
Die Stadia-Hinweise 'Hervorragend' und '4K' bestätigen die hohen Qualitätsoptionen
Es braucht keinen 4K-Monitor für ein besseres Spiele-Streaming
Die Steigerung der Grafikqualität ist mit dem "neuen" 4K-Modus deutlich sichtbar, benötigt allerdings entsprechende Hardware. Wer in der Stadia-App die Option "Beste Bildqualität" auswählt und über einen UHD-Monitor verfügt, kann die hohe Auflösung ohne Umwege nutzen. Viele PC-Spieler arbeiten jedoch mit klassischen FullHD- (1080p) oder WQHD-Displays (1440p). In diesen Fällen helfen aktuelle Nvidia GeForce- und AMD Radeon-Grafikkarten mit den Optionen "Dynamic Super Resolution" sowie "Virtual Super Resolution". Über jene Grafikkartentreiber-Funktionen kann eine 4K-Auflösung auch mit niedriger auflösenden Monitoren simuliert werden.Auch wenn eine offizielle Bestätigung eines flächendeckenden Launches der 4K-Option unter Chrome noch aussteht, konnten wir die Auflösung mit drei verschiedenen Google Stadia-Accounts an drei unterschiedlichen Standorten in Deutschland bereits nutzen. Somit ist von einem globalen Rollout auszugehen, der im Laufe dieser Woche weltweit abgeschlossen werden könnte. Zusätzlich ermöglicht es Stadia seit wenigen Tagen, aufgenommene Screenshots und Game-Clips über den Chrome-Browser aufzurufen und herunterzuladen.
Im nächsten Schritt dürfte sich Google damit beschäftigen, den eigenen Stadia-Controller zu aktualisieren, sodass er auch abseits des Chromecast Ultra kabellos mit dem Spiele-Streaming-Dienst kommunizieren kann. Parallel dazu arbeitet das Unternehmen am Launch eines kostenlosen Base-Tarifs und einem Pro-Abonnement abseits der 130 Euro teuren Premiere Editions. Die Veröffentlichung eines detaillierten Zeitplans steht jedoch noch aus.