Nachdem die Web-Version von Google Earth über mehrere Jahre hinweg ausschließlich mit dem Chrome-Browser dargestellt werden konnte, werden ab sofort auch Mozilla Firefox, Microsoft Edge und Opera unterstützt. Apples Safari soll erst zu einem späteren Zeitpunkt Support erhalten.
Bisher konnte die Browser-Version von Google Earth nur in Chrome angezeigt werden, da die Anwendung auf dem Chrome-only Native Client (NaCl) basiert. Seit einem halben Jahr hat der Suchmaschinenkonzern den Wechsel auf WebAssembly, das auch mit anderen Browsern kompatibel ist, getestet. Google Earth konnte also schon im Rahmen eines Beta-Programms für die drei Browser Firefox, Edge und Opera ausprobiert werden.
Wie aus einem Eintrag auf Medium hervorgeht, werden die drei Browser ab sofort offiziell unterstützt. Jeder Nutzer hat jetzt die Möglichkeit, Google Earth in den vier Browsern Chrome, Firefox, Edge und Opera zu verwenden. Das wird durch den offenen Standard WebAssembly, der in der Zwischenzeit stark weiterentwickelt wurde, ermöglicht. Inzwischen handelt es sich bei WebAssembly um einen fertigen W3C-Standard. Trotzdem wird auch zukünftig an Optimierungen gearbeitet. So soll unter anderem die Schnelligkeit verbessert werden.
Zukünftig sollen zudem noch weitere Browser unterstützt werden. In der Mitteilung wird Safari erwähnt. Bisher stellt das Programm von Apple den einzigen Browser, der bisher noch auf der Strecke geblieben ist, dar. Ein genaues Datum für die Unterstützung von Safari gibt es aber nicht, sodass es noch einige Zeit dauern könnte, bis der Support bereitgestellt wird.