@Freizeitposter: Es geht darum das eigentlich dein Eigentum ohne großen Hinweis sich angeeignet wird. Freiwilliges Teilen ist ja OK.
@Freizeitposter: warum nicht auch ungefragt deine Media Player-Datenbank hochladen um zu prüfen, ob die Dateinamen darauf hindeuten, dass du eine Raubmordkopie dazwischen hast?
So ein Feature optional zu haben ist ja ok, aber beim Defender zum Beispiel kann man soweit ich das sehen kann nicht einmal im nachhinein sehen, welche Daten hochgeladen worden sind.
Was meinst du, was mit Microsofts Marktanteilen passieren würde, wenn sie so vorgehen würden?
Und danke, meinen Arsch braucht niemand vor Malware retten. Bisher hilft Brain 2.0 noch immer besser als jede AV-Software
@floerido: Ein Trojaner der dir per E-Mail geschickt wird... das willst Du als dein Eigentum betrachten? Eigentum verpflichtet und in dem Fall wärst Du für alle Schäden die diese Datei anrichtet persönlich haftbar zu machen!
Deine persönlichen Dateien, solange sie nicht infiziert sind, werden niemanden geschickt!
Ach und in den Nutzungsbedingungen wird darüber jeder informiert!
@DRMfan^^: Dein Brain hilft auch nicht mehr, wenn Du sagst, dir soll jemand was schicken, der tut das auch... und die Datei ist verseucht, weil diese Person eben weder Brain.exe noch AV.exe nutzt!
@Scaver: Ich wüsste nicht, wann ich zuletzt "jemanden" aufgefordert hätte, mir ausführbaren Code zu schicken. Schon gar nicht Leute, bei denen ich Inkompatibilitäten mit Brain.exe erwarte.
@Scaver: In den Nutzungsbedingungen - klar, weil man auch erwarten kann, dass jeder Nutzer zig Seiten juristischen Text nicht nur liest, sondern auch versteht. es ist zum beispiel absolut unverständlich, warum die OOBE dich nach jedem Mist fragt, aber nicht danach.
Wie kannst du denn beurteilen, welche Datei ein Privatsphäre-Risiko darstellt und welche nicht? Wenn ich mir ein Programm schreibe, das Zugangsdaten enthält und vom AV-Hersteller ohne Einzelbstätigung oder wenigstens Opt-In hochgeladen wird, dann ist das Ausspähen von Daten!
dasselbe gilt für Office-Dateien, in die sich ein Macrovirus fortpfanzt - also wenn eine Schadsoftware Macros in alle erreichbaren Office-Dokumente einbettet z.B.
Aber da wird ja eh mit zweierler Maß gemessen. Wenn ich eine Aussage einer Person ohne ihr Wissen aufzeichne, dann ist das strafbar. Macht das Amazon bei Millionen Kunden, so ist das eben unausgereifte Technik aber rechtlich ok.
@Scaver: Es handelt sich nicht speziell um einen Trojaner, sondern um eine Datei die von dem Programm möglicherweise als Trojaner erkannt wurde. Und hier gibt es natürlich auch falsch erkannte Dateien, weil sonst wäre es per Definition bereits ein bekannter Virus, der dann nicht hochgeladen werden müsste.