Maximal 16 Personen pro Unterkunft
AirBnB kündigte an, das globale Verbot von Veranstaltungen und Partys in den Räumen seiner Vermieter notfalls auch mit allen verfügbaren rechtlichen Mitteln durchsetzen zu wollen. Dies betrifft nach Angaben des Unternehmens sowohl die Mieter als auch die Vermieter von Unterkünften und anderen Räumlichkeiten. Man wolle damit der eigenen Verantwortung als Plattformanbieter für die einfache Vermietung von privaten und gewerblichen Unterkünften für einen begrenzten Zeitraum gerecht werden, hieß es.Laut AirBnB werden zur Vermeidung von Feiern und anderen Veranstaltungen mit einer größeren Zahl von Besuchern die Möglichkeiten zur Anmietung von Häusern und Wohnungen durch Menschen im Alter unter 25 Jahren größtenteils eingeschränkt. Außerdem wurden bestehende Filter für die Suche nach "Event-freundlichen" Räumen oder Unterkünften, die Partys und Veranstaltungen zulassen, aus dem System entfernt.
AirBnB reagiert mit den Einschränkungen natürlich auf Versuche, die über die Plattform vermieteten Häuser und Wohnungen für kurzfristig anberaumte Feiern zu nutzen, weil dadurch eine massive Gefährdung der jeweiligen Besucher und Gastgeber mit Blick auf eine Infektion durch das neuartige Coronavirus unterbunden werden soll. Derartiges Verhalten sei "unglaublich verantwortungslos", weshalb man solchen Menschen keine Plattform bieten wolle.