Mehr IPC, mehr Takt
Diese beruht unter anderem auch auf einer deutlich verbesserten 7-Nanometer-Prozesstechnik. Das soll es ermöglichen, die Chips mit noch einmal gestiegenen Taktungen arbeiten zu lassen, ohne dass es zu Problemen kommt. Auf diese Weise kann man die Performance auch noch über die Steigerungen im IPC-Bereich hinaus verbessern. Allerdings erklärte Norrod auch, dass man die Taktraten nur moderat anheben werde, dies aber bereits einen spürbaren Effekt bringen soll.Die ersten Zen 3-Chips werden im Laufe des kommenden Jahres auf den Markt kommen. In der Epyc-Serie, die für Server und Workstations gedacht ist, will man im dritten Quartal einen Release-Termin setzen können, hieß es. Bleibt der Hersteller beim bisherigen Schema der Veröffentlichungen, dürften erste Ryzen-Prozessoren auf dieser Basis ungefähr einen Monat vor den Epycs kommen, und die Threadrippers dann entsprechend im Laufe des vierten Quartals 2020.
Siehe auch: Neuer Ryzen 9 3950X ist AMDs schnellste Desktop-CPU aller Zeiten