[o1] Windows 10 User am 10.06. 18:52
+2
-9
Das glaube ich erst wenn ich statt der 172MBit von möglichen 250MBit auch diese 250MBit anliegen hab. :D
Am Schluss kommt raus, du kannst über Vodafone via LTE mit 100GB Volumen im Monat für 35€ surfen kannst und der Ausbau nicht notwendig ist.
[re:1] MancusNemo am 10.06. 19:46
@Blue7: Oder das der 16 MBit anschluss der nur 6 Abwirft vollkommen ausreicht.... Außerdem vermute ich, das das Verfassungsgericht den Zwang für Provider kippen wird. Du kannst kein Unternehmen zu etwas zwingen... soweit ich jedenfalls weiß. Bin kein Anwalt oder so was!
Vorallem für Dörfer mit immer noch 64k interessant.
Vorallem für Dörfer mit immer noch 64k interessant.
@MancusNemo: Wobei die Idee mit dem Fördertopf doch gut ist. Aber ich denke auch da wird wieder geklagt werden. Ansonsten klagt eben die FDP, die dann meint der Markt regelt schon..
@MancusNemo: Du wärst erstaunt, wozu man Unternehmen alles zwingen kann. Man muss es nur diskriminierungsfrei in ein Gesetz gießen.
[re:1] MancusNemo am 11.06. 10:10
@Robin01: Naja, wenn ich jemanden nicht bediene ist das so, wenn ich aber jemanden Bediene dann muss ich Bedingungen erfeüllen. Das ich jemanden bedienen kann man nicht fordern, sonst würde das ja gehen. Tuts aber nicht. Naja, bin kein Jurist oder so. Nur mein Verständnis von dem was ich lernte.
@MancusNemo: ja klingt immer so, als ob ich es mir aussuchen kann. Ist nicht ganz richtig. Ich darf zwar den einen oder anderen wegen früherer Verfehlungen nicht bedienen, pauschal ausschließen darf ich erstmal keinen. Auch darf ich meist nicht bestimmte Personengruppen pauschal ausschließen. Im Bereich der Grundversorgung wird es noch schlimmer, da muss eine vorhanden sein, wenn ich bereit bin dafür zu bezahlen. Du kriegst kein Strom, kein Wasser, keine Briefbeförderung ist einfach nicht.
@MancusNemo: Bei der Vergabe der Funkbänder war es unter anderem Bedingung, auch und vor allem mangelhaft versorgte Gebiete auszubauen. Dazu hatten sich alle Anbieter verpflichtet.
[re:3] MancusNemo am 13.06. 19:04
[re:2] MancusNemo am 11.06. 10:12
@Robin01: Ja, Internet endlich so aufstellen wie Strom und Wasser, da gehts ja auch und nicht du kriegst nur 10 l am Tag und dann wird dir die Leitung abgedreht oder man lässt den Druck einfach zu niedrig... macht ja auch kein Wasserwerk oder Strom, das gleiche Spiel. Da funktionierts komischerweise. Nur beim Internet da wird gepfuscht und geärgert ohne Ende...
@Chiron84: naja 100GB reichen natürlich. Aber in Zeiten von HomeOffice mit Videokonferenzen kann das nach 24 Arbeitstage schon knapp werden neben bisschen HD Prime Video oder HD Netflix
@Blue7: Du lebst noch ein paar Jahre in der Vergangenheit, oder? Ich downloade ein Spiel + One Day Patch für die PS4 und 100GB sind am ersten Tag verbraucht, und du meinst 100GB reichen für einen Monat? Willkommen in der Zukunft!
@GeeXtaH: Wie gesagt es geht um eine Standartverbindung und keine Standleitung wo man alles ausreizt was geht.
@Blue7: Ich hab im Rahmen eines Providerwechsels vor 3 Monaten eine LTE-Karte für meinen Router bekommen, mit 20 GB Volumen. Mit 2-3 Folgen Netflix, ein paar Runden online, und ein paar Patches war das an einem Tag alle. Ach was Tag, an einem Abend.
Kann sein, dass ich ein außergewöhnlich intensiver Netznutzer bin, aber es gibt sicher noch viele andere, die mit 100 GB nicht mal über eine Woche kommen würden.
Kann sein, dass ich ein außergewöhnlich intensiver Netznutzer bin, aber es gibt sicher noch viele andere, die mit 100 GB nicht mal über eine Woche kommen würden.
[re:3] BonnerTeddy am 11.06. 00:35
[re:2] Freizeitposter am 10.06. 22:15
@Blue7: Also ich krieg locker 4-6 TB im Monat hin. Sowohl Up - als auch Download. Vor allem Multiplayergames schlagen hier zu buche. Sind zwar immer kleine Datenpakete, dafür aber permanent. Dazu kommen Youtube und andere Streams. Surfen im Internet, Chats, Mail. Bei mir kommt dann noch eine permanent genutzte Cloud mit dazu.
Alles kleine Fische, die aber ordentlich Gesamtdurchsatz machen.
Nicht jeder Datenverkehr hat seine Ursache im Up- oder Download grosser Dateien. Will heissen: auch ganz ohne die Raubmordkopierer brauchst schon hohe Bandbreite damit nur die einfachsten Dinge (die aber alle gleichzeitig) flüssig über die Bühne gehen.
Also eine 50k Leitung brauchst als Digitaler Mensch mindestens.
Alles kleine Fische, die aber ordentlich Gesamtdurchsatz machen.
Nicht jeder Datenverkehr hat seine Ursache im Up- oder Download grosser Dateien. Will heissen: auch ganz ohne die Raubmordkopierer brauchst schon hohe Bandbreite damit nur die einfachsten Dinge (die aber alle gleichzeitig) flüssig über die Bühne gehen.
Also eine 50k Leitung brauchst als Digitaler Mensch mindestens.
@Freizeitposter: Ich bekommen auch mehrere hundert GBs im Monat hin. Aber das ist ja nicht Referenz. Mit Games und Streams musses nicht UHD sein. Da reicht SD als Grundvorraussetzung auch. Heute möchte ja alles updates on the fly herunterladen. Da summiert sich der Traffic gleich. Denke aber 200-300GB wird schon Standart sein.
[re:2] MancusNemo am 11.06. 11:45
@Blue7: Ich muss selbst auf eine Datenvolumen basierte Lösung über LTE zurück greifen (Glasfaser liegt zwar aber Pyur will anscheinend mein Geld nicht, hab es nach drei Versuchen einen Vertrag abzuschließen aufgegeben). Selbst einem Standardnutzer reichen 100 GB an einem Hauptanschluss aller höchstens einen halben Monat. Meine 250GB vom GigaCube reichen bei Standard Netflix Konsum (SD), Fernsehen über Joyn (SD) und einem Download hier und da mit ach und Krach für einen Monat. Mit viel Glück und Rechnerei kann ich am Ende des Monats dann auch mal ein kleines Spiel bei Steam runter laden. HomeOffice war nicht möglich ohne Datenvolumen nachbuchen zu müssen. Da 100GB sind quasi nichts.
[re:2] BonnerTeddy am 11.06. 00:35
Tja sowas hätte man schon 2010 verabschieden können. Man lässt sich aber lieber von der Lobby schmieren und schei*t auf den Bürger. Erst als auch der letzte IT-Neanderthaler der Republik begriffen hat, das Netflix ohne lags ganz geil ist und es langsam wählerstimmen kosten könnte benutzt man das Gehirn. Dieses Land wirtschaftet sich selber so dermaßen zu Grunde, es schmerzt einfach nur.
Und dann stehen diese Paragraphen nicht mal fest drin. Bis das Gesetz durch ist, sind die sowieso wieder herausgelobbyt worden. Ist doch sowieso alles sinnlos, was die Regierung bezüglich Breitbandausbau beschließt.
Milliarden der Breitbandförderung, sei es für Schulen oder für die Allgmeinheit, wurde nicht abgerufen. Sie stehen bereit, aber es ist zu kompliziert diese zu beantragen und bewilligt zu bekommen.
Macht erstmal das einfach, bevor ihr irgendwen zwingen wollt, etwas auszubauen und wieder neuen Hürden schafft.
Wir werden Analogidioten regiert, die keinen Plan vom Internet haben!!! Und jeder wählt Sie immer wieder aufs neue und aufs neue und und und... schlimm!
Milliarden der Breitbandförderung, sei es für Schulen oder für die Allgmeinheit, wurde nicht abgerufen. Sie stehen bereit, aber es ist zu kompliziert diese zu beantragen und bewilligt zu bekommen.
Macht erstmal das einfach, bevor ihr irgendwen zwingen wollt, etwas auszubauen und wieder neuen Hürden schafft.
Wir werden Analogidioten regiert, die keinen Plan vom Internet haben!!! Und jeder wählt Sie immer wieder aufs neue und aufs neue und und und... schlimm!
[re:1] Freizeitposter am 10.06. 22:26
@lalanunu: Nun - wenn sich einige Bürgermeister mehr bemühen würden, würden diese Mittel auch abgerufen.
Wir kommen nicht ans Geld weil der Aufwand zu gross ist ein paar Fragebögen auszufüllen? Das ist doch wohl lächerlich ohne Ende.
Was denken die Idioten sich eigentlich? dass da einer mit dem Füllhorn rumläuft und nach gutdünken und ohne Nachweise Millionen verteilt werden?
Bei solchen Dingen muss man sich eben schlau machen oder jemanden holen der schlau ist.
Wenn ich vom Finanzamt Geld (Steuer) wieder haben will, muss ich auch einen Fetzen Antrag ausfüllen und jeden Muggefuck belegen können.
Und man könnte auch mal bei Gemeinden nachfragen, die so was schon durchgezogen haben.
Meine Fresse - wenn der Staat mir auch noch Geld schenkt - da würde ich sogar einen Quellekatalog für ausmalen.
Wir kommen nicht ans Geld weil der Aufwand zu gross ist ein paar Fragebögen auszufüllen? Das ist doch wohl lächerlich ohne Ende.
Was denken die Idioten sich eigentlich? dass da einer mit dem Füllhorn rumläuft und nach gutdünken und ohne Nachweise Millionen verteilt werden?
Bei solchen Dingen muss man sich eben schlau machen oder jemanden holen der schlau ist.
Wenn ich vom Finanzamt Geld (Steuer) wieder haben will, muss ich auch einen Fetzen Antrag ausfüllen und jeden Muggefuck belegen können.
Und man könnte auch mal bei Gemeinden nachfragen, die so was schon durchgezogen haben.
Meine Fresse - wenn der Staat mir auch noch Geld schenkt - da würde ich sogar einen Quellekatalog für ausmalen.
@Freizeitposter: Ich denke du stellt dir das etwas zu einfache vor, weil es mit ein paar Formularen nicht getan ist. Hier nur die 40 Seiten zum "2Leitfaden zur Umsetzungder Richtlinie "Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland" (Förderrichtlinie) des BMVI vom 22.10.2015 Version 5"
https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/DG/Digitales/leitfaden-breitbandausbau-v5.pdf?__blob=publicationFile
Nix mit, mal ein paar Formulare ausfüllen und fertig...
Es liegt nicht am Bürgermeister, sondern an der viel zu hohen Komplexität der zu beantragenden Leistung, dass die Mittel nicht abgerufen werden und zum teil sogar bewilliger wieder zurückgegeben werden. Alles schon vorgekommen!
Echt traurig du Bürokratiemonster Deutschland!
https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/DG/Digitales/leitfaden-breitbandausbau-v5.pdf?__blob=publicationFile
Nix mit, mal ein paar Formulare ausfüllen und fertig...
Es liegt nicht am Bürgermeister, sondern an der viel zu hohen Komplexität der zu beantragenden Leistung, dass die Mittel nicht abgerufen werden und zum teil sogar bewilliger wieder zurückgegeben werden. Alles schon vorgekommen!
Echt traurig du Bürokratiemonster Deutschland!
[re:1] Freizeitposter am 12.06. 00:55
@lalanunu: ja - das stelle ich mir nicht nur einfach vor.
Es gibt für so ziemlich jeden Mist Dienstleister. Und es gibt ein Internet mit hervorragenden Suchmaschinen.
Und da findet man auf Anhieb z.b. https://foerder-lotse.de/
Das ist nun was allgemeines.
Man kann aber auch gezielt suchen. z.B. Breitbandförderung Bayern
dann kommt man hier hin: https://www.freistaat.bayern/dokumente/leistung/865534330457
Gibt man dann oben rechts die Postleitzahl ein, kriegt man auch noch die zuständigen Ansprechpartner. Da ist dann meist ein Regierungsbezirk angegeben.
Und daerfährt man z.B. dass die jeweilige Gemeinde die Fördergelder nicht direkt beim Bund beantragt werden, sondern beim zuständigen Regierungsbezirk.
Und nun sollte aber jeder Bürgermeister wissen, zu welchem Regierungsbezirk seine Gemeinde gehört. Der Regierungsbezirk holt sich die Gelder auch nicht vom Bund, sondern von der jeweilgen Landesregierung.
Also ist es ganz einfach so, dass der Bürgermeister einer Gemeinde beim Regierungsbezirk Fördergelder beantragt und vom Regierungsbezirk dafür auch Unterstützung erhält.
Sorry - aber wenn ein Bürgermeister das nicht auf die Reihe bringt, dann ist er einfach ein Pfeifenkopf.
Zumal der übliche Dienstweg über Kreistag oder Landrat ja schon mal komplett wegfällt. Der Weg ist so kurz gehalten wie möglich: Gemeinde - Regierungsbezirk - Landesregierung - Bundesregierung.
Der Bund tut einen Teufel und bearbeitet Anträge der Gemeinden. Damit wären die Hoffnungslos überfordert. So nutzt man die vorhanden Verwaltungsstrukturen: Bund-Länder-Komunen.
Hört sich erst mal viel an, ist aber effizienter.
Und es ist die Gottverdammte Pflicht eines Bürgermeisters diese Verwaltungsstrukturen zu kennen.
Ich staune da immer nur. Einerseits behaupten die Leute, das Internet weiss alles - irgendwie sind sie aber zu blöde das relevante auch zu finden.
Das Internet weiss tatsächlich alles und hat für fast alles eine Lösung - man muss nur die richtigen Fragen stellen.
Wenn ich aber so manche Rechtschreibung in Foren sehe, wundert es mich nicht, dass man keine vernünftigen Ergebnisse bekommt.
Ich weiss jedenfalls aus eigener langjährigen Erfahrung heraus das es in vielen Bereichen immens Fördergelder gibt. Sei es fürs Heiraten (Familiengründungsdarlehen), Kinder bekommen, Bildung, Ausbildung, Umschulung, Arbeitslosenförderung (Lohnkostenübernahme) und eben auch für bauliche Massnahmen oder Infrastruktur.
Und da sind steuerliche Vergünstigungen für etliche Massnahmen noch gar nicht dabei.
Von daher werde ich richtig bösartig, wenn jemand behauptet das wäre zu schwierig. Eher liegt es an mangelnder Kompetenz um nicht zu sagen einach nur Dummheit.
Es gibt für so ziemlich jeden Mist Dienstleister. Und es gibt ein Internet mit hervorragenden Suchmaschinen.
Und da findet man auf Anhieb z.b. https://foerder-lotse.de/
Das ist nun was allgemeines.
Man kann aber auch gezielt suchen. z.B. Breitbandförderung Bayern
dann kommt man hier hin: https://www.freistaat.bayern/dokumente/leistung/865534330457
Gibt man dann oben rechts die Postleitzahl ein, kriegt man auch noch die zuständigen Ansprechpartner. Da ist dann meist ein Regierungsbezirk angegeben.
Und daerfährt man z.B. dass die jeweilige Gemeinde die Fördergelder nicht direkt beim Bund beantragt werden, sondern beim zuständigen Regierungsbezirk.
Und nun sollte aber jeder Bürgermeister wissen, zu welchem Regierungsbezirk seine Gemeinde gehört. Der Regierungsbezirk holt sich die Gelder auch nicht vom Bund, sondern von der jeweilgen Landesregierung.
Also ist es ganz einfach so, dass der Bürgermeister einer Gemeinde beim Regierungsbezirk Fördergelder beantragt und vom Regierungsbezirk dafür auch Unterstützung erhält.
Sorry - aber wenn ein Bürgermeister das nicht auf die Reihe bringt, dann ist er einfach ein Pfeifenkopf.
Zumal der übliche Dienstweg über Kreistag oder Landrat ja schon mal komplett wegfällt. Der Weg ist so kurz gehalten wie möglich: Gemeinde - Regierungsbezirk - Landesregierung - Bundesregierung.
Der Bund tut einen Teufel und bearbeitet Anträge der Gemeinden. Damit wären die Hoffnungslos überfordert. So nutzt man die vorhanden Verwaltungsstrukturen: Bund-Länder-Komunen.
Hört sich erst mal viel an, ist aber effizienter.
Und es ist die Gottverdammte Pflicht eines Bürgermeisters diese Verwaltungsstrukturen zu kennen.
Ich staune da immer nur. Einerseits behaupten die Leute, das Internet weiss alles - irgendwie sind sie aber zu blöde das relevante auch zu finden.
Das Internet weiss tatsächlich alles und hat für fast alles eine Lösung - man muss nur die richtigen Fragen stellen.
Wenn ich aber so manche Rechtschreibung in Foren sehe, wundert es mich nicht, dass man keine vernünftigen Ergebnisse bekommt.
Ich weiss jedenfalls aus eigener langjährigen Erfahrung heraus das es in vielen Bereichen immens Fördergelder gibt. Sei es fürs Heiraten (Familiengründungsdarlehen), Kinder bekommen, Bildung, Ausbildung, Umschulung, Arbeitslosenförderung (Lohnkostenübernahme) und eben auch für bauliche Massnahmen oder Infrastruktur.
Und da sind steuerliche Vergünstigungen für etliche Massnahmen noch gar nicht dabei.
Von daher werde ich richtig bösartig, wenn jemand behauptet das wäre zu schwierig. Eher liegt es an mangelnder Kompetenz um nicht zu sagen einach nur Dummheit.
Ich hoffe es wirklich! Ich selbst bin in der Stadt mit 100 MBit DSL zufrieden, auch wenn mehr natürlich besser ist. Aber ich kenne genug Leute auf dem Land, die egal ob selbstständig oder im HomeOffice am Verzweifeln sind. Wird Zeit das sich da was tut..
[re:1] Freizeitposter am 10.06. 22:37
@damitschi: Das Problem ist, dass wir eine gespaltene Gesellschaft haben. Duie einen wissen die digitalen Errungenschaften zu schätzen und nutzen sie auch kräftig, für die anderen ist das immer noch Teufelszeug. Und diese Teufelsjäger sind oft in der Überzahl.
Meine Frau steht jeder technischen Innovation generell negativ gegenüber und "braucht den ganzen Mist nicht".
Erst wenn sie es dann live in der Praxis erlebt und und nutzt, ist sie happy über die Erleichterung.
Hab zehn Jahre gebraucht, dass sie zumindest mal Online Banking macht. Nun ist es passiert und sie möchte nie wieder zurück.
Leider sind diese Fortschrittsverweigerer auch verdammt zäh.
Daher: vor vollendete Tatsachen setzen und gut ist.
Wenn ich heute den Wohnort wechseln würde, wäre eine vernünftige und bezahlbare Breitbandanbindung eine Zwangsläufige Voraussetzung.
Da brauchen sich die Komunen nicht über die Landflucht zu wundern. Wer sich heute digital isoliert ist morgen ausgestorben. Die Leute gehen nun mal da hin, wo sie alles bekommen. Nur die Alten bleiben in der Pampa und dösen in ihrer grünen Idylle vor sich hin.
Meine Frau steht jeder technischen Innovation generell negativ gegenüber und "braucht den ganzen Mist nicht".
Erst wenn sie es dann live in der Praxis erlebt und und nutzt, ist sie happy über die Erleichterung.
Hab zehn Jahre gebraucht, dass sie zumindest mal Online Banking macht. Nun ist es passiert und sie möchte nie wieder zurück.
Leider sind diese Fortschrittsverweigerer auch verdammt zäh.
Daher: vor vollendete Tatsachen setzen und gut ist.
Wenn ich heute den Wohnort wechseln würde, wäre eine vernünftige und bezahlbare Breitbandanbindung eine Zwangsläufige Voraussetzung.
Da brauchen sich die Komunen nicht über die Landflucht zu wundern. Wer sich heute digital isoliert ist morgen ausgestorben. Die Leute gehen nun mal da hin, wo sie alles bekommen. Nur die Alten bleiben in der Pampa und dösen in ihrer grünen Idylle vor sich hin.
Man sollte aber nicht vergessen, auch in größeren Städten gibt es noch immer nicht überall hohe Bandbreiten im zweistelligen MBit-Bereich.
[10] ossichecker am 11.06. 08:09
Auch wenn ich jetzt reichlich minus bekomme: Es geht hier nicht um Player und die Spielchen. Das ist Luxus und dafür (natürlich in einem vernünftigen Rahmen) müsste man eben extra zahlen. Es geht hier aber vorallendingen um berufliche (Home Office etc..) und soziale Notwendigkeiten (Schule etc..), wo ein Zwang des Ausbaus notwendig ist. Wenn in einem Dorf eine Firma nicht bestehen kann aufgrund schlechter Internetverbindung (ja, so etwas gibt es), dann ist das ein Desaster. Wenn (in Corona Zeiten) kein vernünftiger, digitaler Unterricht durchgeführt werden kann, ist das einfach nur sehr traurig. Also an alle Spielezocker...ihr seid hier nicht gefragt. Es geht um viel Wichtigeres!!!
@ossichecker: Die Homeoffice-Anwendungen pusten auch ganz schön durch die Rohre, täusch dich mal nicht. Zoom benötigt (beim Client) 1,5 Mbit/s (sind 675 MB/h). Das ist von der Bandbreite noch moderat. Andere Videodienste bedienen sich großzügiger. Es gibt auch durchaus Anwendungen, die mehr benötigen. Video- oder Bilddateien sind da spannend. Eine Photoshop-Datei mit 0,5 GB Größe bräuchte bei einer Leitung, die für Zoom ausreicht ca. 45 Minuten. Auch manche Datenschubsen haben mit solchen Dimensionen zu tun (z.B. Baupläne). Klar, kann man alles über Nacht downloaden und verfügbar machen, aber wenn du was außer der Reihe brauchst? Mal eben 2 Stunden warten?
Wenn wir uns die Serverseite anschauen wird es noch spannender. Ein Firmenserver möchte ja alle Mitarbeiter schnell bedienen können. Und wenn du deine eigenen Videokonferenzen hosten möchtest, wird das schnell abenteuerlich. Jetzt könnte man im Rechenzentrum buchen, das ist aber nicht immer eine Option.
Ein weiterer Punkt: wie ist das, wenn du Mitarbeiter vor Ort hast? Auch vielleicht in Richtung digitale Lehre gedacht. Da hast du parallele Datenströme, die wollen alle durch die Leitung. Ein kleineres Gymnasium hat 8 Jahrgangsstufen a 2 Klassen, da brauchst du einen stabilen Upload von 25 MBit/s lediglich für den Unterricht.
Wenn wir uns die Serverseite anschauen wird es noch spannender. Ein Firmenserver möchte ja alle Mitarbeiter schnell bedienen können. Und wenn du deine eigenen Videokonferenzen hosten möchtest, wird das schnell abenteuerlich. Jetzt könnte man im Rechenzentrum buchen, das ist aber nicht immer eine Option.
Ein weiterer Punkt: wie ist das, wenn du Mitarbeiter vor Ort hast? Auch vielleicht in Richtung digitale Lehre gedacht. Da hast du parallele Datenströme, die wollen alle durch die Leitung. Ein kleineres Gymnasium hat 8 Jahrgangsstufen a 2 Klassen, da brauchst du einen stabilen Upload von 25 MBit/s lediglich für den Unterricht.