@Schildbrecher: Ja das ist wirklich so mit der "Arbeit".
Wenn es allerdings gut gemacht ist, ist das keine Arbeit. Bei FarCry allerlei Außenposten einnehmen. Ja cool, paar mehr Spawnpunkte und etwas weniger Gegner. Und dann???? Wo habe ich das Gefühl, etwas geschafft zu haben?
Bei Witcher muss ich Zeug für irgendwas sammeln. Zuvor noch total der fesselnde Dialog und schwupps, ich muss das einfach aus Gefälligkeit tun.
Irgendwie sind bei den meisten Spielen Liebe und Identifizierung mit der Story abhanden gegangen.
Anderes Beispiel vor ein paar Jahren ist GTA San Andreas. Da sind über 1000 Stunden drauf gegangen... vom einen Erfolg zum anderen Streben... Las Venturas freischalten... die Hydra fliegen...den Frust des Verrates von Big Smoke..
Aktuelles Beispiel:
RDR2 - das packte mich sehr, leider aber ehr mit traurigen oder wütenden Gefühlen. Insbesondere der eine Tod hat für mich viel kaputt gemacht.
ABER es hat mich gepackt, hat mich zum nachdenken angeregt. GENAU für solche Sachen ob positiv oder negativ will ich bezahlen. Ich will das meine Emotionen auch Mitspielen.
(Spiele wo es Unsinn wäre oder schlecht umsetzbar wie Anno, Siedler, Minecraft mal außenvor genommen bzgl. Emotionen).