TÜV-Experte: Tesla Cybertruck hat keine Chance auf EU-Zulassung

[o1] Dr. MaRV am 13.12. 15:51
+3 -3
Selbst wenn, würde es an der Zulassung wegen der Vorschriften für den Fußgängerschutz scheitern. Das Ding hat überall harte Kanten und scharfe Ecken. Das hat dem Defender schon das Genick gebrochen, dort war die Front zu steil, die Haube zu hoch, die Stoßstange aus Stahl, vom Scheinwerferschutz, etwaigen Bullenfängern und Winden ganz zu schweigen. Was jetzt als Defender rumfährt hat den Name von einst nicht verdient.
[re:1] serra.avatar am 13.12. 16:01
+5 -4
@Dr. MaRV: wie jede Vorschrift; Regelung, Gesetze sind das nur Worte auf einem Fetzen Papier!
Diese können sich jederzeit ändern. Das sind nicht die 10 Gebote Gottes in Stein gemeisselt ... Mein "Police-Car" hat auch ne Einzelabnahme hinter sich ...
[re:1] Dr. MaRV am 13.12. 16:06
+7 -
@serra.avatar: Ist der originale Rammschutz noch dran?
[o2] GeilsteTyp am 13.12. 15:59
+5 -
Pick-Up-Trucks spielen auf dem europäischen Markt sowieso kaum eine Rolle, das Modell ist offensichtlich für den amerikanischen Markt entworfen worden.
[re:1] DRMfan^^ am 13.12. 16:26
+6 -5
@GeilsteTyp: Tja, noch. Was meinst du, bald sind SUV so Mainstream, da muss dann was noch größeres her, um noch aufzufallen...
[re:1] DerTigga am 13.12. 18:03
+2 -2
@DRMfan^^: Siehe Der Postillon mit seinem herrlichen Beitrag über den Innenstadtumbau von München zur endlich SUV Fahrer Erwartungshaltung gerecht werdenden Geländestrecke bzw deren Daseinsberechtigungs-Vergrößerung *g https://www.der-postillon.com/2018/11/suv-muenchen.html
[re:1] Link am 13.12. 21:52
+1 -
@DerTigga: Ich dachte der Umbau ist in den meisten Städten längst vollendet, anders kann man sich den Zustand von so mancher Straße kaum erklären.
[re:1] DerTigga am 14.12. 11:04
+ -
@Link: Angesichts der Bebilderung, die beim Postillonbeitrag gezeigt wird, deckt es sich wohl nicht mit deinen Ausführungen ?
[o3] C.K.Nock am 13.12. 16:23
+2 -8
völliger Schwachsinn. Eine "Sicherheitsphilosophie" ist keine DIN oder ISO behaftete Aussage.
Wenn ein VW oder BMW zugelassen werden kann obwohl dieser diverse stränge vorgaben nicht einhalten kann, so wird man auch hierbei mittel und Wage finden.

Nur bei der Aussage der "hochsteife Bleche" Verwendung stimme ich zu. Das könnte tatsächlich zur Zulassung Verweigerung führen.
[re:1] bear7 am 13.12. 18:05
+7 -4
@C.K.Nock: stimmt, die großen in Deutschland haben die Möglichkeit diverse Gegebenheiten zu beeinflussen.
Dennoch brauchen wir auf Deutschen Straßen keine Panzer <- fertig punkt...

SUVs sind schon übertrieben!
[re:1] Dr. MaRV am 14.12. 07:33
+4 -1
@bear7: Nicht übertrieben, aber nutzlos. Die meisten SUV sind nicht größer als ein Golf, lediglich höher, haben Frontantrieb und den gleichen Motor. Aber man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. Sport-Utility-Vehicle. Die Kofferräume sind kleiner als bei jedem Passat Kombi, da passt kein MTB oder Rennrad rein, ohne es total zu zerlegen. Dann haben sie Straßenbereifung, wo sie doch ins Gelände fahren können sollen und meist auch kein Allrad. Dazu lackierte Stoßfänger rundherum, wahre Kratzermagneten im Gelände.
Es sind, Stadtgeländewagen. Also völlig Nutzlos, denn in der Stadt gibt es kein Gelände, keine Feldwege, Waldwege oder Schlammpfützen.

Der häufigste Kaufgrund: "Da kann ich bequem und hoch einsteigen". Du kommt nicht in dein Auto? Dann fahre auch kein Auto mehr! Denn wenn es schon beim Einsteigen mangelt, dann mangelt es noch an ganz anderen Stellen die erheblich schlimmer sind.
[re:1] Lecter am 14.12. 13:33
+ -5
@Dr. MaRV: Du bist doch nur neidisch und hast dazu noch keine Ahnung. Aber so sind sie, die da unten in ihren Combis neidisch nach oben glotzen...
[re:1] Dr. MaRV am 14.12. 14:05
+2 -1
@Lecter: Neidisch auf was? Keine Ahnung? Viel besser, ich hab's ausprobiert und einen Tuareg, GLA, Q3 gefahren. Der Rollstuhl meines Opas passt zusammengeklappt in meinen Kofferraum, in den des Tiguan nicht, da müssen die Räder abmontiert werden.

Am besten gehst du wieder zurück in den Sandkasten und spielst mit deinen Matchbox. Aber danke für den Brüller des Tages, jetzt hat sich das Aufstehen gelohnt.
[re:2] DerTigga am 14.12. 17:05
+1 -1
@Lecter: Falsch, das sind die, von denen SUV Fahrende behaupten wollen dürfen, das es da Neid gäbe - was aber ne Fehleinschätzung bzw Schutzbehauptung ist, denn sehr oft sind das mitleidige Blicke (nach beobachten deren Fahrkünste bzw leichten Panikreaktionen) a la : tja, iss schon scheiße, wenn man meint, unbedingt mit nem Panzerkreuzer auffem Feuerlöschteich unterwegs sein zu müssen, näh ?
[re:2] bear7 am 14.12. 17:54
+1 -
@Dr. MaRV: nun ein "aufrecht" (also um 90° gedrehter) Golf ist auch nur ein Golf... das ändert nichts daran, dass es die Umwelteffizienz zerstört / misshandelt.
[re:2] Scaver am 13.12. 19:24
+5 -
@C.K.Nock: Deine Aussage ist Blödsinn. Wo halten sich VW, BMW oder andere Hersteller nicht an Deutsche bzw. europäische Sicherheitsnormen. Und doch, was hier als "Philosophie" bezeichnet ist,sind klare Gesetze und Verordnungen in der EU!

Was die Hersteller vielleicht mal machen durch ihre Lobbyarbeit: Sie sorgen dafür, dass Gesetze oder Vorschriften geändert (gelockert) werden. Aber dann halten sie sich immer noch an geltendes Recht, was die Sicherheit angeht!
[re:1] tigerchen09 am 14.12. 07:01
+1 -1
@Scaver: VW und Co halten sich an geltendes Recht. Der war gut, die machen doch was sie wollen, bestenfalls bekommen die von Deutschland ein "du du mach das nicht nochmal, sonst schaue ich grimmig".
Zum Cybertruck, ja der ist viel zu groß für Europa, der ist mit Sicherheit mehr auf den US Markt ausgelegt. Wenn kommt er nicht so wie er jetzt ist in Europa.
[re:1] Lecter am 14.12. 13:34
+1 -1
@tigerchen09: Das hat man ja bei den Abgaswerten gesehen...
[o4] Kobold-HH am 13.12. 16:54
+6 -4
Und dieser "Experte" Hr. Teller hat so einen Tesla schon bei sich auf der Hebebühne gehabt? Oder urteilt er nur anhand von Bildern und gefühlten Spekulationen?

"...keine sichtbaren Rückspiegel..." - Diese Regel stammt dann aber auch noch aus dem letzten Millennium, als Kameras noch mit der Handkurbel gedreht wurden.
[re:1] kemo159 am 13.12. 17:02
+ -
@Kobold-HH: ist aktuell der Fall, kriege auch den E-tron mit kameraruckspiegel nicht zugelassen deswegen.
[re:2] Scaver am 13.12. 19:29
+3 -
@Kobold-HH: Kameras bzw. elektronische Rückspiegel dürfen den normalen physischen Rückspiegel nur ergänzen, aber nicht ersetzen. Der klassisches Rückspiegel (und auch die Seitenspiegel) sind ein MUSS an jedem Auto in der EU. Ohne gibt es keine Zulassung!
Dafür braucht man den Wagen nicht auf der Hebebühne zu haben, da reicht ein Bild vollkommen aus.
Auch die Kanten die man dort sieht, sind grundsätzlich nicht erlaubt, egal aus welchem Material sie bestehen.
Zudem wurde ja bei der Präsentation und auch danach bereits einige Dinge bekannt gegeben, worauf sich dieses Urteil stützen wird!
Diese Infos und Bilder reichen schon um klar bestimmen zu können, dass es keine Zulassung geben wird.
Sicher kann auf der Hebebühne der Rest OK sein oder es könnten da noch mehr Gründe gegen eine Zulassung zu Tage kommen. Aber alles zu seiner Zeit!
[re:2] Odyssee am 13.12. 20:50
+3 -
@Scaver: Dann erklär mir mal bitte, wie Die das mit dem New Actros hinbekommen haben. Der LKW hat keine physischen Spiegel mehr...
[re:3] James8349 am 13.12. 21:02
+2 -
@Scaver: "Spiegel oder andere Einrichtungen für indirekte Sicht" (§ 56 StVZO). Man braucht in Deutschland nicht zwingend Spiegel.
[re:4] PranKe01 am 16.12. 09:38
+ -
@Scaver: Die Frage ist doch, wieso das so ist? Was ist an einem normalen Spiegel besser als an einer Kamera? Kann viel leichter abgetreten werden, im Winter gerne mal vereist, oder durch Regen nichts drauf zu erkennen. Da habe ich lieber eine Kamera, dessen Bild mir optimalerweise noch links und rechts vom Lenkrad angezeigt wird und nicht draußen, wodurch man den Blick auf die Straße verliert.
[o5] Tomelino am 13.12. 17:23
+1 -2
Ich finde es erstaunlich, wie man solche Aussagen tätigen kann, ohne jemals die vordere Crashstruktur gesehen zu haben.
Davon ab sind die momentan bewegten Cybertrucks weder frei verkäuflich, noch hat das Fahrzeug sein finales Stadium erreicht.
Als wenn es etwas besonderes darstellen würde, dass Fahrzeughersteller ihre Produkte an die einzelnen Märkte anpassen müssten.
Mein KFZ besteht ebenfalls aus hochfesten Stählen. Als wenn Fahrzeuge heute aus nur einer Sorte Stahl bestehen würden... Als Sachverständiger vom TÜV sollte man sich mit der Hybridbauweise schon auskennen.
[re:1] DerTigga am 13.12. 17:47
+2 -
@Tomelino: Die Menge des anpassen Müssens könnte die des Wollens überschreiten.
[re:2] Scaver am 13.12. 19:30
+ -
@Tomelino: Er spricht hier ja auch nur von dem Stand "wie er gerade ist" auf Grundlage der vorhandenen Informationen. Jedem Kindergartenkind sollte klar sein, dass er nur den jetzigen Ist-Stand meint und nicht in die Zukunft sehen kann und sich daher auf nichts anderes beziehen kann. Sollte dir also auch klar sein!
[re:1] Tomelino am 13.12. 21:04
+ -
@Scaver: Nein tut er nicht, da dort u.a. Argumente eingeworfen werden, die so nicht haltbar sind. Siehe hochfeste Stähle.
[o6] Revier-Engel am 13.12. 18:44
+2 -8
Das Ding ist ein Blender, mehr nicht. Man brauch nur an die "sicheren" Seitenscheiben denken :).
Außerdem werden neue E-Autos noch weitere Probleme mitbringen. Es gibt z.B. derzeit einen Fall eines ausgebrannten Tesla, der nun derzeit in Wuppertal bei den Entsorgungsbetrieben hinterstellt ist und keiner genau sagen kann, wann und wo die hochgiftigen Akkus entsorgt werden können und dürfen. Nicht mal Tesla scheint helfen zu können (oder zu wollen). KEINER hat daran gedacht was mit verunfallten Elektroautos zu machen ist, brandbeschädigten Fahrzeugen zu beachten ist etc... Hauptsache der Mist wird einfach zugelassen! Es wurde schon ein brennender Smart für mehr als 2 Tage in einen Container voll Wasser gepackt um sicher zu sein, daß die Akkus nicht doch noch brennen können!
Sorry, aber solange diese Probleme nicht gelöst sind, sollte man keine E-Autos (die einen wesentlich schlechteren CO2-Abdruck haben, als die Hersteller weiß machen wollen!) mehr zulassen! Aber dank Autolobby in Berlin, wird das wohl ein Wunschtraum bleiben, leider.
[re:1] halbschnabel am 14.12. 09:55
+2 -
@Revier-Engel: Meinst du dies hier? https://www.youtube.com/results?search_query=ausgebrannter+tesla+wuppertal
Im letzten Satz heißt es, dass Tesla die Batterie abgeholt hat und sie noch verwendbar ist, also hat sie nicht gebrannt.
Ähnlicher Fall in Österreich, wo die sogenannten unabhängigen Medien auch nicht die ganze Wahrheit geschrieben haben. Auch hier hat nicht die Batterie gebrannt, sondern das Kältemittel der Klimaanlage, und dieses ist in den neueren Verbrennern das gleiche. Das große Problem ist noch, dass wegen des Akkus es noch wenige Transportunternehmen gibt, die solche Schrottautos transportieren dürfen. Aber auch das sollte sich durch Zertifizierungen lösen lassen.
Hier der Link, was da wirklich passiert ist und wie "hoch giftig" die Akkus sind:
https://www.youtube.com/watch?v=F1SEiLlYGrc
Also bitte nicht nur Stammtischparolen weiter verbreiten, sondern mal richtig informieren.
[o7] usbln am 13.12. 18:48
+ -1
"unabhängige Institutionen wie den TÜV"
also ich mag den TÜV - aber unabhängig ist der nicht und schon gar keine Institution, sondern eine private Firma.
[re:1] Scaver am 13.12. 19:32
+ -1
@usbln: Institution und private Firma widersprechen sich doch gar nicht!
Mal die Definition von Institution gelesen?
"einem bestimmten Bereich zugeordnete gesellschaftliche, staatliche, kirchliche Einrichtung, die dem Wohl oder Nutzen des Einzelnen oder der Allgemeinheit dient"
Gesellschaftlich und dem Nutzen der Allgemeinheit ist wohl gegeben!
[re:1] usbln am 14.12. 04:21
+ -
@Scaver: eher "privat-gesellschaftlich" und dem Nutzen der Investoren,
an zweiter Stelle vielleicht dem Nutzen der Allgemeinheit
[o8] markox am 13.12. 19:29
+ -1
Da zitieren ich mich doch gerne mal selbst, aus meinem Kommentar unter dem Artikel vom 22.11. "Mich wundert es, wie das Teil in Deutschland eine Straßenzulassung kriegen soll.". Abgesehen von von allen anderen gefährdeten Verkehrsteilnehmern würde ich ungern mit über 100 Km/h in einem rollenden Panzer durch die Gegend brettern.
[re:1] DerTigga am 13.12. 20:47
+ -
@markox: Das Gefühl bzw die Hoffnung, mit einer 4rädrigen Burg statt nur nem Lehm verkleidetem Fachwerkhaus unterwegs zu sein bzw wegen ersterem viel besser behütet zu sein, genau das dürfte sehr einigen SUV Fahrern bzw Käufern sehr bewusst bzw kaufentscheidend gewesen sein. Von daher solltest du, meiner Ansicht nach, im Punkt Panzer nicht so sehr von dir ausgehen, denn so mancher dürfte da deutlich egoistischer denken bzw rigoroser vorgehen.
Über die Aussage, man könnte aber auch sagen Ausrede: Ei man wird sich ja wohl selber schützen dürfen… dürfte es so einige Deutsche geben, die es ganz und gar vom deutschen TÜV zu unterlassend fänden, das der das ach so herrlich "sichere" Fahrzeug wieder etwas unsicherer machen möchte, per div. verbieten bzw wieder entschärfen. Eben per Rückbau- bzw Änderungsanweisung erteilen ;-) Uuhhh… pöööhser TÜV *fg
[re:1] markox am 16.12. 23:47
+ -
@DerTigga: Du hast meine Aussage nicht verstanden. Ich meinte den Vergleich zu einem echten Panzer der 100 Km/h fährt, und somit auch mit 100 Km/h verunglücken kann, schon deutlich ernster. Das ist eine Todesfall für jeden der drin sitzt. Warum sollte man sich da sicher fühlen. Kuck dir doch mal Crash Tests an und stell dir vor, wie der Cybertruck dabei aussehen würde.
[o9] e-surfer am 13.12. 22:12
+2 -1
Tesla kann einfach keine sicheren Autos bauen, konnte die ja noch nie. Warum soll also mit Cybertruck anders sein? Finde den Fehler! Der Mann vom deutschen TÜV... eine Schande für die ganze Branche.
Modell S/X/3/Y alle mit Bestnoten im Crashtest... mehr geht doch gar nicht!
[re:1] Thunderbyte am 14.12. 18:57
+ -
@e-surfer: https://www.euroncap.com/de/results/tesla/model-3/37573 -> Fünf Sterne, super Wertung.
[10] Speggn am 14.12. 15:33
+2 -
Das Ding ist Ideal als Einsatzfahrzeug für die US Polizei oder SWAT...
Damit kann man so fast alles von der Straße drängen und dabei mächtig beschädigen.

Für den zivilen Einsatz ist es ne Lachnummer....
[11] Sykwitit am 15.12. 08:54
+ -
Immer wieder interessant, warum hier in Europa das und jenes nicht zugelassen wird, weil es eine Gefahr darstellt. Aber in der Rest der Welt ist es dann keine Gefahr?
[12] PranKe01 am 16.12. 09:34
+ -
"keine sichtbaren Rückspiegel" sind ein Hindernis? Ich finde das ist ein großer Vorteil. Warum sollte man wegen sowas keine Zulassung bekommen? -_-
oder

Zugangsdaten vergessen?

Jetzt kostenlos Registrieren!
Desktop-Version anzeigen
Hoch © 2023 WinFuture Impressum Datenschutz Cookies