Anschaffung des Stadia Starter-Kits weiterhin Voraussetzung
Den Kauf der 129 Euro teuren Premiere Edition kann man für den Zugriff auf Stadia zwar nicht umgehen, Besitzer können ab sofort jedoch auch die im Haushalt bereits vorhandenen Chromecast Ultra-Geräte zum Streamen von Spielen verwenden. Bekanntlich ist es bisher nur so möglich, den Stadia Controller im kabellosen Betrieb zu nutzen. An Windows-PCs, Macs, Android-Smartphones und -Tablets wird aktuell ein USB-C-Kabel benötigt, um das Gamepad einzusetzen. Die Nutzung von Tastatur und Maus in Kombination mit dem Chromecast Ultra ist wiederum nicht möglich.Erst im nächsten Jahr soll der 4K-Betrieb von Google Stadia über den Chrome Browser und die passende Smartphone-App möglich sein. Ebenso fehlt bislang jede Spur von einem weitreichenden Support für Android-Modelle und Apple iPhones sowie iPads abseits von Googles hauseigener Pixel-Reihe. Es ist davon auszugehen, dass Stadia diese Features zeitnah im ersten Quartal 2020 in Vorbereitung auf den Start der kostenlosen Stadia Base-Version nachreichen wird. Aufgrund fehlender Funktionen, veralteter und teurer Spiele sowie technischer Pannen steht die Plattform aktuell in der Kritik.