Bill Gates zieht sich komplett aus dem Microsoft-Vorstand zurück

[o2] DON666 am 14.03. 05:28
+8 -1
Vom Saulus zum Paulus... Ich mag ihn. Jemand, der die Welt verbessern will, Respekt.
[re:1] Fropen am 14.03. 08:59
@DON666: Paulus war auch ein radikaler, in der Hinsicht stimmt der Vergleich.
Bill Gates sieht Atomkraft als Lösung für den Klimawandel an und fördert nur technologische Ansätze zur Lösung von Problemen. Natürlich hält seine Stiftung Aktien an den entsprechenden Unternehmen. Selbst auf einen Coronavirus hat dieeine Firma der Foundation ein Patent
[re:1] 0711 am 14.03. 09:20
+9 -
@Fropen: Nein Bill Gates sieht Atomkraft nicht als Lösung sondern als Lösungsbaustein, nebenbei auch dafür dass man "überall" zuverlässig Strom hat. Dabei ist sein Ansatz aber weniger ein klassisches Kernkraftwerk, sowohl für die Versorgungslage der Welt als auch für den "Klimawandel" denkt Bill Gates nicht den einen Schalter geben wird der alles super macht.

Erst mal gehört das fragliche Unternehmen nicht der Foundation und die Besitzverhältnisse sind klar von der Foundation oder Bill Gates getrennt, die Foundation finanziert das Unternehmen aber - allerdings ist kein Geld für die Forschung an Coronaviren an die Firma geflossen. Dir ist klar wofür solche Patente genutzt werden? Um Impfstoffe herzustellen und es geht auch nicht um den aktuell grasierenden "Coronavirus".
"Die Erfindung, für die das Pirbright Institut ein Patent erhalten hat, ist ein lebendes, abgeschwächtes Coronavirus, das als Impfstoff fungieren soll, um "infectious bronchitis", also Infektiöse Bronchitis (IBV), zu behandeln oder zu verhindern."
https://correctiv.org/faktencheck/medizin-und-gesundheit/2020/01/28/nein-bill-gates-hat-kein-patent-auf-das-neue-coronavirus-oder-den-ausbruch-mit-65-millionen-toten-vorhergesagt
https://www.pirbright.ac.uk/news/2020/01/pirbright%E2%80%99s-livestock-coronavirus-research-%E2%80%93-your-questions-answered
Aber ja wenn man coronavirus als buzzword hat, dann ist der coronavirus panikindex instant an der decke.
[re:1] Fropen am 14.03. 19:42
+ -1
@0711: ja, mit einem Reaktor den es so noch nicht gibt, d.h. statt Geld und Zeit in funktionierende Lösungen zu stecken wird sie für eine Theorie verschwendet.
Das kann man machen wenn man Zeit hat, ist aber derzeit kontraproduktiv und Wasser auf die Mühlen der Energiewendegegner

Ich habe nie einen Bezug zu COVID-19 hergestellt. deshalb schrieb ich auch ein Coronavirus und nicht das.
Soviel zu Buzzword,Panikindex und eigene Nase.

Mir geht es darum, dass die Foundation oft linke Tasche, rechte Tasche spielt. D.h. an den Lösungen, die sie propagieren, verdienen sie auch Geld.
[re:1] 0711 am 15.03. 11:32
+1 -
@Fropen: Manche sehen auch klassische Kernkraft als teil der Lösung, die Energiewende - vor allem wie in Deutschland betrieben - ist eben nicht "alternativlos".

Nun was sollte der Hinweis auf Coronavirus anderes bewirken außer den panikindex triggern? Zumal es da absolut nichts auszusetzen gibt und es eben nicht mal eine firma der foundation ist - wer nachhaltig wirtschaftet kann auch nachhaltig helfen, nur geld irgendwo versenken ist selten eine langfristige lösung.
[re:2] Fropen am 16.03. 08:38
+ -
@0711: Gerade in Deutschland ist Atomkraft keine Lösung, wie haben kein Endlager und Asse zeigt, wir haben auch keine richtige Kontrolle.
Das Problem ist, dass solche Stiftungen hauptsächlich dazu dienen, Steuerzahlungen zu vermeiden. Geld das der Allgemeinheit fehlt und jeglicher demokratischen Kontrolle entzogen ist.
Zudem ist man vom guten Willen der Stiftungsleiter abhängig, was in anderen Ländern als Oligarchen angesehen würde.
Wenn Bill und Melinda Gates morgen anfangen würden sich wie die Koch Brüder zu verhalten und Klimawandelleugner und Alt-Right finanzieren, könnte man nichts dagegen unternehmen.
Zuviel Geld und Macht sollten niemals in den Händen einzelner Personen sein, egal wie wohl wollend sie sind
[re:3] 0711 am 16.03. 08:57
+ -
@Fropen: Sehen manche anders, Endlager benötigen wir sowieso, künftige technologien könnten die lagerprobleme massiv verringern u.ä. könnte man ausführen. Aber dieser Option entzieht man sich ja freiwillig weil man noch geld zu verbrennen hat.

Wieso ist man vom guten Willen abhängig? Abhängig ist man wenn man sich davon abhängig macht...es gibt keine "demokratische Kontrolle" des Geldes, ob Stiftung oder nicht.

Tja das derzeitige System ist das was in der realität am ehesten funktioniert und das führt auch dazu dass sehr viel geld in einzelnen händen ist, andere systeme sind reihenweise gescheitert. Utopia ist heute halt noch nicht
[o4] Fropen am 14.03. 08:55
" Bill gründete unser Unternehmen mit dem Glauben an die demokratisierende Kraft von Software und der Leidenschaft, die drängendsten Heraus­for­derungen der Gesellschaft zu lösen."
Ach deshalb wurden Konkurrenten wo es geht behindert, Sicherheitslücken ignoriert, Standards verwässert und Überwachungsfunktionen eingebaut
[o5] 0711 am 14.03. 09:22
+4 -
Nur Konsequent, der weg geht bei MS schon lange nicht mehr jenen den sich Bill sicher vorgestellt hat. Endkundengeschäft Ade
[re:1] HeadCrash am 14.03. 14:40
+1 -
@0711: Und das ist auch gut so, denn die Zeiten haben sich geändert. Mit "A PC on every desk in every home" kommt man heute nicht mehr weit. Und Microsoft ist weit mehr als Windows, das muss man irgendwann mal einsehen. Außerdem bedeutet es nicht, dass man nicht im Endkundengeschäft unterwegs ist, wenn man kein Mobiltelefon auf den Markt bringt. Da hat Microsoft schon noch genug andere Produkte.
[o6] Elek am 14.03. 09:50
+1 -
Das hätte er bei Windows 8 schon machen sollen
[re:1] Heinz Ketchup am 14.03. 13:02
+ -1
@Elek:
... besser noch bei Windows Mobile (Bestes Mobiles Betriebssystem) :D
[o7] xxxdevxxx am 14.03. 20:59
+1 -1
Einer von mehreren US Oligarchen, die Gutes vorheucheln, aber in Wirklichkeit knallharte US Interessen in der Welt vertreten.
[o8] Nibelungen am 15.03. 00:43
+ -
Schulterzuck.
OK, er hat wie Jobs eine Firma gegründet. Er wollte ein günstigeres Betriebssystem, als das von Jobs.
Das sollte auf allen PCs laufen und nicht an entsprechende Hardware gebunden sein.
Da wurde damals auch entsprechend viel an Ideen vom Mac ausgeliehen. Also das Windows 1.0. Da gab ja entsprechende Gerichtsverhandlungen damals.

Was hat der Gates in seinem Leben programmiert? Ein Schulregistrationssystem für Klassenverwaltung und Stundenplane, mit einem Schuklammeraden zusammen und Basic 1.0.
Das nicht mal sauber lief.

Danach war er nur Visionär und Präsentator. Die Firmenaktie verkaufte sich wie geschnitten Brot bis heute. Davon profitierte auch der Ballmer, bis man ihn raus warf.

Der neue CEO ist auf Effektivität gebürstet und schneidet konsequent alte Zöpfe ab. Bedeutet, ist ein Office fertig und out of the Liine oder ein Windows, dann fliegen diese Programmierer raus.
[re:1] 0711 am 15.03. 11:34
+1 -
@Nibelungen: und apple hat von xerox geklaut (wie übrigens microsoft für windows)...entsprechend sind die gerichtsverhandlungen vom dieb apple auch gescheitert.
oder

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