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Google Stadia liefert wichtiges Update für den Chromecast Ultra aus

Google liefert ab sofort ein wichtiges Update für alle Chrome­cast Ultra Strea­ming-Geräte aus, das den Zugriff auf die Cloud-Gaming-Platt­form Stadia gewährt. Bis­lang war es nur möglich, die CCU-Module der Stadia Founder's und Premiere Edition zum Spielen zu nutzen.
Google
19.12.2019  07:55 Uhr
Wer sich als Early Adopter eine der aktuell erhältlichen Sondereditionen des Spiele-Strea­ming-Dienstes Google Stadia zugelegt hat, der erhält neben dem Wireless-Controller und dem drei­mo­na­ti­gen Stadia Pro-Zugang einen zusätzlichen Chromecast Ultra. Über eben die­sen ist es mög­lich, Games in hoher 4K-Auflösung mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde auf ei­nem kom­pa­ti­blen UHD-Fernseher oder Monitor wiederzugeben. War die Nutzung bisher le­dig­lich mit Hilfe des mitgelieferten Streaming-Sticks möglich, schiebt Google jetzt das längst überfällige Software-Update für alle Chromecast Ultra-Modelle nach.
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Anschaffung des Stadia Starter-Kits weiterhin Voraussetzung

Den Kauf der 129 Euro teuren Premiere Edition kann man für den Zugriff auf Stadia zwar nicht umgehen, Besitzer können ab sofort jedoch auch die im Haushalt bereits vorhandenen Chrome­cast Ultra-Geräte zum Streamen von Spielen verwenden. Bekanntlich ist es bisher nur so möglich, den Stadia Controller im kabellosen Betrieb zu nutzen. An Windows-PCs, Macs, Android-Smart­phones und -Tablets wird aktuell ein USB-C-Kabel benötigt, um das Game­pad ein­zu­set­zen. Die Nutzung von Tastatur und Maus in Kombination mit dem Chrome­cast Ultra ist wiederum nicht möglich.

Erst im nächsten Jahr soll der 4K-Betrieb von Google Stadia über den Chrome Browser und die passende Smartphone-App möglich sein. Ebenso fehlt bislang jede Spur von einem weit­rei­chen­den Support für Android-Modelle und Apple iPhones sowie iPads abseits von Googles hauseigener Pixel-Reihe. Es ist davon aus­zu­ge­hen, dass Stadia diese Features zeit­nah im ers­ten Quartal 2020 in Vorbereitung auf den Start der kostenlosen Stadia Base-Version nach­rei­chen wird. Aufgrund fehlender Funk­tio­nen, ver­al­te­ter und teu­rer Spiele sowie tech­ni­scher Pan­nen steht die Platt­form aktuell in der Kritik.

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