Ansturm auf Stadia Base könnte Server in die Knie zwingen
Ebenso scheint sich der Suchmaschinenbetreiber auf einen ersten Ansturm vorzubereiten, der losgetreten werden könnte, sobald das Gratis-Streaming via Google Stadia möglich ist. Vorsorglich ist im Code der Android-App bereits die Rede von einem Serverlimit für Base-Spieler, sollte es zu einer möglichen regionalen Überlastung der bereitgestellten Serverkapazitäten kommen. Es bleibt offen, ob man Stadia Pro-Nutzern in dieser Hinsicht eine Priorität einräumt, sodass ein Weiterspielen für Abonnenten der Premium-Funktionen trotz Limitierungen möglich ist. Andererseits dürfte eine Obergrenze viele Base-Interessenten abschrecken, da vor allem diese sich Spiele im Stadia Store zum Vollpreis zulegen sollen.Die Kollegen berichten weiterhin über Fortschritte bei der Integration von YouTube, die unter anderem für eigene Livestreams bereitgestellt wird. Passende Funktionen für Streamer wurden im Code schon jetzt hinterlegt. Außerdem wird die Familienfreigabe (Family Sharing) für Spiele thematisiert. Ähnlich wie bei Steam soll es auch bei Stadia der Fall sein, dass pro Titel nur ein Spieler Zugriff auf das Streaming erhält. Ein Parallelbetrieb oder gar Multiplayer mit nur einer bezahlten Lizenz wird nicht möglich sein. Wann Google die neuen Funktionen aktiviert, ist bisher nicht bekannt.