Mehr Farbe, mehr Information
Google Maps ist seit mittlerweile 15 Jahren verfügbar und ist aus dem Alltag vieler Menschen nicht mehr wegzudenken. Entsprechend viele sind auch betroffen, wenn die Kalifornier Änderungen vornehmen und im aktuellen Fall sind das ziemlich weitreichende. Denn für Google Maps wurde ein Redesign vorgestellt, bei dem man vielleicht nicht von "kein Stein bleibt auf dem anderen" sprechen kann, das aber dennoch signifikante Anpassungen vornimmt.Google Maps: Redesign 2020




Die Änderungen werden laut dem Anbieter in allen 220 Ländern und Territorien verfügbar sein, die Google Maps derzeit anbietet, betroffen sind die "größten Metropolen sowie kleinsten ländlichen Örtchen". Auf Basis von Satellitenbildern hat Google die Karten mit einem neuen "Algorithmus zur Farbzuordnung" so verändert, dass man nun deutlich besser natürliche Gegebenheiten sehen kann.
Strand, Berg, Wüste
Es ist nun auf den ersten Blick erkennbar, ob ein bestimmtes Gebiet ein dichter Wald, ein schneebedeckter Gipfel, ein Feld, ein Strand oder eine Wüste ist. Wie das Ganze aussieht, kann man am besten auf den von Google bereitgestellten Bildern sehen, links ist das bisherige bzw. aktuelle Design zu sehen, rechts das kommende.
In ersten Städten werden die Straßendarstellungen nun 'realer', vor allem was Ausmaße betrifft
In einigen ausgewählten Städten werden außerdem die Straßenkarten detaillierter dargestellt. Den Anfang machen hier New York, San Francisco und London, in Zukunft sollen weitere Städte dazukommen. Künftig wird man dort genauer sehen könne, welche exakte Form und Breite eine Straße sowie die Gehwege haben. Man kann dann auch erkennen, wo Fußgängerübergänge und Verkehrsinseln sind. Die Einführung für beide Features beginnt dieser Tage, wie üblich wird das aber nach und nach an alle Nutzer verteilt.