Mehr Effizienz durch DeepSpeed
In dem neuen Supercomputer steht dafür nach Angaben Microsofts viel Rechenleistung zur Verfügung. In den zusammengeschlossenen Servern kommt man auf insgesamt 285.000 CPU-Kerne, denen 10.000 GPUs als Beschleuniger zur Seite stehen. Die einzelnen Server sind dabei jeweils mit 400 Gigabit pro Sekunde an ein gemeinsames Netzwerk angebunden. Von wem die Komponenten stammen ist unbekannt.Auf welche Leistung der Supercomputer so insgesamt kommt, wurde nicht im Detail bekannt gegeben. Microsoft spricht lediglich davon, dass er in der aktuellen Top500-Liste der weltweit schnellsten Rechner unter den Top5 zu finden wäre. Das würde bedeuten, dass man auf rund 40 Petaflops oder mehr kommen würde.
Besonders stark soll diese Leistung dann in Verbindung mit einer neuen Version der DeepSpeed-Library zur Geltung kommen, die Microsoft ebenfalls vorstellte. Diese soll das Training von KI-Modellen im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren um das Zehnfache beschleunigen.
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