
Die Firefox-Version wurde im Gegensatz zu der Chromium-Erweiterung nicht verkauft
Filterlisten wurden ebenfalls verkauft
Mit dem neuesten Update wurde die Erweiterung so konzipiert, dass bestimmte Informationen aus den ausgehenden Netzwerk-Anfragen nach einer extern festlegbaren Heuristik abgegriffen und an den Server übermittelt werden. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Nutzerdaten von den Besitzern weiterverkauft werden, um Gewinne zu erzielen. Auch die Filterlisten von Nano wurden an die Entwickler in der Türkei verkauft und dürften voraussichtlich bald modifiziert werden.Wer die Chromium-Version von Nano Adblocker & Defender verwendet, sollte also möglicherweise über einen Wechsel zu einem anderen Werbeblocker nachdenken. Die Firefox-Erweiterung wurde nicht verkauft und sollte daher noch wie gewohnt funktionieren, ohne Daten an einen Remote-Server senden zu müssen. Der Entwickler hat angekündigt, das Add-On für Firefox weiterhin zu aktualisieren und demnächst mit einem neuen Namen auszustatten.