Zunächst als Experiment durchgeführt
Microsoft schreibt in einem Blogbeitrag, was die meisten von uns aus persönlicher (und teils leidvoller) Erfahrung wissen: Treiber-Updates können kompliziert sein. Das gilt vor allem dann, wenn es sich um optionale Updates aus den unterschiedlichsten Quellen handelt. Das ist der Grund, warum Microsoft sich des Themas angenommen hat, im vergangenen Herbst hat man dazu im Zuge der Entwicklung von Version 2004 (20H1) auch ein Experiment durchgeführt. In den Genuss des Ergebnisses kann man schon jetzt kommen, wie es heißt, denn Windows 10 bekommt ab sofort einen überarbeiteten Prozess hinsichtlich der Treiber-Verteilung über Windows Update. Microsoft-Partner können jetzt nämlich auswählen, dass Treiber nicht nur manuell, sondern auch automatisch veröffentlicht werden können.Die Möglichkeit zur Verteilung von Treibern per Windows Update steht nun allen Microsoft-Partnern zur Verfügung, bisher galt das nur für einige Auserwählte. Die entsprechenden Optionen finden die Hersteller nun im Hardware Dev Center, dort kann unter anderem eingestellt werden, ob ein Update als kritisch (CU), dynamisch (DU) oder manuell eingestuft wird. Im letztgenannten Fall muss der Hersteller aber eine Begründung angeben, in der man diese Wahl näher erläutert.