[o1] happy_dogshit am 05.02. 12:05
+23
-1
[re:1] happy_dogshit am 05.02. 12:47
@rOOts: Das ist erstmal sein Problem, er haftet mit dem was er gerade zahlen kann und was den Rest der Rechnung betrifft, da kann er sich mit den kanadischen Vorschriften zum Thema Privatinsolvenz auseinandersetzen, falls da etwas anwendbar ist. Und mit dem Strafrecht hoffentlich.
Es ist aber ein wichtiges Signal: Unfug anstellen kostet, strafrechtlich und zivilrechtlich. Was wäre denn der Vorteil, wenn man ihm die Rechnung nicht schickt? Die Botschaft wäre: Wenn der Unfug, den man anstellt, nur schwerwiegend genug ist, wird auf die Rechnung verzichtet? Das wäre doch auch albern.
Danach kann man immer noch nachdenken, was mit dem Rest der Rechnung passiert: Gibt es irgendeinen Winkel über den man bestimmte Teile des Schadens über Versicherungen oder Kulanz von irgendeiner beteiligten Firma kriegen kann? Muss man schauen.
Es ist aber ein wichtiges Signal: Unfug anstellen kostet, strafrechtlich und zivilrechtlich. Was wäre denn der Vorteil, wenn man ihm die Rechnung nicht schickt? Die Botschaft wäre: Wenn der Unfug, den man anstellt, nur schwerwiegend genug ist, wird auf die Rechnung verzichtet? Das wäre doch auch albern.
Danach kann man immer noch nachdenken, was mit dem Rest der Rechnung passiert: Gibt es irgendeinen Winkel über den man bestimmte Teile des Schadens über Versicherungen oder Kulanz von irgendeiner beteiligten Firma kriegen kann? Muss man schauen.
@dpazra: Das Eine ist Strafrecht! Da wird er mit Sicherheit verknackt werden!
Das Andere ist Privatrecht, ist halt eine ganz andere Baustelle!
Das die Leute aber auch immer alles in einen Topf werfen müssen.
Strafe, in Deinem Fall die Abschreckung, ist doch gegeben!
Und noch etwas, ich bin keines Falls der Meinung, dass es nicht Zivilrechtlich belangt werden soll, nur stell ich mir die Frage, was es NUR in diesem Fall bringen
soll. Den Schaden, den er verursacht hat, kann er in hundert Jahren nicht ausgleichen! Er wird im Grunde gar nichts ausgleichen.
Das Andere ist Privatrecht, ist halt eine ganz andere Baustelle!
Das die Leute aber auch immer alles in einen Topf werfen müssen.
Strafe, in Deinem Fall die Abschreckung, ist doch gegeben!
Und noch etwas, ich bin keines Falls der Meinung, dass es nicht Zivilrechtlich belangt werden soll, nur stell ich mir die Frage, was es NUR in diesem Fall bringen
soll. Den Schaden, den er verursacht hat, kann er in hundert Jahren nicht ausgleichen! Er wird im Grunde gar nichts ausgleichen.
@rOOts: Ich vermische es doch nicht, ich spreche explizit von beidem (lies in meinem Kommentar nochmal nach, da steht drin, dass er sich auch mit dem Strafrecht auseinandersetzen soll (weil man ihm auch damit kommen wird) um zu untermauern, dass mir der Unterschied klar ist. Also nochmal: Er soll die Schadensersatzforderung und davon zahlen was er kann, selbst wenn es nur 1% ist, und dann soll er die strafrechtlichen Konsequenzen kriegen, so wie sich das gehört.
@rOOts: na dann geht es halt in die privatinsolven. Man kann ja schlecht Geld nehmen von jemand der kein Geld hat.
[re:4] kickers2k1 am 05.02. 13:20
@happy_dogshit: meiner Meinung nach reicht es nicht aus. Die Strafe sollte in 3 Schritten erfolgen:
1. Rechnung.
2. Sozialstunden
3. Sperrung seiner social media accounts
1. Rechnung.
2. Sozialstunden
3. Sperrung seiner social media accounts
@Wuusah: Die Strafe wird aber Knast und/oder Strafzahlung sein, wenn er Glück hat Sozialstunden.
Erst danach können, aber nur bei Schuldspruch im Strafverfahren, Rechnungen, also Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden.
Und Dein dritter Punkt, wäre auch im Strafrecht abzuhandeln.
Ist übrigens ne saugute Idee.
Erst danach können, aber nur bei Schuldspruch im Strafverfahren, Rechnungen, also Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden.
Und Dein dritter Punkt, wäre auch im Strafrecht abzuhandeln.
Ist übrigens ne saugute Idee.
@Wuusah: :)
Punkt 4 dürfte auch vorhanden sein, quasi vollautomatisch: monatelang mit mindestens der betroffenen Fluglinie nichtmehr mitfliegen zu dürfen ? :-D
Punkt 4 dürfte auch vorhanden sein, quasi vollautomatisch: monatelang mit mindestens der betroffenen Fluglinie nichtmehr mitfliegen zu dürfen ? :-D
@Wuusah: @happy_dogshit: Bei Drei Flügen sowie den Ausfällen in den Hotels dürfte die Summe so zwischen 250 und 500k$ liegen.
Sozialstunden gibt es da schon lange nicht mehr. Das sind ganz andere Dimensionen.
Hier geht es wohl eher um diese Summe (Zivil Seite) und 5 - 15 Jahre Gefängnis(Strafrechtliche Seite)...
Ich vermute auch das die Anwälte der Gegenseite mit der plötzlichen Todesangst der mitreisenden argumentieren werden, sowie Vorsatz unterstellen. Der wird mit sehr viel Glück mit 5 Jahren davon kommen....
Sozialstunden gibt es da schon lange nicht mehr. Das sind ganz andere Dimensionen.
Hier geht es wohl eher um diese Summe (Zivil Seite) und 5 - 15 Jahre Gefängnis(Strafrechtliche Seite)...
Ich vermute auch das die Anwälte der Gegenseite mit der plötzlichen Todesangst der mitreisenden argumentieren werden, sowie Vorsatz unterstellen. Der wird mit sehr viel Glück mit 5 Jahren davon kommen....
"wahrscheinlich nicht die beste Idee" - Allein dieses Statement zeigt, wie dumm diese Person ist. Kosten aller Passagiere für verpasste Weiterflüge, Züge, entgangene Urlaubsfreuden, kostenpflichtige Extraübernachtungen etc. in Rechnung stellen. Dann sind das halt mal 300-400.000 Euro.... Der überlegt sich das künftig zweimal, ob er so einen Mist abzieht. Hier hilft nur Strafe gegen diese Form der Dummheit.
@rOOts: Okay, sollte man den einzelnen Dummen deshalb noch weitermachen lassen? Das nächste Mal macht er sich vielleicht über eine Bombe lustig, die er im Handgepäck versteckt haben soll...
@rOOts: Aber einen Idioten könnte man jetzt für ein paar Jahre aus dem Verkehr ziehen und wenn er dann raus kommt, überlegt er sich vielleicht, was lustig ist und was nicht.
@rOOts: Naja weißt du, wenn aus deiner Sicht alle "NULL" begreifen und begriffsstutzig sind... vielleicht bist du ja dann eher die Person, die etwas nicht begriffen hat. Oder?
@rOOts: Du findest also man sollte ihn gar nicht bestrafen und einfach so weiter machen lassen. Klingt vernünftig. /ironie
Man sollte ihm zusätzlich ein Verbot für Social Media geben, dann könnte er diese Aktion nicht mal ausschlachten.
Man sollte ihm zusätzlich ein Verbot für Social Media geben, dann könnte er diese Aktion nicht mal ausschlachten.
@XP SP4: Ich behaupte an keiner Stelle, dass er NICHT bestraft werden soll!
Nur hat das in Rechnung stellen (Schadensersatz) absolut nichts mit "Strafrecht", bzw. bestrafen, zu tun.
Ich fragte nur, was das "ihm eine saftige Rechnung schicken" bringen solle.
Die Fluggäste bekommen nix, und wenn es etwas zuholen gäbe, werden das wie immer die mit dem größten Schaden sein, die etwas bekommen.
Das werden aber nur Peanuts sein.
Und somit wird gar kein Schaden getilgt.
Nur hat das in Rechnung stellen (Schadensersatz) absolut nichts mit "Strafrecht", bzw. bestrafen, zu tun.
Ich fragte nur, was das "ihm eine saftige Rechnung schicken" bringen solle.
Die Fluggäste bekommen nix, und wenn es etwas zuholen gäbe, werden das wie immer die mit dem größten Schaden sein, die etwas bekommen.
Das werden aber nur Peanuts sein.
Und somit wird gar kein Schaden getilgt.
@Mr.Lucius: und jetzt noch solchen Influencern die Plattform nehmen. Solche man durch sowas eine Publicity erreicht ist sowas auch "reizvoll".
Wenn aber Instagram, Youtube oder was auch immer dann auch mal ein Statement dazu abgibt und sag "hier hört der spaß auf, du bist raus" dann lohnt sich sowas nicht mehr.
Aber wenn er jetzt seinen Bekanntheitsgrad erweitern kann ... naja, dann sind die 300-400.000 € womöglich sogar gut investierte "Marketingausgaben".
Wenn aber Instagram, Youtube oder was auch immer dann auch mal ein Statement dazu abgibt und sag "hier hört der spaß auf, du bist raus" dann lohnt sich sowas nicht mehr.
Aber wenn er jetzt seinen Bekanntheitsgrad erweitern kann ... naja, dann sind die 300-400.000 € womöglich sogar gut investierte "Marketingausgaben".
[o3] Nunk-Junge am 05.02. 12:27
@Nunk-Junge:
Hm. Ja und?
Beim nächsten Reiseportal-check dann halt anderen Flieger raussuchen und gut.
Ich denke eher: was ist mit den immensen Kersosin-Kosten? Was ist mit den Leuten, die einen Termin verpasst haben? Oder deren Urlaub so geplatzt ist? Wer übernimmt/ organisiert die Hotelaufenthalte/ bezahlt die Hotels im Ankunftsland?
Für diesen und die anderen Flüge. Und was sonst noch für "Kollateral-Schaden" so verursacht wurde....
Flugverbot... naja... wird nun wenig jucken
Hm. Ja und?
Beim nächsten Reiseportal-check dann halt anderen Flieger raussuchen und gut.
Ich denke eher: was ist mit den immensen Kersosin-Kosten? Was ist mit den Leuten, die einen Termin verpasst haben? Oder deren Urlaub so geplatzt ist? Wer übernimmt/ organisiert die Hotelaufenthalte/ bezahlt die Hotels im Ankunftsland?
Für diesen und die anderen Flüge. Und was sonst noch für "Kollateral-Schaden" so verursacht wurde....
Flugverbot... naja... wird nun wenig jucken
@tomsan: Dummheit schützt vor Strafe nicht!
Jedoch welche Strafe wäre angemessen?
Sein Leben hat er doch schon in den Abort gekippt!
Auf den Kosten bleiben alle sitzen. Wer sollte das alles auch bezahlen?
Jedoch welche Strafe wäre angemessen?
Sein Leben hat er doch schon in den Abort gekippt!
Auf den Kosten bleiben alle sitzen. Wer sollte das alles auch bezahlen?
[re:2] Nunk-Junge am 05.02. 12:42
@tomsan: "...und" meint, dass das zusätzlich verhängt werden sollte. Eine Sperre bei einer Airline ist schlimmer als Du glaubst. Schau Dir Europa an, wenn Du eine Sperre von Lufthansa hättest, dann wären ein Großteil aller Flieger in Europa tabu. Viele Flieger werden in Kooperation von mehreren Airlines durchgeführt. Dann ist neben Lufthansa plötzlich bei vielen Flügen auch Swiss, Austrian, Eurowings, Turkish Airlines, SAS, Air Canada, Air China und viele weitere raus. Natürlich sollte der Schadensersatz auch eingefordert werden und der dürfte auf jeden Fall weit über 100.000 € betragen. Aber so viel Geld wird er vermutlich nicht haben...
@Nunk-Junge: wollte ich grade auch schreiben, das er ziemlich blauäugig sein muss bzw wäre, anzunehmen, das die Airlines nicht untereinander bzw miteinander reden / sich austauschen, über blacklisted passengers ..
Aus Fernsehdokus weiß ich außerdem, das es in Form von Australien mindestens ein Land gibt, das verurteilte und gesessen habende Leute, trotz erfolgreich am Flughafen gelandet sein: nicht rein lässt, wenn derjenige keine im Vorfeld bei ner australischen Behörde zu beantragende und ausgestellt zurück geschickt bekommen habende Unbedenklichkeitsbescheinigung vorlegen kann.
Aus Fernsehdokus weiß ich außerdem, das es in Form von Australien mindestens ein Land gibt, das verurteilte und gesessen habende Leute, trotz erfolgreich am Flughafen gelandet sein: nicht rein lässt, wenn derjenige keine im Vorfeld bei ner australischen Behörde zu beantragende und ausgestellt zurück geschickt bekommen habende Unbedenklichkeitsbescheinigung vorlegen kann.
Bitte weiter verfolgen. Ich möchte wirklich wissen, wie das Urteil später lautet mit den anschließenden Kosten die er zu erwarten hat...
Das wird ganz sicher mehr werden, als er in seinem ganzen Leben verdienen wird.
Das wird ganz sicher mehr werden, als er in seinem ganzen Leben verdienen wird.
[o5] serra.avatar am 05.02. 12:30
@rOOts: Und auch hier, was soll das Minus?
Kommentar nicht begriffen?
Was soll eine Rechnung, die nie beglichen werden kann?
Strafrechtlich ist er doch schon ruiniert, er weiß es nur noch nicht!
Kommentar nicht begriffen?
Was soll eine Rechnung, die nie beglichen werden kann?
Strafrechtlich ist er doch schon ruiniert, er weiß es nur noch nicht!
@slashi: DAS musst Du mir jetzt aber erklären!
1. Um ihm eine Rechnung überhaupt stellen zu können,
muss er erst einmal Strafrechtlich schuldig gesprochen werde.
2. Danach kann er Zivilrechtlich verurteilt werden.
Und dann? Möglich, dass es in Kanada ähnlich wie hier ist und er deswegen keine Privatinsolvenz beantragen kann.
Doch wird er das Geld jemals aufbringen können?
Ich glaube eher nicht!
Er wird nicht zahlen können.
Und was daran (meine Aussage) ist quatscht?
1. Um ihm eine Rechnung überhaupt stellen zu können,
muss er erst einmal Strafrechtlich schuldig gesprochen werde.
2. Danach kann er Zivilrechtlich verurteilt werden.
Und dann? Möglich, dass es in Kanada ähnlich wie hier ist und er deswegen keine Privatinsolvenz beantragen kann.
Doch wird er das Geld jemals aufbringen können?
Ich glaube eher nicht!
Er wird nicht zahlen können.
Und was daran (meine Aussage) ist quatscht?
@rOOts: .. weil er ganz sicher dennoch und im Rahmen seiner tagtäglichen Möglickeiten wird zahlen müssen. Und wenns nur 5 Dollar pro Woche ist, für die nächsten 10 Jahre. Irgendwann wird er evt auch mal was erben, was dann eben gut möglich garnicht erst an ihn ausgegeben wird ? Mag sein, er wird bis zu seinem Tod nicht die volle, vom Gericht festgesetzte Strafe bezahlt kriegen, aber solange er lebt, wirds ganz sicher jemanden geben, der drauf aufpasst, das er nicht aufhört zu zahlen bzw immerwieder mal überprüft wird, ob er mehr zahlen kann.
@rOOts: Ich nehme an er wird bei 10 - 20$ pro Tag Ersatzhaft antreten müssen. Im Zweifelsfall unter Ausschöpfung des maximalen Rahmens in Kanada. Soweit ich weiß 15 Jahre. Ist bei uns auch so, da ist das Maximum allerdings 5 Jahre.
Und selbst dann dürfte er danach für den Rest seines Lebens dafür arbeiten. Denn gut bezahlte Arbeit kann er als vorbestrafter Schwerkrimineller nicht erwarten.
Und selbst dann dürfte er danach für den Rest seines Lebens dafür arbeiten. Denn gut bezahlte Arbeit kann er als vorbestrafter Schwerkrimineller nicht erwarten.
@Speggn: Ist jetzt nicht wirklich dein Ernst oder? "Schwerkrimineller"? Was für ein Unsinn. Keiner muss wegen sowas jahrelang in den Knast, einfach lächerlich. Kriegt vielleicht ein Jahr zur Bewährung und fertig.
@mh0001: Naja, es ist Kanada, da magst du recht haben. In den USA wäre das durchaus plausibel.
Einen Schaden in dieser Höhe vorsätzlich oder unter Inkaufnahme zu verursachen ist für mich durchaus die Qualifikation für einen Schwer Kriminellen.
Da gehört schon einiges mehr dazu als im Supermarkt n Paket Bonbons zu klauen...
Einen Schaden in dieser Höhe vorsätzlich oder unter Inkaufnahme zu verursachen ist für mich durchaus die Qualifikation für einen Schwer Kriminellen.
Da gehört schon einiges mehr dazu als im Supermarkt n Paket Bonbons zu klauen...
@Speggn: Äh, Zivilrecht und Knast?
@DerTigga: Und wenn er doch in Privatinsolvenz gehen kann?
Und im Übrigen, ich stelle hier dauernd die Frage, wem mit einer in Inrechnungstellung geholfen sein soll, jedoch bekomme ich keine Antwort darauf.
Es dreht sich immer nur ums bestrafen.
@DerTigga: Und wenn er doch in Privatinsolvenz gehen kann?
Und im Übrigen, ich stelle hier dauernd die Frage, wem mit einer in Inrechnungstellung geholfen sein soll, jedoch bekomme ich keine Antwort darauf.
Es dreht sich immer nur ums bestrafen.
@rOOts: Strafrecht und Knast. Höhe der Strafe misst sich am Schaden. Das dieser Zusätzlich noch übers Zivilrecht beglichen werden muss steht außer Frage.
In Dtl. können für gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr 6 Monate bis zu 10 Jahre auf einen zukommen. Sollte eine Gesundheitsschädigung einer oder mehrerer Personen vorliegen (Und der Schock nach dem Umkehren des Flugzeuges und der Nachricht über den vermeintlichen Virus kann durchaus so ausgelegt werden) ist eine Freiheitsstrafe von 1 - 10 Jahren vorgesehen.
Ein gefährlicher Eingriff wird auch dadurch definiert, das er den Regelablauf des Verkehrs behindert. (Ein Flugzeug unplanmäßig landen oder umdrehen muss).
Ein nicht gefährlicher Eingriff wäre zum Beispiel einmal gegen die Cockpittür treten und sich wieder hinsetzen. Da liegt das Strafmaß dann zwischen 3 Monaten und 5 Jahren.
Letztdenlich ist hier niemandem durchs bezahlen der Rechnung geholfen. Der Drops ist gelutscht. Hier geht es nur darum ihn entsprechend dem Schaden den er erzeugt hat zu bestrafen. Gut machen oder entschuldigen kann man das nicht mehr.
In Dtl. können für gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr 6 Monate bis zu 10 Jahre auf einen zukommen. Sollte eine Gesundheitsschädigung einer oder mehrerer Personen vorliegen (Und der Schock nach dem Umkehren des Flugzeuges und der Nachricht über den vermeintlichen Virus kann durchaus so ausgelegt werden) ist eine Freiheitsstrafe von 1 - 10 Jahren vorgesehen.
Ein gefährlicher Eingriff wird auch dadurch definiert, das er den Regelablauf des Verkehrs behindert. (Ein Flugzeug unplanmäßig landen oder umdrehen muss).
Ein nicht gefährlicher Eingriff wäre zum Beispiel einmal gegen die Cockpittür treten und sich wieder hinsetzen. Da liegt das Strafmaß dann zwischen 3 Monaten und 5 Jahren.
Letztdenlich ist hier niemandem durchs bezahlen der Rechnung geholfen. Der Drops ist gelutscht. Hier geht es nur darum ihn entsprechend dem Schaden den er erzeugt hat zu bestrafen. Gut machen oder entschuldigen kann man das nicht mehr.
@Speggn: Ich habe wohl Deinen Kommentar so verstanden, dass es um das Lebenslange bezahlen der Schadensersatzansprüche geht. Da lag ich wohl falsch, sorry.
Er wird dafür in den Bau gehen, was auch richtig ist.
Er wird dafür in den Bau gehen, was auch richtig ist.
@rOOts: Ich weiß nicht wie das gehandhabt wird.
Ich vermute:
Letztendlich wird es wohl auf Knast + darauffolgende Privatinsolvenz hinauslaufen.
Oder Knast + lebenslanges abbezahlen der Strafe.
Oder Knast + Tilgung der Strafsumme durch den Staat, der dann als Gläubiger einspringt. Dann kommt man auch mit Privatinsolvenz nicht mehr raus aus dem Ding.
Ich vermute:
Letztendlich wird es wohl auf Knast + darauffolgende Privatinsolvenz hinauslaufen.
Oder Knast + lebenslanges abbezahlen der Strafe.
Oder Knast + Tilgung der Strafsumme durch den Staat, der dann als Gläubiger einspringt. Dann kommt man auch mit Privatinsolvenz nicht mehr raus aus dem Ding.
Hoffentlich zahlt er sich bis zu seinem Lebensende dumm und deppert. Am besten ein internationales Flugverbot aussprechen. Gar nicht lange diskutieren.
[re:1] Nunk-Junge am 05.02. 12:46
@CJdoom: Dann meldet er Privatinsolvenz an und ist in 7 Jahren wieder schuldenfrei. Bis ans Lebensende wird er nicht zahlen; die meisten Geschädigten werden wohl auf den Kosten sitzen bleiben. PS: Kanada kennt auch eine Privatinsolvenz, aber die genauen Regeln kenne ich nicht, daher habe ich die deutschen Regeln genommen.
[re:1] serra.avatar am 05.02. 19:08
Na Privatinsolvenz gilt aber nicht bei Strafen aus Strafverfahren... inkl. nachgegliederten Strafen (Zivilrecht) die auf eine Straftat beruhen.
****************************************
Eine Erteilung der Restschuldbefreiung ist nach der Vorschrift des § 302 Nr. 1 InsO ausgeschlossen, wenn es sich bei den Verbindlichkeiten um solche handelt, die aus unerlaubter Handlung stammen.
+++++++++++++++++++++++++++++++
ist also nix mit Privatisolvenz.
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Eine Erteilung der Restschuldbefreiung ist nach der Vorschrift des § 302 Nr. 1 InsO ausgeschlossen, wenn es sich bei den Verbindlichkeiten um solche handelt, die aus unerlaubter Handlung stammen.
+++++++++++++++++++++++++++++++
ist also nix mit Privatisolvenz.
@CJdoom: In Kanada wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit analog zu unserer Privatinsolvenz ein Verfahren geben.
Danach darf er schuldenfrei von Vorne anfangen.
Und was soll das "internationale Flugverbot" bringen, außer das er in seiner Ausübung eines international tätigen Beruf gehindert wird? Wobei auch Kanada recht groß ist.
Danach darf er schuldenfrei von Vorne anfangen.
Und was soll das "internationale Flugverbot" bringen, außer das er in seiner Ausübung eines international tätigen Beruf gehindert wird? Wobei auch Kanada recht groß ist.
@rOOts: Und zum guten Teil recht wegelos. Ohne mehr oder weniger großes (auf Wasser landefähiges)Flugzeug geht da nicht viel. Und selbst die könnten sich weigern, ihn mitzunehmen ?
@DerTigga: Ok, Du reitest auf dem Blödsinn rum!
Im Strafrecht wird er dazu nie verurteilt werden.
Es wäre möglich, dass die geschädigte Fluglinie davon Gebrauch machen würde, doch welche Handhabe sollten andere Fluglinien haben? Und welches Interesse?
Damit hat sich Dein Kommentar also erledigt, weil es so niemals kommen wird.
Im Strafrecht wird er dazu nie verurteilt werden.
Es wäre möglich, dass die geschädigte Fluglinie davon Gebrauch machen würde, doch welche Handhabe sollten andere Fluglinien haben? Und welches Interesse?
Damit hat sich Dein Kommentar also erledigt, weil es so niemals kommen wird.
[o7] The Grinch am 05.02. 12:35
Social Media war ein Fehler. Für die einen bricht eine Welt zusammen, wenn sie mal fünf Likes weniger auf ein Selfie bekommen und die anderen nutzen sie als Plattform für ihren Narzissmus und tun die respektlosesten Dinge für ein bisschen Aufmerksamkeit.
@Screeny: Social Media ist asozial und IST ein Fehler. Der Grundgedanke, sich in einem begrenzten Netzwerk austauschen zu können (Uni) war gar nicht so schlecht.
Jedoch funktioniert das eben nicht im Großen, da keine Kontrolle mehr stattfindet.
In einem kleinen Netz, z.B. Firma, Uni, hätte so mancher Schwachsinn unmittelbar Folgen,
im teils anonymen und unkontrollierten Netz eben nicht.
Jedoch funktioniert das eben nicht im Großen, da keine Kontrolle mehr stattfindet.
In einem kleinen Netz, z.B. Firma, Uni, hätte so mancher Schwachsinn unmittelbar Folgen,
im teils anonymen und unkontrollierten Netz eben nicht.
Na prima, wie schnell die ach so intelligente Masse ihr Opfer findet, welches sie für dumm erklären und dem sie sogleich ohne weitere Überlegung alle Schuld an dem geben kann, was da passiert ist.
Wenn man die Situation durchdenkt, ist die Schuldfrage aber gar nicht so eindeutig. Der Mann hat einen falschen Ortsnahmen benutzt ... und selbst wenn es der richtige gewesen wäre, statt ihn in Ruhe zu befragen, wurde er sofort mit "Quarantänemaßnahmen" Überzogen. Das sieht eher nach Panikreaktion als nach überlegtem Handeln aus.
Meiner Ansicht nach, trägt hier die Fluggesellschaft "die Schuld" für ihre Mitarbeiter und muss für die Schäden haften!
In Deutschland nennt man so etwas "Schadenminimierungspflicht", welcher die Mitarbeiter der Fluggesellschaft offensichtlich nicht nachgekommen sind. Dieser Musiker mag nicht der hellste Kopf im Flieger gewesen sein, aber andere waren noch "Dümmer" als er. Nur so ist die erfolgte Überreaktion zu erklären.
Wenn man die Situation durchdenkt, ist die Schuldfrage aber gar nicht so eindeutig. Der Mann hat einen falschen Ortsnahmen benutzt ... und selbst wenn es der richtige gewesen wäre, statt ihn in Ruhe zu befragen, wurde er sofort mit "Quarantänemaßnahmen" Überzogen. Das sieht eher nach Panikreaktion als nach überlegtem Handeln aus.
Meiner Ansicht nach, trägt hier die Fluggesellschaft "die Schuld" für ihre Mitarbeiter und muss für die Schäden haften!
In Deutschland nennt man so etwas "Schadenminimierungspflicht", welcher die Mitarbeiter der Fluggesellschaft offensichtlich nicht nachgekommen sind. Dieser Musiker mag nicht der hellste Kopf im Flieger gewesen sein, aber andere waren noch "Dümmer" als er. Nur so ist die erfolgte Überreaktion zu erklären.
@Hobbyperte: das liest sich eher nach bewusster Aufmerksamkeitshascherei (was sonst möchte wohl solch ein Influencer erreichen?) als nach unbedachtem Handeln.
Derzeit sollte jeder wissen, was es mit Wuhan und dem Corona-Virus auf sich hat!
Derzeit sollte jeder wissen, was es mit Wuhan und dem Corona-Virus auf sich hat!
@Hobbyperte: Genau. Was sind diese Flugzeuge auch einfach nicht mit nem kleinen Labor ausgestattet, damit die Flugbegleiter prüfen und beweisen können, das jemand etwas nicht ernst meinen kann, selbst wenn derjenige sich kräftig bemüht, das Gegenteil glauben zu machen.
Das schon mehrere Leute erschossen wurden und ein nachgelagertes Gericht nicht dazu verurteilt hat, das der schießende Polizist gefälligst verpflichtet war, erstmal zu überprüfen, ob da ne Spielzeugpistole im Spiel ist, sollte dir eigentlich geläufig sein.
Oder wie ein alter deutscher Spruch so richtig sagt: wer sich freiwillig in Gefahr bzw aufs dünne Eis begibt, kommt eben manchmal drin um..
Das schon mehrere Leute erschossen wurden und ein nachgelagertes Gericht nicht dazu verurteilt hat, das der schießende Polizist gefälligst verpflichtet war, erstmal zu überprüfen, ob da ne Spielzeugpistole im Spiel ist, sollte dir eigentlich geläufig sein.
Oder wie ein alter deutscher Spruch so richtig sagt: wer sich freiwillig in Gefahr bzw aufs dünne Eis begibt, kommt eben manchmal drin um..
Was zum Geier ist ein "Influencer"? Hab den Begriff schon mehrmals gelesen aber iwie ergibt das keinen Sinn. Meint man damit allen Ernstes das irgendwelche YT/TWitch/whatever-Helden genug Einfluss auf die Zuschauer ausüben um soeinen Titel zu bekommen?
[re:1] serra.avatar am 05.02. 19:35