In der Google Suche offenbart sich, dass bei Canon an der Webseite gearbeitet wird
In einer Erklärung gegenüber BleepingComputer wollte Canon zunächst nichts davon bestätigen. Zu dem Ausfall einiger Dienste und Webseiten erklärte Canon jedoch, dass man derzeit die Situation untersuche. Bleeping Computer mutmaßt nun nach der Analyse der bisher bekannten Ausfälle, dass es sich bei dem "Problem", nur um einen Lösegeld-Trojaner handeln kann. In allen anderen Fällen hätte die IT die Systeme schon wieder zum Laufen bringen können, doch das ist noch immer nicht der Fall. Der vermeintlich Angriff auf Canon startet nur rund eine Woche nach dem Bekanntwerden der Erpressung von Garmin.
Cloudspeicher image.canon mit Datenverlust
Canons Cloudspeicher image.canon ist als einziger der betroffenen Seiten wohl wieder online. Es heißt allerdings, dass der Ausfall von Ende Juli bis zum 4. August zu einem Datenverlust für die Nutzer der kostenlosen 10-GB-Speicherfunktion geführt habe. Die Seite war für viele Anwender ab dem 30. Juli nicht erreichbar.Andere Webseiten, wie www.canonusa.com, www.canonbroadcast.com, canobeam.de oder canoneos.com sind derzeit nicht erreichbar. Auf der US-Homepage heißt es dazu derzeit "man arbeite derzeit an der Webseite" und verweist US-Kunden auf Canon Kanada:
"Die Website ist derzeit nicht verfügbar. Wir entschuldigen uns für etwaige Unahnnehmlichkeiten. Sie können auf Treiber und Software unter canoncanada.custhelp.com/app/home zugreifen. Bitte beachten Sie, dass Produktreparaturanfragen für in den Vereinigten Staaten gekaufte Produkte auf canoncanada.custhelp.com/app/home nicht unterstützt werden. Außerdem ist der Chat-Support auf canoncanada.custhelp.com/app/home nur für kanadische Kunden bestimmt."
Die Informationen dazu, was nun tatsächlich vorgefallen ist, kommen nur schleppend rein.
Was meint ihr zu solchen Vorfällen - sollten die Betroffenen nicht klarer kommunizieren, wenn sie durch Schadsoftware ihren Kunden nicht den gewohnte Service bieten können?