Und natürlich will man auch versuchen, die teils breit gestreuten Nutzungs-Rechte an Star Trek wieder einzufangen. Aktuell sind die älteren Serien bei Netflix zu finden, ebenso wie die Neuproduktion "Discovery". Die neueste Produktion - Star Trek: Picard - ist hingegen beim Konkurrenten Amazon Prime zu Hause. Und da die Lizenzen hier teils noch recht frisch vergeben sind, dürfte es schwierig werden, alles relativ kurzfristig wieder unter einem Dach zusammenzubekommen.
Auch Gratis-Modell möglich
Über die genaue Ausgestaltung des neuen Streaming-Angebotes sind allerdings noch keine endgültigen Entscheidungen getroffen worden, unklar ist daher, ob der neue Streaming-Dienst auch außerhalb der USA angeboten wird. Zur Diskussion steht unter anderem auch ein zweigleisiges Modell: Auf der einen Seite das übliche Abo-Modell. Andererseits steht auch ein zusätzliches kostenloses Angebot mit Werbeeinblendungen im Raum.Hintergrund dessen dürften Zweifel sein, inwieweit sich wirklich sehr viele Nutzer gewinnen lassen, bei mehreren Anbietern kostenpflichtige Abonnements abzuschließen. Der Konkurrent Disney verbuchte zu seinem Start zwar erst einmal viele Anmeldungen - inwieweit sich das aber auf Dauer halten lässt, muss sich erst noch zeigen. Denn zum Start wird man erst einmal viele Fans der diversen Disney-Marken abgeholt haben, nun geht es aber darum, auch den normalen Nutzer zu überzeugen.
Siehe auch: Star Trek: CBS kündigt jetzt noch eine Serie neben Discovery an