100.000 Geräte pro Monat
Nach Angaben von Kevin Ho, Chef der Smartphone-Sparte von Huawei, hat der Konzern aktuell eine Fertigungskapazität von 100.000 Einheiten für das Mate X. Das Falt-Smartphone kann also in relativ großen Mengen gebaut werden, wobei unklar ist, wie viele Geräte auch tatsächlich zum Verkauf auf Lager sind. Aktuell verkauft Huawei das Mate X ohnehin nur einmal wöchentlich. So wird nur jeden Freitag um 10:08 Uhr die Möglichkeit zur Bestellung freigegeben, bis die bereitgestellte Menge dann verkauft ist.Offenbar will Huawei so mögliche Blamagen wie im Fall des Samsung Galaxy Fold vermeiden. Samsung hatte das Fold eigentlich schon vor Monaten auf den Markt gebracht und dann mit Problemen rund um die Widerstandsfähigkeit des relativ anfälligen faltbaren OLED-Bildschirms zu kämpfen. Huawei wollte das Mate X eigentlich ebenfalls schon vor einigen Monaten auf den Markt bringen, verschob den Launch aber zwischenzeitlich, um Nachbesserungen vorzunehmen.
Das Huawei Mate X bietet eine aktuelle High-End-Ausstattung ähnlich der des Huawei P30 Pro und Mate 30 Pro, besitzt aber ein nach außen faltendes Display. Es ist im zusammengeklappten Zustand 6,6 Zoll groß, wächst aber beim Öffnen auf ganze acht Zoll an. Anders als beim Motorola RAZR und dem Galaxy Fold liegt das Display nach dem Zusammenklappen außen. Huawei verlangt für das Mate X in China 16.999 Yuan, was umgerechnet 2.200 Euro entspricht.