Blizzard bereitet derzeit den vierten Teil seines Action-Rollenspiels
Diablo vor und viele Fans der Reihe freuen sich vor allem deshalb auf Diablo 4, weil das Spiel wieder zu seinen düsteren Wurzeln zurückkehrt. Und es ist zu hoffen, dass der Entwickler dieses Mal auch dabei bleibt.
2012 erschien Diablo 3 und vor allem anfangs war bei vielen Fans der Missmut groß. Grund dafür war der Stil des Spiels, denn vielen war er zu farbenfroh und hell. Im Vergleich zu den ersten beiden Teilen war die Optik tatsächlich deutlich bunter. Im Verlauf der Jahre hat sich die Aufregung gelegt, dennoch waren viele angetan, als Blizzard für Teil 4 wieder eine Rückkehr zur Düsternis angekündigt hat.
Ziemlich genau acht Jahre (morgen feiert das Spiel Geburtstag) nach dem Debüt kann man auf
PureDiablo (via
PC Gamer) sehen, dass auch Diablo 3 ursprünglich anders aussehen sollte. Denn die Seite hat Screenshots aus der Entwicklungsphase des Spiels gesammelt, die zeigen, dass der dritte Teil anfangs eher an Diablo 2 erinnert hat denn an das Spiel, das es später wurde.
Diablo 3: Frühe Screenshots von Oscar Cuesta
Frühe Version des Spiels
Quelle der Bilder ist ein 2D/3D-Künstler namens Oscar Cuesta, dieser hat früher bei Blizzard North gearbeitet. Das war jenes Studio, das ursprünglich für Diablo verantwortlich war, es wurde allerdings 2005 geschlossen. Cuesta hat die Bilder bereits vor einigen Monaten veröffentlicht, diese sind aber bis vor kurzem unbemerkt geblieben.
Cuesta erklärt, dass die Modelle damals "sehr wenige Polygone hatten und mit einer eingeschränkten Farbpalette gearbeitet wurde". Das Spiel war zu diesem noch sehr frühen Stadium alles andere als fertig, es ist aber dennoch klar erkennbar, dass sich der Stil an Diablo 2 orientiert hat. Vor allem in Bezug auf die "ausgewaschenen" Farben wirkt das Spiel komplett anders als das Endergebnis. Man kann aber natürlich diskutieren, ob diese Optik tatsächlich besser gewesen wäre.
Siehe auch: Diablo 4 - Action-Rollenspiel auf der BlizzCon 2019 offiziell vorgestellt