Tesla-Fabrik: Gericht erlaubt Rodung, Aktivisten besetzen Bäume

[o1] Krucki am 21.02. 14:00
Nur noch verrückte hier im Land unterwegs. Bekommen die wenigstens eine ordentliche Geldstrafe und Anzeige?
[re:1] divStar am 21.02. 14:02
+6 -3
@Krucki: hoffe ich sehr.
[re:2] Bautz am 21.02. 14:03
@Krucki: Ich bin ja jetzt auch kein Freund von Tesla - aber das ist lächerlich.
Und das Gegendere nervt eigentlich auch nur noch.

Bautz/-ine
[re:1] ExusAnimus am 21.02. 14:13
@Bautz: letzteres nervt am meisten. Dieses "divers" gehört verboten. Bin da wohl zu altmodisch oder zu normal im Kopf für so einen Blödsinn
[re:1] ckahle am 21.02. 14:20
@ExusAnimus: Und was machst du mit den Leuten, die nicht in eine der beiden Kategorien passen? Bitte wählen sie jetzt: a) Zwangsbeglücken b) Wegsperren c) Die sind magisch verschwunden, wenn man es verbietet.
[re:1] Bautz am 21.02. 14:22
+4 -1
@ckahle: Bei der Auswahl sollte es schon m/w/d geben. Bei dingen wie stellenausschreibungen, wenn das geschlecht egal ist (was es, außer vielleicht bei Modell-berufen wo man explizit was braucht auch sein sollte), sollte man es einfach nicht erwähnen.
[re:2] Robin01 am 21.02. 14:38
@ckahle: Moderne Befindlichkeiten. Wo fängts an, wo hört es auf? Die einen konstruieren sich 20 verschiedene Geschlechter, die anderen konstruieren sich ein Fortleben des deutschen Reiches, wieder andere, dass der Klimawandel nicht Menschen-gemacht ist und die Chinesen daran Schuld sind. Und jeder will seine Gefühle und Befindlichkeiten in der Sprache reflektiert sehen.

Ich fühle mich auch als habe ich die einzige Wahrheit erkannt und erbitte mir den Respekt, dass die anderen Kommentatoren das an ihrer Sprache deutlich erkennen lassen. Andernfalls diskriminieren sie mich und ich bin als der Einzige mit der Wahrheit natürlich eine Minderheit.

Also: wo fängt es an und wo hört es auf?
[re:3] ExusAnimus am 21.02. 18:46
+4 -
@ckahle: ganz klassisch wie es früher immer war... hast unten was hängen "m" und hängt es oben "w".
Klappte bis vor ein paar Jahren mehrere hundert Jahre wunderbar
[re:4] NixWieWeg am 21.02. 19:27
+2 -1
@ckahle: Ich wäre dafür, das wir in Deutschland so ungefähr 80 Milionen Kategorien einführen. Dann kann sich wenigstens keiner benachteiligt fühlen.
[re:5] Torchwood am 21.02. 22:47
+2 -1
@ExusAnimus: Früher hattest du aber auch ein Problem, wenn du dich weder als m oder w gefühlt hast. Ich finde es gut, wie es ist. Und ehrlich gesagt: tut es dir persönlich irgendwie weh, wenn da jetzt zusätzlich ein "d" steht?
[re:6] ExusAnimus am 21.02. 23:17
+1 -
@Torchwood: also die zwei die ich kenne haben früher einfach beides angekreuzt und haben es auch überlebt
[re:7] Torchwood am 22.02. 12:09
+ -
@ExusAnimus: Okay, die Möglichkeit hatte ich nicht in Betracht gezogen, das ist irgendwie cool...
[re:8] ExusAnimus am 22.02. 13:53
+1 -
@Torchwood: wie ich schon sagte, das m/w System klappte über Jahrhunderte wunderbar ^^
[o2] usbln am 21.02. 14:02
Bin ja auch für Natur - aber diese Kiefern sind es doch wirklich nicht ?
Haben die jungen Leute auf den Bäumen keine Freundin oder Freund wo sie sein könnten - oder sind die nur dort um ihren "Aktivisten"-Partner anzuhimmeln oder zu finden.

Egal wie, warum stören die Faulen immer wieder die Fleissigen, das geht in der Schule los und setzt sich mit solchen Aktionen fort ?
[re:1] Alexmitter am 21.02. 14:44
@usbln: Eine Kiefernplantagen wie diese hat tatsächlich wenig mit Natur zutun. Ich freue mich schon auf die Proteste auf Weizenfeldern im Sommer.
[re:1] Runaway-Fan am 21.02. 15:08
@Alexmitter: Ährenmann!
[re:2] Link am 21.02. 14:49
+7 -2
@usbln: Diese Kiefern sollten so oder so demnächst gefällt werden, sie wurden nur zu diesem Zweck angepflanzt, dass der Termin jetzt an den Bau der Fabrik angepasst wird, ändert nichts daran. Aber erzähl das mal einem dieser Öko-Fanatiker.
[re:1] kickers2k1 am 21.02. 15:00
+ -7
@Link: Und was war da vor den Kiefern? Bestimmt Naturwald, und der sollte am besten wieder hergestellt werden.
[re:1] Link am 21.02. 15:04
+8 -
@kickers2k1: Wird man doch, IIRC sogar das dreifache davon, nur nicht genau auf dieser, schon seit langem für Gewerbe vorgesehenen Fläche, was aber letztendlich egal ist. Am Ende gibts ne Fabrik und mehr Wald als vorher bzw. überhaupt etwas, was man Wald nennen könnte, das ist nur eine Plantage, ökologisch so wertvoll wie Palmöl- und andere Baumplantagen.
[re:2] NixWieWeg am 21.02. 19:19
+3 -
@kickers2k1: Klar, und vor ein paar tausend Jahren war ganz Deutschland von Wald bedeckt. Und was machen wir da?
[re:3] jackii am 22.02. 02:09
+1 -
@kickers2k1: Und was war an der Stelle von deinem Wohnhaus mal? Gehört dann auch renaturiert und du auf die Straße gesetzt. Ach nein die Straße muss natürlich auch weg und Urwald hin.
[re:4] SpiDe1500 am 22.02. 17:58
+ -
@kickers2k1: Mit dem Argument müssen Sie jedes Gebäude abreißen.
[re:3] Nunk-Junge am 21.02. 15:31
+15 -
@usbln: Die Kiefern waren sowieso zum Abholzen bestimmt, denn sie sind nur dafür gepflanzt worden. Ein Abholzen im Rahmen der normalen Forstwirtschaft wäre nicht einmal genehmigungspflichtig. Und Tesla hatte sich verpflichtet, mehr als die abgeholzten Bäume neu zu pflanzen. Also sind diese selbsternannten Umweltgruppen doch in Wirklichkeit Umweltdrecksäue, da sie ein Aufforsten verhindern wollen...
[o3] happy_dogshit am 21.02. 14:13
+5 -1
Jedem der Aktivisten eine der Kiefern vor die Haustür pflanzen.
[re:1] McClane am 21.02. 14:20
+3 -1
@happy_dogshit: IN die Haustüre.. damit sie bei jedem verlassen und kommen auch die Natur hautnah spüren ;)
[re:2] eichixpk am 21.02. 22:03
+ -
@happy_dogshit: Nur eine ??
Mindenstens 3
Die dürfen Sie natürlich wg. notwendigen Erhalt nach dem die Wurzeln usw. Ihr Haus unter anderem Erheblich beschädigt haben nicht ohne weiteres Bearbeiten bzw. Entfernen !!
Das widerspricht dem Allgemeinwohl und der Öko-Bilanz !!😏😤👀⁉☢⚠
[re:3] kruemel0204 am 21.02. 22:58
+1 -3
@happy_dogshit: Zecken haben keine Häuser.
[re:1] DON666 am 24.02. 15:00
+ -
@kruemel0204: Könntest du das mal bitte näher erläutern?

(An die anderen hier: Ja, ich finde diese speziellen "Aktivisten" auch albern, andererseits interessiere ich mich immer sehr für die Wort- und Sprachwahl von Individuen, so rein zu Forschungszwecken.)
[o4] ckahle am 21.02. 14:17
+5 -
Mein Freund der Borkenkäfer. :D
[re:1] McClane am 21.02. 14:43
+ -
@ckahle: "Mein Freund der Baum" war der Titel der Phudys..nächster Titel "Alt wie ein Baum" LOL ;)
[re:1] der_ingo am 21.02. 15:43
+3 -
@McClane: "Mein Freund der Baum" war ein Titel von Alexandra. Und du meintest vermutlich die Puhdys. :-)
[re:1] McClane am 21.02. 16:17
+ -
@der_ingo: Ups... 2 olle Kamellen durcheinander geworfen LOL
[o5] Revier-Engel am 21.02. 14:18
+2 -9
Es geht letztlich nicht nur um die Bäume, es weiß keiner genau, ob das Grundwasser, welches im sehr warmen Sommer schon sehr tief absinkt und für sehr trockene Böden gesorgt hat, durch den Betrieb einer sehr Wasser intensiven Industrie nicht noch weiter absinkt!?
[re:1] floerido am 21.02. 14:28
+2 -2
@Revier-Engel: Lithium ist recyclebar. Seltene Erden sind nicht so selten, wie der Name vermuten lässt.
Im ersten Absatz fehlt ein Teil, damit daraus eine Aussage wird.
[re:2] Alexmitter am 21.02. 14:43
+12 -
@Revier-Engel: Ich komm, so viel gefährliches Halbwissen an einem Ort.
Das Wasserintensivste in so einem Tesla Werk ist wohl die Toilettenspülung.
Lithium ist 1:1 wiederverwendbar, es altert nur struktural aber nicht chemisch im Akku.
Die Erdkruste besteht zu großen Teilen aus Seltenen Erden. Sie sind alles andere als selten.

Und dann wundern sich echte Umweltschützer warum sie nicht für voll genommen werden.
[re:1] Link am 21.02. 14:54
+1 -
@Alexmitter: Vor allem wird in der Region wesentlich weniger Wasser verbraucht als erlaubt/vorgesehen und daran wird auch die Fabrik nichts ändern, man kommt dem nur etwas näher.
[re:3] Nunk-Junge am 21.02. 15:36
+3 -
@Revier-Engel: Sorry, Deine Befürchtungen sind zwar verständlich, aber in Deutschland nicht zutreffend. Deutschland hat sehr strenge Umweltgesetze, die zum Beispiel eine Entnahme von Grundwasser verhindern. Deshalb sind zum Beispiel bei einem Tagebau wo sich das nicht verhindern lässt, sehr umfangreiche Umweltauflagen, Renaturierungsvorgaben und Schadensersatzansprüche vorgeschrieben. Und selbst dann ist ein Tagebau nur mit Ausnahmegenehmigung durch die Politik zulässig.
[re:4] mh0001 am 22.02. 10:12
+ -
@Revier-Engel: Wir haben mehr als genug Wasser in Deutschland, um solche Sachen müssen wir uns hier echt keine Gedanken machen.
[o6] saimn am 21.02. 14:23
+3 -6
Eigentlich schon peinlich. Hoffentlich ändert Musk seine Meinung und baut die Fabrik woanders. > Arbeitsplätze und Ansehen futsch.
[re:1] floerido am 21.02. 14:30
+3 -
@saimn: Im Ruhrgebiet könnte vielleicht noch irgendwo Platz sein. Das alte Opel-Gelände ist zwar wieder bebaut, aber die Zulieferer sind zum großen Teil auch noch in der Region vorhanden.
[re:1] Speggn am 21.02. 14:51
+4 -4
@floerido: Zulieferer braucht Tesla aber nicht wirklich, da fast alles In House gebaut wird. Deshalb kann man das Werk ja überhaupt an so einem gottverlassenen Landstrich aufbauen und mit ein wenig Glück belebt es die Region ein wenig. Man sollte sich nicht zuviel versprechen, aber alleine der wöchentlich Pendelverkehr nach Polen, welches auch nicht mehr das Niedriglohnland ist, das es mal war, dürfte für die Region sehr vorteilhaft sein. Vielleicht siedeln sich ja auch ein paar polnische Familien in der Nähe an. Wäre ja nicht verkehrt für eine von Abwanderung betroffenen Region...
[re:1] floerido am 21.02. 15:08
+ -
@Speggn: Natürlich würde es die Region fördern, nur wenn "die Region" nicht will. ;-)
[re:2] usbln am 21.02. 15:36
+ -
@Speggn: polnische Familien wären sicher nicht verkehrt.
Aber in Grünheide wächst die Einwohnerzahl jedes Jahr so um 100 (seit 2005) - nicht viel aber keine Entvölkerung.
Von 20 Baumkletterern sollte man auch nicht auf den Unwillen bei den vielen anderen Menschen dort schliessen.
[re:3] vader2 am 21.02. 18:18
+3 -
@Speggn: Du soltest erst maen Blick auf Wikipedia und GoogleMaps werfen, bevor du mit allgemeinen Plattitüden um dich wirfst.

Und bei mehr Infomation wüsstest du, dass das abzuholzende Gebiet schon vor 20 Jahren als Standort für BMW geplant war. Da gabs meines Wissens keine Probleme. Nur BMW wollte nicht mehr .
https://www.tagesspiegel.de/berlin/wo-tesla-bauen-will-gruenheide-auf-dem-weg-in-die-zukunft/25225438.html

Insgesamt ist es ein armseliges Zeichen von den Typen, die sich da jetzt als Umweltschützer gerieren...

Alles nach dem Motto:
Hauptsache DAGEGEN !

Andererseits, wer hat die auf die Idee gebracht, sich auf die Bäume zu setzen, die eh bald abgeholzt würden, weil sie nur Zwischennutzung waren ?
Wer hat das größte Interesse dran, dass dort keine E-Autos/Komponenten gebaut werden ???
[re:1] spitfire2k am 21.02. 23:37
+1 -
@vader2: Dazu mal nur ein genaueren Blick auf den VLAB werfen, den man nun wahrlich nicht als einen grünen Verein bezeichnen kann, aber ausgerechnet bei einer Kiefernplantage seine wahre grüne Ader entdeckt hat.
[re:2] McClane am 21.02. 14:33
+2 -
@saimn: Reinhold Grebe hat das Lied Brandenburg nicht umsonst gesungen... ein Unternehmen dieser Größe tut der Gegend gut.
[o7] Alexmitter am 21.02. 14:39
+8 -1
So ein Aufstand wegen einer Baumplantage. Diese sogenannten Umweltschützer sollten sich schämen.
[re:1] ckahle am 21.02. 14:55
+6 -
@Alexmitter: Im August legen sie sich vielleicht vor die Mähdrescher, wer weiß...
[re:3] Nunk-Junge am 21.02. 15:48
+8 -1
@Alexmitter: Umweltschützer und Umweltschutz liegen manchmal sehr weit auseinander. Im Norden der Republik, in Hamburg, gab es vor 1-2 Jahren ein sehr 'tolles' Beispiel dafür. Dort gibt es einen echten alten Wald mit 100 Jahre alten Bäumen. Der Eigentümer wollte gerne dort zwischen den schönen Bäumen einen Kletterpark mit einem Kiosk errichten. Das wurde ihm aus Umweltschutzgründen untersagt. Daraufhin hat der Eigentümer angekündigt einen Großteil der alten Bäume zu fällen, um wenigstens daraus Geld zu machen. Und das kann ihm aufgrund der Forstwirtschaft nicht untersagt werden... Und so vernichtet Umweltschützer einen Wald...
Edit: Falls der Minusklicker nur ungläubig ist und nicht doof, hier ein Link dazu: https://www.besser-im-blick.de/wirtschaft/6444-aus-umweltschutzgruenden-statt-kletterpark-nun-baumfaellen-in-der-kuhtrift
[o8] frust-bithuner am 21.02. 14:57
+2 -
ob die alten Bäume noch soviel Sauerstoff produzieren, wie junge frische Bäume mag ich zu bezweifeln... Aber das Problem ist ja nun wirklich hier im Land das Genehmigungsverfahren. Wenn man diese extreme Hürde geschafft hat, kommen die Hohlköppe ihren Löchern und Protestieren... aber in der Stammkneipe jammern, das die keinen Job oder was anderes haben...
ist nicht heute Freitag? #fff?
[re:1] Link am 21.02. 15:02
+12 -
@frust-bithuner: Es ist ja nicht mal die Frage, ob alte oder junge Bäume mehr Sauerstoff produzieren. Holz wird für alles mögliche verwendet und es ist unterm Strich egal ob nun diese oder andere Bäume gefällt werden, an der Menge des benötigten Holzes ändert sich nichts. Diese Möchtegern-Umweltschützer tun so, als ob man diese Kiefernplantage einfach sinnlos abfackeln wurde, wie das gerne z.B. mit Regenwald in Brasilien gemacht wird.
[re:1] frust-bithuner am 21.02. 15:10
+ -
@Link: stimmt... den Aspekt Holz habe ich so noch gar nicht gesehen.
[re:1] Link am 21.02. 15:19
+5 -
@frust-bithuner: Ja, das übersehen irgendwie sehr viele bei dieser Diskussion. Das sind Pflanzen, die für einen bestimmten Zweck angepflanzt wurden und nun beginnt die Ernte. Ich meine, wenn wir nach Ansicht der "Umweltschützer" nicht mal mehr Pflanzen töten dürfen, haben demnächst sogar Verganer ein Problem.
[re:1] frust-bithuner am 21.02. 15:25
+2 -1
@Link: genau... Veganer dürfen nicht mal Wasser trinken... Lebensraum für Fische.. bin mal gespannt, was dort vielleicht noch Archologisch gefunden wird...
[re:2] floerido am 21.02. 15:11
+6 -1
@frust-bithuner: Es sind Kiefern, Nadelbäume sind bei der Luftreinigung weniger ertragreich als Laubbäume.
[re:1] vader2 am 21.02. 18:22
+3 -
@floerido: Genau.
Seit seit Jahren wird sowieso der Umbau der Monokulturen zum Mischwald angestrebt.
[o9] lalanunu am 21.02. 16:49
+8 -1
HAUPTSACHE WIR SIND DAGEGEN!!!
[10] Mika2004 am 21.02. 18:09
+9 -2
Wie jagt man Affen?
Man fällt den Baum auf dem sie sitzen!

Mir fehlt jedes Verständnis für das was da passiert.
[11] Alphawin am 21.02. 18:35
+ -
"Bayrische Vereine Landschaftspflege und Artenschutzverein" werden durch nicht etwa von zwei bekannten Automobilhersteller finanziell unterstützt ?

So könnte man sich auch der Konkurrenz entledigen.
[re:1] halbschnabel am 21.02. 19:14
+4 -
@Alphawin: Dieser Verein ist gegen die Energiewende, gegen Windkraft und PV-Anlagen auf Freiflächen sowie gegen E-Autos. Da Tesla zur Zeit der erfolgreichste E-Autohersteller ist, ist Tesla natürlich zur Zeit der Hauptfeind des Vereins.
[12] thielemann03 am 21.02. 18:45
+6 -
Wie schon viele Vorredner sagten, ist das kein Wald, sondern eine Plantage. Ist kein Unterschied zu einem Maisfeld, nur, dass kein Gas daraus wird, sondern Papier und nebenbei noch Alkohol und Erdbeergeschmack, für billigen Joghurt. Weder eine solche Monokoltur, noch ein Maidsfeld haben irgendeinen Nutzen für Biodiversität und Klima!
Aber Die, die da auf die Bäume klettern kauen auch Chia- und Flohsamen, statt sich auf heimischen Leinsamen zu besinnen, der nicht schlechter ist! Umweltschutz fängt im Kleinen an, direkt vor der eigenen Nase, zuerst mit Lebensmitteln, die nicht um die halbe Welt verbracht werden mussten, bevor man sie isst.
[re:1] DataLohr am 24.02. 12:12
+ -
@thielemann03: und selbsrt das ist nicht immer richtig, ein Apfel aus Südamerika kann aufgrund der Transportbedingungen nämlich eine bessere Klimabilanz, als einer aus Deutschland haben. Das ganze Thema ist so komplex, dass es niemals jemand komplett überschauen kann.
Bei uns im Ort gibts jetzt eine Bürgerinitiative gegen Windkrafträder, dafür sollen nämlich auch ein paar halb tote Fichten gefällt werden. Interessant sind aber die 2 Lager, von denen ich schon besucht wrude. Die armen Umweltschützer setzten sich für den Nutzwald ein, der reiche Tierarzt will es verhindern, weil der Ort (er) wirtschaftlich nicht beteiligt ist....
[re:1] thielemann03 am 25.02. 00:06
+ -
@DataLohr: Das mit den Äpfeln weiß ich auch, aber wenn ich Äpfel aus dem eigenen Garten dagegenhalte zieht das nicht. Das mit den Windrädern hatten sie vor kurzem mal im TV, da hatten die Betreiber die Gemeinden freiwillig beteiligt und schon gab es die Probleme nicht mehr.
[13] dustwalker13 am 21.02. 19:02
+5 -1
kathegorie "umweltschützer" die zwar e-autos fahren möchte aber produzieren darf man die nicht weil das werk braucht platz und dafür müssen bäume gefällt werden. dann besser mit (durch schweröl angetriebene) kontainerschiffen importieren gell?

die fabrik soll in einem bewirtschafteten wald entstehen ... recht viel weniger umweltschädlich als das ersetzen so einer monokultur geht doch bitte kaum noch.

das verhalten verbinde ich mit oberschicht stadt-grünen und "storm kommt aus der steckdose" denken. atomstrom? nein danke, aber keine windräder in sichtweite weil die stören das landschaftsbild, keine staudämme, weil die stören den flussverlauf, gell?

diese kurzsichtigkeit ist zum verzweifeln.
[14] Windows 10 User am 21.02. 21:38
+6 -2
Ich muss echt mal sagen, wenn ich das ganze hin und her hier so lese kommt einem eiskalt das Kotzen..... sorry aber so ist es. Alle wollen dass Arbeitsplätze geschaffen werden. Jetzt kommt Tesla, holzt Bäume ab und baut ein Werk, anschließend werden neue Bäume gepflanzt, ob nun dreimal so viel oder genau so viel ist Wurscht. Es wird aufgeforstet und das zählt. Ich finde Alle die Jenigen die die Bäume da besteigen und die Abforstung oder Abholzung zu verhindern sind irgendwelche Sesselfurzer, Mitläufer und Welche die zu faul sind Arbeiten zu gehen. Aber Leben wie Gott in Frankreich wollen se auch..... ich bin nur ein kleiner EU-Rentner, gehe dennoch ehrenamtlich Stundenweise wie es meine Gesundheit erlaubt arbeiten. Aber bei sowas Sinnlosem geht mir der Hut hoch, Pfui Deiwel kann ich da nur sagen. :/
oder

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