Dabei filmte sich der der 28-Jährige, allerdings lachte bei diesem "Scherz" niemand im Flugzeug. Einige Minuten später kamen Flugbegleiter zu ihm, sie trugen Masken sowie Handschuhe und legten P. auch diesen Schutz an. Schnell war klar, dass der Scherz nach hinten losgegangen ist und das durchaus wörtlich: Denn die Maschine kehrte mit 243 Passagieren an Bord um, in weiterer Folge mussten auch zwei weitere Flüge gestrichen werden.
Konsequenzen sind zu erwarten
Der Verursacher wurde nach der Landung verhaftet. In einem Interview meinte er, dass das "im Nachhinein wahrscheinlich nicht die beste Idee war". Er sagte aber auch, dass das immerhin gute Publicity für ihn war. Er wird sich wohl wünschen, dass er diese zu (viel) Geld machen kann, denn das wird er zweifellos brauchen. Denn neben rechtlichen Konsequenzen hat er sicherlich auch Schadenersatzforderungen zu erwarten.Bis dahin kann er sich auch mit Geografie und aktuellen Nachrichten beschäftigen: Denn nicht Hunan ist das Zentrum des Coronavirus, sondern Wuhan.
Täglich treffen bei uns neue Meldungen zum Coronavirus ein, welches auch die IT-Welt beschäftigt. Hier ist eine Übersicht unserer bisherigen Meldungen:
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