@gerhardt_w: Deswegen nie Geschäfte mit diesem furchtbaren Verbrecherstaat machen.
@gerhardt_w: Deine Aussage ist Blödsinn und zwar aus folgenden Gründen.
Eine Bank darf keinen Kunden ablehnen, solange er noch kein Konto bei einer anderen Bank hat. Das gilt nicht nur für das erste Konto, sondern auch dafür, wenn man bestehende Konten löscht und dann eben keins mehr hat.
Darauf gibt es einen Rechtsanspruch in Deutschland (auf EIN Konto), das auch rechtlich durchsetzbar ist.
Und wenn Du der Steuerpflicht in den USA unterliegst oder innerhalb einer gewissen Zeit unterlegen hast, dann muss die Bank AUF ANFRAGE (und nur auf Anfrage) deine Daten an die US Steuerbehörden übermitteln.
Diese Anfrage muss aber nicht Personenbezogen sein. Das heißt wenn die US Steuerbehörde z.B. bei der Deutschen Bank nachfragt, müssen die Daten der Kunden heraus gegeben werden, die eben diese Fragen mit "Ja" beantwortet haben.
Es werden nicht die Daten ALLER Kunden herausgegeben, sondern ALLER KUNDEN MIT US STEURPFLICHT. Die Daten der Kunden ohne US Steuerpflicht bekommen die USA nicht!
Und das ist auch keine geheime Sonderregel, sondern allgemeine bekannt und deine Bank händigt dir dazu, zumindest wenn Du die Fragen mit Ja beantwortest, entsprechende Unterlagen aus!
Die Banken halten sich in DE dran, weil sie es müssen. Diese Vereinbarung verstößt aber nicht gegen geltendes Recht, da geltendes Recht, auch der deutsche Datenschutz und die DSGVO eben für solche Fälle eine Ausnahme zulassen.
Übrigens bekommt Deutschland ebenfalls solche Daten von US Banken und auch Banken anderer Länder, mit denen entsprechende Vereinbarungen bestehen. Dies dient der gegenseitigen Unterstützung zur Bekämpfung von Steuerhinterziehung.
Bitte nicht immer irgend welche Fakten verdrehen und es dann als geheimen Komplott darstellen!
@Scaver: Jede Bank darf Kunden ablehnen. Egal ob sie ein Konto haben, oder nicht. Es gibt nur eine Bank, die das nicht darf. Und das ist die Sparkasse.
@Hanni&Nanni: Mit Einführung des Zahlungskontengesetzes (ZKG) im Jahr 2016 wurden alle unter das Bankenrecht fallende Kreditinstitute in Deutschland verpflichtet, mit einem berechtigten Verbraucher einen Basiskontovertrag abzuschließen, unabhängig von Arbeit oder Wohnung, also auch Obdachlose, Asylsuchende und Geduldete.
Das mit der Sparkasse war (ganz) früher mal.
https://www.bafin.de/DE/Verbraucher/Bank/Produkte/Basiskonto/basiskonto_node.html
@Breaker: Danke für die Info. Hab ich überhaupt nichts von mitbekommen.
@Scaver: Ich habe lange gerungen, ob ich nochmal darauf Antworte. Ich sehe du kennst die Rechtslage. Ich sehe auch, dass du nicht in der IT einer Bank arbeitest.
Es gibt Banken, die das nicht interessiert, weil sie ohnehin schon solche Kunden im Bestand haben.
Versuch doch einfach mal bei einem bekannten Onlinebroker, von dem ich weis, dass der sich weigert seine Kunden an die USA offen zu legen (leider nicht bei uns, wir geben definitiv weiter) ein für dich Kostenfreies Brokerkonto zu eröffnen.
Die werben glaub ich gerade mit 50 Euro geschenkt. ABER gib bitte spaßeshalber an (die Frage ist im Formular), dass du schon mal in des USA steuerpflichtig warst.
Möglicherweise werden die Fakten dich erschüttern.
@gerhardt_w: Kim Wer? Ach das war doch dieser Möchtergern...