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Kommentare zu:

Senf dazu: Apple und Google sind Goliath, aber Epic ist nicht David

oder

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[o1] BigSword am 14.08. 13:18
+8 -2
Das Video ist ein genialer Streich, das muss man Epic lassen.
[o2] bigspid am 14.08. 13:22
DANKE! Perfekt zusammengefasst, mehr kann ich dazu nicht sagen.
[re:1] witek am 14.08. 13:24
+6 -
@bigspid: Danke schön. Da hier leider keine Emoji funktionieren, denkt dir bitte hier folgende: Rotanlauf-Emoji, Herzchen-in-den-Augen-Emoji, Bussi-Emoji.
[re:1] taiskorgon am 14.08. 13:32
+4 -
@witek: Oje, In-ein-Kissen-Schrei-Emoji
[re:2] bigspid am 14.08. 13:37
+2 -
@witek: Grinsendes-Kackhaufen-Emoji, Affe-Hält-Augen-Zu-Emoji
[re:3] pop1989_bb am 14.08. 18:43
+1 -
@witek: Grinsebacke-mit-Daumen-hoch-Emoji
[o3] Nobel-Hobel am 14.08. 13:36
Mein Haus, meine Regeln. Ich hoffe das Epic damit auf die Nase fällt. Nicht weil Google und Apple gut sind, sondern weil die Umsetzung von Epic Schwachsinn ist und auf Kosten der Fortnite-Spieler ausgetragen wird.
Ist ja nicht so, als ob Epic wegen den Kosten im Store nun arm geworden ist ...
[re:1] sav am 14.08. 13:44
+9 -2
@Nobel-Hobel: Ich drücke Epic die Daumen. Nicht weil ich Epic jetzt mehr mag als Google oder Apple, sondern weil mit Epic eben jemand den Kampf aufgenommen hat, der die nötigen finanziellen Ressourcen hat sich Google und Apple zu widersetzen. Viele andere Entwickler sind mit der aktuellen Situation auch nicht zufrieden, die können sich aber eben keinen Streit mit Apple oder Google leisten, schon gar nicht einen, wo sie in der Zwischenzeit auch Ihre App(s) in den Stores nicht mehr anbieten können und somit gar keine Einnahmen haben.
[re:1] Nobel-Hobel am 14.08. 13:59
+ -9
@sav: kein Entwickler ist gezwungen für die Plattformen zu entwickeln. Sie sind alle einen Vertrag eingegangen, darin steht klar die Provision für den Betreiber drin. Das was Epic macht, ist Vertragsbruch. Fertig aus.
Die "Ungerechtigkeit" hätte man auch anders Anfechten können, dafür muss man nicht auf kosten der Nutzer seine App zerschlagen ...
[re:1] sav am 14.08. 14:28
+7 -
@Nobel-Hobel: Natürlich wird man als Entwickler zum Teil auch dazu gezwungen für eben diese Plattformen zu Entwickeln. Es gibt nun mal nur diese zwei Plattformen für mobile Geräte. Wenn du eine Smarte Heizung entwickelst, erwartet der Benutzer eine App für eines der beiden Systeme und nicht für Nokias Symbian. Und wenn du keine App für diese Systeme hast, hast du automatisch Wettbewerbsnachteile. Und Smartphones sind jetzt auch nicht mehr so ein kleiner Markt als dass man diesen als Entwickler vernachlässigen kann. Und mit steigender Bedutung (für die Gesellschaft) muss halt auch immer intensiver auf die Marktakteure geblickt und kontrolliert werden, ob alles noch rechtens ist. Und genau dass wird jetzt - dank Epic - gemacht. Das Ergebniss werden wir dann in ein paar Jahren sehen.
[re:1] Nobel-Hobel am 14.08. 16:53
+ -5
@sav: das ist alles ziemlich wirr, was du da schreibst. einen wettbewerbsnachteile habe ich nur, wenn ich auf den mobile-markt als kunden haben möchte. dann sondiere ich die angebote. sowohl google als auch apple verlangen 30% der transaktionen. in dem fall kein nachteil für den entwickler.
bei den 30% geht es nicht nur um den gewinn den apple/google damit generiert, sondern dafür auch divers dienstleistungen bereit stellt. unterm strich zahlen die 30% eh der kunde, nicht epic.
eine neuen app store zu integrieren hat im übrig weit aus mehr kosten, als die 30% die apple/google gerade verlangen.
und noch mal, der der jetzt leidet, ist der kunde. nicht epic oder apple/google.

epic wird auch nichts erreichen. epic ist ein kleiner fisch, wenn man bedenkt das spotify und amazon (mit prime) sich hier schon aufgelehnt haben und gescheitert sind.
[re:2] TobiasH am 14.08. 17:16
+4 -
@Nobel-Hobel: "sowohl google als auch apple verlangen 30% der transaktionen."
Eben genau das dürfte Epic in die Karten spielen. Denn, Zitat: "Wenn der Preisführer imitiert wird, kann im Duopol auch der Monopolpreis erreicht werden".

eine neuen app store zu integrieren hat im übrig weit aus mehr kosten, als die 30% die apple/google gerade verlangen.
Das weißt du woher?? Wenn dem so wäre würde Amazon mit seinem eigenen store wohl kaum Rabatte für die Amazon coins anbieten.
[re:3] floerido am 14.08. 20:10
+ -
@Nobel-Hobel: Es geht hier aber nicht unbedingt um App-Käufe, sondern eher um In-App-Käufe. Hier ist das Beispiel Netflix und Spotify deutlich leichter zu verstehen.
Im Store gibt es nur einen kleinen Player, für Browser muss man eine eigene Bezahlinfrastruktur haben, die Netzlast der Nutzung liegt auf den eigenen Servern.
Die einzigen Kosten für den Betreiber der Plattform sind die Abwicklung der Zahlung. Eine Kreditkarte darf in der EU hierfür nur 0,3% nehmen.
Trotzdem möchten die Plattformen den vollen Anteil und betreiben gleichzeitig Konkurrenzprodukte, die nicht an einen Dritten einen großen Teil abtreten müssen.
[re:4] Nobel-Hobel am 14.08. 20:13
+ -1
@TobiasH: An einem AppStore hängt ja eine ganze Menge, angefangen beim Storage, irgendwo müssen die Anwendungen ja gehostet werden. Selbst ein AWS Storage ist ab einer gewissen Größe nicht mehr billig. Backup-Strategie, auch hier muss Storage bereit gestellt werden. Dann benötigst man ein Sicherheitskonzept, wie Authentifizieren sich User an den AppStore und wie können Entwickler Apps einreichen? Welche Statistiken gibt man Entwickler frei? Anwälte für DSGVO, etc. Welche weiteren Dienste bietet man Entwicklern an, um mit der Konkurrenz mithalten zu können: automatische Rechnungen, Steuer-Modelle für verschiedene Länder, App-Kontrolle über Schadsoftware, automatische Code-Review? ... usw. Auch der AppStore muss natürlich entwickelt und gewartet werden. Für Ausfälle brauchst Du ein (Dev)Ops Team, für den Entwickler-Support brauchst auch ein Team, genauso wie für den Kundensupport. Zusätzlich Anwälte die die rechtliche Lage in verschiedenen Ländern klärt UND auf Veränderungen in den Gesetzen (China?) rechtzeitig reagiert. Dann die Fragen nach Transaktionen, welche Schnittstellen zu Bezahldiensten integriert man? usw. usw. usw. die Liste ist bei weitem nicht Vollständig.

Rechnet man die Kosten zusammen, muss man sich nach den Einnahmen fragen. Wie generiert man diese? Vermutlich ähnlich wie Apple/Google über Transaktionen. ... und dann klingen 30% von z.B. 99 Cent gar nicht mal mehr so viel ...
[re:5] TobiasH am 14.08. 20:29
+2 -
@Nobel-Hobel: wenn 30% gar nicht Mal so viel ist, warum kann dann Amazon dauerhaft bis zu 20% Rabatt anbieten?
Wie schaffen die das denn mit nur 10-15% Provision?
Und auch Apple bietet gefühlt jede Woche 15% Rabatt auf Guthaben an. Die müssten ja dann ordentlich miese machen, mit solchen Aktionen...
Und BTW Epic hat ja bereits einen eigenen Store auf Windows, die dürften also genug Erfahrung und Ressourcen haben.
[re:6] Nobel-Hobel am 14.08. 22:23
+ -2
@TobiasH: hm, Amazon greift auf seine eigenen Dienste zu (AWS, bekanntes Rechnungssystem, bereits geschultes Personal). Dazu kommt, dass der Amazon AppStore jetzt nicht der Big-Player auf dem Markt ist, der mit Umsatzzahlen nur so glänzt. Inhaltlich sogar eher Mager (https://www.statista.com/statistics/276623/number-of-apps-available-in-leading-app-stores/). Amazon ist also nicht auf die Einnahmen aus dem Amazon AppStore gebunden.
Apple hingegen hat sich in den letzten Jahren dazu gewandelt, nicht nur das iPhone als finanzielles Standbein zu haben, sondern hauptsächlich Service-Leistungen, wie z.B. den AppStore, aber auch andere Dienste. Ich möchte meinen, dass die beiden Geschäftsmodelle nicht vergleichbar sind.
Die Angebote, gerade von Apple und Google, sind meiner Meinung nach nicht von Apple und Google, sondern von Resellern der Guthabenkarten ... also Real, Saturn, Mediamarkt etc. wieder ein anderes Szenario.
Bin mir leider nicht ganz sicher, ob man den Epic Store auf Windows mit dem AppStore vergleichen kann ... dazu hab ich zu wenig Erfahrung mit dem Epic Store.
[o4] Smilleey am 14.08. 13:45
+2 -2
Drei Kapitalisten schlagen sich.
Zu den 30%. Die scheinen Epic bei MS und Sony nicht zu stören. Woran das wohl liegen mag.
[re:1] floerido am 14.08. 13:49
+4 -2
@Smilleey: Man fängt erstmal an einer Stelle an oder bei diesen Anbietern ist der Hinweis auf alternative Zahlwege erlaubt.
[re:1] Eagle02 am 14.08. 16:18
+1 -
@floerido: Bei Google ist es auch erlaubt. Alternative Zahlmethoden (wenn man hier den richtigen Vertrag unterschreibt was Epic anscheinend nicht getan hat) und auch das Installieren und Nutzen von Google Fremden Shops und damit das zahlen von genau 0% an Google ist bei Google erlaubt. Apple ist da ein anderes Kaliber.
[re:2] sav am 14.08. 14:37
+2 -
@Smilleey: Hast du da ein paar mehr Informationen - würde mich wirklich interessieren. Muss der Entwickler in jedem Fall die gesamte Summe an MS, Sony und Nintendo abdrücken oder kann er sich entscheiden sein Spiel nicht über z. B. den MS Store zu vertreiben sondern sich selbst um den Vertrieb zu kümmern - Verkauf der DVDs/Blurays über einen eigenen Shop? Und wie ist es mit InApp käufen auf den Konsolen? Halten die drei Publisher dort auch immer die Hand auf?
[re:1] Eagle02 am 14.08. 16:20
+1 -
@sav: Wer den MS Store nutzt muss Zahlen. Man muss ihn aber natürlich nicht Nutzen ()ka ob es bei der XBox alternativen gibt bei Windows jede Menge) genauso wenig wie man den Google Play Store Nutzen muss ;). Bei Nintendo ist es soweit ich weiß so das man nicht um Nintendo herum kommt ähnlich wie bei Apple. Da bin ich aber nicht sicher ob sich das nicht eventuell geändert hat. Bei Sony hab ich kein Plan.
[re:1] wertzuiop123 am 14.08. 16:32
+ -
@Eagle02: Bei den 3 gibts X Vertriebswege für deren Inhalte. https://www.amazon.de/Zelda-Breath-Expansion-Switch-Download/dp/B06XDDHYPJ

Außnahmen wirds sicher geben
[o5] floerido am 14.08. 13:46
+6 -3
Spielen wir mal das Szenario durch, was ein Erfolg von Epic bedeuten würde.

1. Es würde die Möglichkeit geben, dass man mehr Auswahl für Shops auf den Geräten hat. Mehr Konkurrenz heißt in der Regel geringere Preise. (+)
2. Der Provision sinkt, entsprechend zahlen die Kunden entweder weniger oder die App-Anbieter haben mehr Möglichkeiten für die Weiterentwicklung. Gerade für das einfache Absegnen einer Transaktion sind 30% zu viel. (+)
3. Es könnte Cross-Plattformstores geben, der Wechsel von einem System zum anderen System wird somit attraktiver. (+)
4. Es kann zu Exklusivtiteln kommen. (-)

Für spricht mehr für den Erfolg, somit bin ich eindeutig pro Epic in diesem Kontext.
[re:1] eisteh am 14.08. 14:00
+6 -2
@floerido:
1. Mehr Auswahl an Stores ist nicht zwingend besser. Muss der User letztendlich 5 verschiedene Stores installiert haben um an jede App zu kommen, die er gerne benutzen möchte, ist das nicht positiv. Man siehts doch wie alle ihre Alternative zu Steam auf den Markt werfen. Man braucht für jeden Publisher seinen eigenen Launcher, ne danke.
2. 30% sind viel, es geht aber nicht nur um das Absegnen einer Transaktion. Ist nicht auch die Bereitstellung des Speicherplatzes, Traffic, Nutzung diverser Dienste etc. darüber finanziert?
Sind 30% zu viel? Vermutlich. Ich bin mir aber nicht sicher wie weit man da wirklich sinnvoll runtergehen kann.
3. Cross-Plattform-Stores wären toll, ich glaube aber nicht daran. Gerade zwischen Android und iOS wird das aber nie passieren.
4. Ist im Prinzip auch ein Resultat von 1.

Ich will hier Google und Apple nicht verteidigen, aber nur weil Epic Geld hat und den Kampf führen kann heißt es nicht, dass noch irgendwer (außer Epic) davon am Ende profitieren soll oder kann.
[re:1] Motverge am 14.08. 14:14
+1 -3
@eisteh: zu 1. Ich würde gerne Lokal auch nur in einen einzigen Laden gehen und dort alles kaufen ;D. Ich persönlich bin seit Anbeginn der "Stores" (vorneweg Steam) kein Freund davon. Habe mich aber inzwischen damit arrangiert und finde zumindest Alternativen begrüßenswert. Dieses "alles unter einen Dach" Argument ist absoluter Mumpitz. Es ist alles was ich zocke auf meinen Rechner und fertig. Vorteile haben diese Stores aber natürlich auch. Autoupdate, Cloudsaves um nur 2 zu nennen. Gibt aber genug Milchmädchenrechnungen das eigentlich nur die großen Publisher ohne Store gut durchkommen. Neueinsteiger haben faktisch ohne Steam und Co keine Chance. Die finanziellen Mittel die zusätzlich in PR, Distribution etc. gesteckt werden müssten würden diese nicht nur mit einen Drittel ihrer Umsätze bezahlen können.
[re:2] Link am 14.08. 15:21
+3 -1
@eisteh: 2 ist bei kostenlosen Apps (bzw. ohne In-App-Käufe) durch die jährliche Entwicklergebühr gedeckt und es gibt keinen Grund anzunehmen, wieso dies bei kostenpflichtigen Apps nicht der Fall sein sollte. Die 30% sind tatsächlich nur eine Transaktionsgebühr.
[re:3] floerido am 14.08. 15:35
+2 -1
@eisteh: Die Bedenken mit dem Exklusivtiteln habe ich ja auch angeführt und deshalb das Minus. Aber lieber eine Wahl, als Keine. Übrigens gerade Epic würde ich Cross-Plattform zutrauen.
In dem Fall Epic geht es unter anderen aber um die Transaktionen für den Kauf von In-Game-Geld. Und für dieses virtuelle Gut hat die Plattform bis auf die Überweisung keine Kosten. Bei Netflix laufen die Filme auch nicht über Apple- oder Google-Server. Da sieht es ähnlich aus und ist es vielleicht deutlicher. Epic hätte z.B. auch die Infrastruktur für die Verteilung von Updates, nur laut Richtlinien ist das ja auch verboten.

Aber Hosting und Marketing haben auch Gratis-Apps. Hier wollen die Shops aber nicht nach 1 Mio. Downloads einen Nachschlag für die Entwicklergebühr.
[re:4] TobiasH am 14.08. 17:24
+1 -
@eisteh: also ich denke mit 10% dürften die noch ordentlich Gewinn machen, sonnst würde Apple nicht gefühlt jede Woche die Guthabenkarten mit 15% Rabatt anbieten. Und auch im Amazon Store werden dauerhaft bis zu 20% Rabatt gewährt.
[re:2] Eagle02 am 14.08. 16:27
+1 -1
@floerido: Grundlegend stimme ich dir ja zu ABER schauen wir uns mal den PC Markt an:
zu 1. Steam, Origin, UPLay, Epic, GoG, zig Key Seller und sogar der Einzelhandel usw. Siehst du wo sinkende Preise? Klar wir werden von Epic aktuell reich beschenkt aber zum einen wird das kein Dauerzustand sein und zum anderen sind die Preise bei den Spielen die gerade nicht verschenkt werden um Kunden zu fangen überall fast identisch. Auch nach der "Werbeaktion" sind die Preise dann die selben wie wo anders.

zu 2. Wie man am Epic Store sieht zahlen die Kunden nicht weniger obwohl die Provision nur halb so hoch ist. Auch bei den eigenen Stores der Publisher wie Bethesda, EA, Ubisoft sind die Spiele nicht billiger wie auf anderen Plattformen.

zu 3. Es könnte dazu kommen....

zu 4. würd ich mein Arsch drauf verwetten das es kommt.
[re:1] floerido am 14.08. 16:50
+1 -1
@Eagle02: 1. Steamsales oder eben die Keystores sind doch Beispiele für deutliche Unterschreitung der UVP. Bei einem Store sind solche Aktionen nicht unbedingt nötig und wären seltener.
2. Ja entweder profitieren die Kunden direkt durch niedrigere Preise oder indirekt, weil die Entwickler mehr Geld für größere neue Projekte habe .
4. Exklusive Titel gibt es jetzt ja eigentlich schon, aber der einzige Schaden wäre da der nicht vorhandene Preiskampf und der Kunde muss den weiteren Shop nutzen. Vielleicht ist hier ein Minus deshalb sogar zu viel oder es ist für Entwickler sogar eher ein Plus, weil die Plattformen dann aktiv um dich werben müssen mit guten Boni.
[re:1] Eagle02 am 14.08. 17:08
+ -1
@floerido: gerade der Punkt 2 ist halt so ne Sache.... schau dir die Games an die z.b. auf Origin oder UPlay Exklusiv sind. Hier gehen ja am ende 100% an den Publisher und Entwickler. Besser wurden die Spiele aber nicht wirklich. Brauch man sich ja nur die Bug Partys anschauen bei neuen Spielen :/

Steam Sales gab es aber auch schon bevor es die meisten anderen Shops gab. Ist also nicht wirklich ein Indiz dafür das es zieht aber wer weiß.

Grundlegend stimme ich dir ja aber zu. Schlechter wird es wohl nicht.
[re:1] floerido am 14.08. 19:49
+1 -
@Eagle02: Steam war aber auch vorher kein Monopolist und musste deshalb mit den Sales Anteile gewinnen. Jetzt ist der Wettbewerb nur größer und somit gibt es gefühlt häufiger Aktionen.
[o6] andi567 am 14.08. 14:13
+2 -2
Wieviel muss man bei Fortnite monatlich abdrücken um Up to Date zu sein? Würd mich evtl. intressieren.
[re:1] Blubbsert am 14.08. 14:18
+2 -
@andi567: Wahrscheinlich nichts. Aber wer halt schön & individuell sein will, der muss halt Kosmetische Sachen kaufen.
[o7] Blubbsert am 14.08. 14:27
+2 -2
Epic will halt die 30% Beteiligung abschaffen bzw. senken. Aber dass das klappt bezweifle ich. Klappt bei Steam ja schon nicht.

Epic hat aber für Entwickler einen entscheidenden Vorteil: Egal wie viele Mal ein Spiel verkauft wird im Epic Games Store, die Entwickler bekommen garantiert Summe X. Selbst wenn das Spiel ein totaler Flopp ist. Aber das zählt auch nur für Exklusivtitel. (Zumindest wenn ich mich da jetzt Richtig erinnere.)

Dazu bekommt Epic vom "Kuchen" weniger Geld, wenn der Entwickler auf die UE setzt.
Für Entwickler ist das super.
Und vielleicht ist das ein Aspekt, den man bei der Sache vergisst.
[re:1] sav am 14.08. 14:53
+2 -1
@Blubbsert: Steam kann man aber auch nicht mit Android / iOS vergleichen. Steam ist nur eine Anwendung und du kannst als Publisher problemlos eine ähnliche Anwendung entwickeln und zum Download bereitstellen. Du kannst auch ganz auf diese Plattform verzichten und bietest deine für Windows programmierte Anwendung als Download auf deiner Homepage an. Ohne einen Cent an Microsoft abdrücken zu müssen, wenn du es nicht willst, deren Store nicht brauchst usw.
Hier aber hast du als Entwickler keine wahl. Alles Dinge, die dir Apple bei iOS verbietet. Die wollen keine Konkurrenz für Ihren eigenen Store auf den iOS Geräten. Sobald du deine Anwendung für iOS Bereitstellen willst, muss du als Entwickler über den App Store gehen. Und wenn du Geld mit deiner App verdienen willst, muss du 30% an Apple abdrücken. Selbst wenn deine Anwendung nur wenige KB groß ist, kaum Updates braucht und sich quasi alles auf deinen eigenen Servern abspielt, hält Apple die Hand auf und will 30% von sämtlichen deiner Einnahmen. Und einen Hinweis drauf zugeben, dass man das Abo auch bei dir über die Seite abschließen kann darfst du innerhalb der App auch nicht. (ich hab jetzt einfach mal Netflix als Vorbild für das Szenario genommen).
[re:2] wertzuiop123 am 14.08. 15:29
+3 -
@Blubbsert: Wer das Ganze mit Steam vergleicht, hat die Thematik bez. iOS immer noch nicht verstanden
[o8] TRJS am 14.08. 14:32
+8 -
"Doch gezwungen wird keiner, im App oder Play Store mitzumachen." Eben doch: Niemand, der im Markt eine echte Rolle spielen will, kann sich erlauben, keine iOS-App anzubieten. Und darauf läuft es hinaus, da bei iOS-Geräten eben kein Sideloading am App Store vorbei erlaubt ist, jedenfalls nicht im kommerziellen Stil.
Bei Android kann man wie der Autor des Artikels argumentieren (wenngleich es dennoch ein grosser Wettbewerbsnachteil ist, wenn man nicht im Play Store vertreten ist). Aber definitiv nicht, was Apples App Store angeht!
[o9] Link am 14.08. 15:32
+5 -
"Epic greift die Konkurrenz nicht zum Wohle der Kunden an, nein, Epic greift sie ausschließlich zum Wohle von Epic an."
Das ist zwar richtig, aber erfahrungsgemäß ist es auch zum Wohle der Kunden, wenn Unternehmen miteinander kämpfen statt sich abzusprechen, wie sie gemeinsam dem Kunden das Geld am besten aus der Tasche ziehen. Das nennt man dann auch Konkurrenz, sonst geht es eher in Richtung Kartell und das ist noch nie ein Vorteil für den Kunden gewesen.
[re:1] Nobel-Hobel am 14.08. 22:27
+ -1
@Link: ahja ... anderes Beispiel. Das "Monopol" der Filmindustrie wurde durch Spieler wie Netflix, Prime, Disney, HBO, etc. angegriffen. Was wir haben ist zwar nun die freie Wahl, aber auch zu viele Spieler die die Hand aufhalten. Anstatt eine Plattform zu haben, haben wir nun viele. Teilweise doppeln sich die Angebote, für Interessenten mehrerer Serien ist es sogar notwendig mehrere Dienste zu bestellen.
Das gleiche kann mit verschiedenen AppStores, diversen Richtlinien und das Ausschließen von Geräten oder Kunden passieren. Hat alles vor und Nachteile.
[re:1] Link am 15.08. 13:04
+1 -
@Nobel-Hobel: Da man aber Apps bzw. solche In-Game-Käufe i.d.R. nicht als Packet monatlich aboniert, sondern einmalig erwirbt, ist der Nachteil in diesem Fall eher vernachlässigbar. Bei In-App-Käufen, um die es hier geht, braucht man nicht mal wirklich ein AppStore, die Bezahlung kann direkt über die App selber laufen (wie es wohl auch der Fall ist, wenn man bei Android die APK installiert).
[10] davidsung am 14.08. 18:09
+1 -1
Goliath versus etwas kleinerer Goliath.
[re:1] pop1989_bb am 14.08. 18:46
+1 -2
@davidsung: Und wer ist der Kleinere? Im Prinzip legt sich Tencent mit Apple und Google an. Tencent hat > 48 % Anteil an Epic und als Chinesische Firma... Welcher Staat könnte Interesse an einem Konflikt mit zwei großen US-amerikanischen Unternehmen haben? Hm...
[11] Edelasos am 14.08. 19:24
+4 -
"Doch gezwungen wird keiner, im App Store mitzumachen."

Ehm...wie soll ein Entwickler sein Produkt den sonst auf das iPhone bringen? würde mich also echt mal interessieren liebes WF-Team
[re:1] floerido am 14.08. 19:51
+1 -
@Edelasos: Bleibt eigentlich nur die Web-App.
[re:1] snowwolf3000 am 15.08. 15:09
+ -
@floerido: die werden aber bewusst von Apple blockiert.
[12] NixWieWeg am 14.08. 20:31
+ -
Ich sehe auch das einzige Problem bei IOS. Unter Android habe ich jederzeit die Möglichkeit außerhalb vom AppStore Apps zu installieren. Hier sehe ich kein Monopol. Und wenn jetzt Leute sagen, das ist zu kompliziert, dann kann ich nur sagen, lesen bildet. Es sind halt technische Geräte und ein gewisses Grundwissen gehört zur Bedienung und Benutzung halt dazu. Ansonsten muss man halt "Doktor Google" fragen.
[re:1] floerido am 15.08. 17:51
+ -
@NixWieWeg: Unter Windows war es eigentlich auch nicht schwer einen anderen Browser neben dem Internet Explorer zu installieren, trotzdem wurde es bemängelt.
[re:1] NixWieWeg am 15.08. 20:18
+ -2
@floerido: Aber es gab kein Windows ohne Internet Explorer. Android gibt es jedoch ohne Google Play Services. Da ist jeder Hersteller frei zu wählen welche Version er auf seine Geräte packt.
[13] Scaver am 15.08. 16:54
+ -2
Apple und Google sind Goliath, aber Epic ist Satan persönlich!
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