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Kommentare zu:

TikTok: Bytedance möchte gegen Sanktionen der US-Regierung klagen

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[o1] teddy4you am 23.08. 12:24
+4 -
Ich würde es besser finden, wenn TikTok sich gegen die US-Aktionen wehrt. Es kann doch nicht sein, dass Trump und Konsorten machen können, was sie wollen und mit fremden Firmen sowie Länder einfach spielen. Würde es mir wünschen, dass auch Huawei den Klageweg gehen würde.
[re:1] Launebub am 23.08. 13:04
+ -
@teddy4you: wird schwierig werden
[re:2] Nico 77 am 23.08. 14:49
+2 -1
@teddy4you: Was stört dich daran? Ich unterstelle Dir jetzt einfach mal: Das in China TikTok, Facebook, WhatsApp usw nicht genutzt werden darf/kann, stört dich doch auch nicht!? Warum stören dich an amerikanische Interessen und bei China schaust drüber hinweg. Sind Chinesische Menschen weniger Wert? Von den deutschen Medien so befangen?
[re:1] Abzdef am 23.08. 20:38
+ -
@Nico 77: Zwischen Nutzung verbieten und anderen Menschen, hauptsächlich weil es Ausländer sind, das Eigentum weit unter Wert und zur eigenen Bereicherung weg zu nehmen, da gibt es einen riesigen Unterschied.
Das was mit TikTok passiert kann durchaus mit der Enteignung von Privat- und Geschäftseigentum im dritten Reich verglichen werden.
[re:2] gettin am 24.08. 07:43
+ -
@Nico 77: Hat China irgendwelchen Firmen gesagt: Entweder du verkaufst oder ich verbiete dich?

Außerdem ist das nicht völlig irrelevant? Wenn jemand etwas Unrechtes tut, heißt das nicht, dass man andere dann nicht mehr kritisieren darf, weil sie auch Unrechtes tun.
[re:3] DerTigga am 24.08. 09:47
+ -
@Nico 77: Welche chinesische Regierung hat deines Wissens nach denn ne im AUSLAND ihren Stammsitz habende Firma per massiven Verbots und Geld(verlust)androhungen dazu genötig, sich im chinesischen INLAND zum Ver bzw Aufkauf anzubieten ?
[re:1] Link am 24.08. 23:52
+ -
@DerTigga: Anfangs jedes Unternehmen (jetzt nur noch in bestimmten Branchen), welches in China tätig sein möchte, muss ein JointVenture mit einem chinesischen Unternehmen eingehen, diesem 50% der erwirtschafteten Gewinne schenken (ohne dass dieser "Partner" überhaupt etwas beitragen muss) und sämtliches technologisches Know-how gratis zur Verfügung stellen. Das ist anders, aber vergleichbar.
[o2] DRMfan^^ am 23.08. 21:31
+ -
Warum gehen die USA eigentlich nicht gegen WeChat vor, das dürfte doch wesentlich verbreiteter sein?!
[re:1] bear7 am 24.08. 06:07
+ -
@DRMfan^^: warum geht die USA nicht gegen die Mobilfunksparte von Xiaomi vor??

ich glaube man testest seine Grenzen aus
[re:2] DerTigga am 24.08. 09:37
+ -
@DRMfan^^: Immer mit der Ruhe, kann ja noch kommen bis Ende der 4 Jahren Amtszeit.
Statt Soldaten zwecks nen Land und seine Recourcen in Besitz nehmen schickt Trump eben das Heimatschutzministerium und ähnlich gepolte Institutionen. Ist doch viel billiger und weniger Soldatenleben /-witwenrenten kostend, wenn man von zu Hause aus seine Eroberungskriege führt ? Ich sehe das was er da wie tut jedenfalls als genau das an: ne neue Variante der US Kriegsführung.
[o3] Speggn am 24.08. 09:50
+ -
Wieso lassen sich die USA solche eine Dreistigkeit von Chinesen überhaupt gefallen?

Die haben die NSA, CIA und Guantanamo. Sollen sie Bytedance mal zeigen wo der Hammer hängt.

Sich überhaupt noch auf Gespräche mit China einlassen, soweit kommts noch.
[re:1] DerTigga am 24.08. 09:59
+1 -
@Speggn: Ich gehe mal davon aus, daß du das sehr sarkastisch und satirisch meinst, das Gegenteil davon, das ernst zu meinen, kann ich mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen ;-)
[re:1] Speggn am 24.08. 14:06
+ -
@DerTigga: Halb halb^^. Solange Bytedance mit der KP zusammenarbeitet, sollten sie keinen Zugang zu irgendwelchen Rechtssystemen haben.

Sollten sie sich aber davon lossagen, sprich den Hauptsitz außerhalb Chinas, kein KP Mitglied mehr unter den Mitarbeitern, dann sollte man mit dem ganzen Mist aufhören und ihnen wieder vollen Marktzugang gewähren. Und ggf. sogar entschädigen.

Mir stößt sauer auf, das jedes Chin. Unternehmen eigentlich ein Staatliches Unternehmen ist, das nur privat geführt wird. Das gilt selbst für VW China, oder BMW China usw. Eigenständige Subunternehmen mit (verpflichtender) KP Vertretung, welche Weisungsberechtigt ist.

Und das diese Unternehmen nun den Rechtsweg beschreiten wollen, welcher im eigenen Staat, vom welchen das Unternehmen letztendlich geführt wird, gar nicht (oder nur auf dem Papier) existiert.

Dies betrachte ich als extreme Dreistigkeit. Ob man da jetzt gegen vorgehen sollte, oder sie einfach ignorieren lass ich mal dahingestellt.
Aber darauf eingehen sollte man auf gar keinen Fall!

Ich finde es besorgniserregend das es anscheinend völlig unbekannt ist, das JEDES Chinesische Unternehmen mit mehr als 30 Mitarbeitern eine Parteivertretung einrichten muss, und einen oder mehrere Partei - Offizielle zugewiesen bekommt. Diese sind als ultima ratio dem Vorstand gegenüber weisungsberechtigt (möchte die KP z.B. persönliche Daten der Kunden haben, MUSS die Firma liefern, unabhängig von ausländischen Gesetzen).
Auch die Immobilien (werden nach dem Bau an das Grundstück gebunden und gehen in Staatsbesitz über) und das Land sind nur langzeitgepachtet. Nichts ist im Besitz oder Eigentum der Firmen. Es ist ein kommunistisches Land.
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