Heute startet die mit Spannung erwartete Rückkehr von Jean-Luc Picard, der legendäre Enterprise-Kapitän kommt per Amazon aus dem Ruhestand zurück. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit zahlreichen Bekannten, Showrunner Alex Kurtzman versprach aber auch neue Perspektiven.
Die ersten Kritiken zu Star Trek: Picard waren bisher durchaus wohlwollend (aktuell kommt die Serie bei Rotten Tomatoes auf satte 93 Prozent), bei vielen nerdigen Tech-Medien kam die Rückkehr von Patrick Stewart indes eher mittelmäßig weg. Wie dem auch sei, ab heute kann man sich von Star Trek: Picard selbst überzeugen, bei uns ist die Serie auf Amazon zu sehen, wöchentlich wird eine Folge veröffentlicht (da es eigentlich eine CBS-Produktion ist).
Alte Bekannte, neue Perspektiven
Über die Handlung sei an dieser Stelle nicht viel verraten, es ist aber bereits bekannt, dass hier zahlreiche alte Bekannte von Jean-Luc Picard zu sehen sein werden, dazu zählen ehemalige Crew-Mitlieder wie Data, William Riker und Deanna Troi. Zu den alten Bekannten gehören auch die Borg, sie dürfen in einer Star Trek-Serie mit Patrick Stewart in der Hauptrolle natürlich auch nicht fehlen.
Damit sind aber nicht nur Ex-Borg Seven of Nine (Jeri Ryan) und der abgekoppelte Borg namens Hugh (Jonathan Del Arco) gemeint, sondern die Cyber-"Spezies" an sich. Denn wie Cnet berichtet, hat Alex Kurtzman, Showrunner der Serie, vor kurzem gemeint, dass man eine "neue Perspektive auf die Borg" bekommen werde. Kurtzman sagte, dass den Borg die Menschlichkeit weggenommen wurde und man dies thematisieren werde.
Der Co-Produzent der Serie wollte ursprünglich in einem alten Reflex die Borg zu den Bösewichtern von Star Trek: Picard machen, doch der Darsteller des Protagonisten legte sein Veto ein. "Patrick (Stewart) wollte, in seiner unendlichen Weisheit, nicht die Dinge wiederholen, die er schon gespielt hat, und wollte die Borg ganz weglassen. Wir sind dann bei der Version der Borg gelandet, die man in dieser Form noch nie gesehen hat."