Schon im März wurde bekannt, dass die diesjährige Ausgabe der Spiele-Messe
E3 aufgrund der aktuellen
Corona-Krise ausfallen muss. Nun hat der Veranstalter betont, dass auch kein Online-Event stattfinden wird. Im nächsten Jahr soll es außerdem ein überarbeitetes Konzept geben.
Als die wohl bedeutendste Spiele-Messe der Welt abgesagt wurde, hatten die Organisatoren noch darüber nachgedacht, die Veranstaltung in Los Angeles durch eine Online-Ausgabe zu ersetzen. Dazu soll es jedoch auch nicht kommen. Auf Anfrage von
PC Gamer hat die Entertainment Software Association bestätigt, dass die E3 2020 komplett ausfällt und es kein Online-Event geben wird. Dennoch möchte die ESA mit den Publishern zusammenarbeiten.
Mit der Absage der E3 schließt der Veranstalter nicht aus, Publishern bei der Präsentation ihrer Neuheiten zu helfen. Die ESA möchte mit den Spiele-Entwicklern nach individuellen Möglichkeiten suchen, um Ankündigungen auch außerhalb der E3 durchführen zu können. Verglichen mit einer Online-Ausgabe der Gaming-Messe sollen Publisher damit wesentlich flexibler sein.
Termin für 2021 soll feststehen
Darüber hinaus soll der Termin für das kommende Jahr bereits festgelegt worden sein. Die Spiele-Messe wird dann voraussichtlich vom 15. bis zum 17. Juni stattfinden. Eine offizielle Bestätigung gibt es hierfür jedoch noch nicht. Womöglich möchte die ESA zunächst abwarten, wie sich die aktuelle Situation entwickelt.
Laut
Gamesindustry.biz soll die E3 2021 in einem "überarbeiteten Format" abgehalten werden. Was das genau bedeutet, ist aber noch unklar. Womöglich hat die Corona-Krise langfristige Auswirkungen auf die Messe. Das Konzept könnte grundlegend überdacht werden.
Siehe auch: Entscheidung ist gefallen: Die Spiele-Messe E3 findet nicht statt