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Cortana bekommt im Microsoft Launcher eine letzte Gnadenfrist

Für Fans der Microsoft-Sprachassistentin Cortana gab es vor kurzem ein alles andere als erfreuliches "Weihnachtsgeschenk", denn der Redmonder Konzern teilte mit, dass man die Funktion mit Ende Januar aus Android sowie iOS entfernt. Doch nun gibt es eine (kurze) Gnadenfrist.
Microsoft/WinFuture
09.01.2020  16:46 Uhr
Am 31. Januar 2020 sollte der Microsoft Assistent aus Android sowie der iOS-Version in nicht-US-amerikanischen Regionen entfernt werden, das hat der Redmonder Konzern auch offiziell bestätigt. So wie es aussieht, können aber die geneigten Nutzer auf Cortana einige Wochen länger zugreifen. Das berichtet jedenfalls der als bestens informiert geltende Windows Central-Journalist Zac Bowden. Dieser schreibt auf Twitter, dass er gehört habe, dass das Unternehmen die Entfernung von Cortana aus dem Microsoft Launcher verschieben könnte. Das gilt für Nicht-US-Regionen, als neues "Sterbedatum" nennt Bowden den 20. März 2020.

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Warum es zu dieser Verschiebung kommt, ist nicht bekannt. Ebenfalls unklar ist, was mit der Cortana-App passiert und ob diese ebenfalls von der Gnadenfrist betroffen ist. Wie erwähnt gilt das nicht für die USA, dort belässt man Cortana, weil es dort verhältnismäßig viele Besitzer der Surface Headphones gibt und Cortana beim Aufspielen neuer Firmware hilft.

Neuer Fokus auf den Geschäftsbereich

Allzu viele Nutzer wird das Aus für die mobile Cortana-Ausgabe wohl nicht hart treffen, die Funktionalität konnte sich nie wirklich durchsetzen. Ganz verschwindet Cortana auch bei uns nicht, auf Windows 10-PCs möchte Microsoft aber der Assistentin eine neue Business-Ausrichtung verpassen und hat dazu zuletzt auch einige passende Funktionalitäten vorgestellt.

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