Konkurrenz belebt das Geschäft
In einem weiteren Gespräch ging es etwas "bodenständiger" zu, denn mit dem Gaming- Magazin Edge (via Games Radar) sprach der Valve-Mitgründer und -CEO unter anderem über seine PC-Distributionsplattform und Herausforderer Epic und dessen Games Store. Und Newell meinte im Wesentlichen, dass er die Konkurrenz gelassen sieht und sogar begrüßt."Wettbewerb ist bei Spiele-Stores für jeden großartig. Er hält uns ehrlich, er hält auch alle anderen ehrlich", sagte Newell. "Aber er ist auf kurze Sicht hässlich, weil man das Gefühl 'Argh, sie schreien, sie lassen uns schlecht dastehen' hat. Aber langfristig profitiert jeder von der Disziplin und der Bedachtsamkeit, weil man sein eigens Business der Prüfung durch eine Herausforderung unterziehen muss."
Kontrolle wie bei Apple ist schlecht
Bei Valve selbst ärgert man sich über die Konkurrenz deshalb auch nicht, sehr wohl aber über Leute, "die versuchen, Konkurrenz auszuschließen". Er vergleicht das mit einer anderen und durchaus umstrittenen Größe des IT-Geschäfts: Das Modell von Apple, alles zu kontrollieren und "gesichtslose Bürokraten" darüber entscheiden zu lassen, ob ein Produkt auf den Markt darf oder nicht, ist für Newell viel "erschreckender".Siehe auch: Gabe Newell - "Die Matrix ist viel näher, als es den Leuten klar ist"