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Kommentare zu:

Glas als Speicher:
Microsoft Project Silica soll Filme in die Zukunft retten

oder

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[o1] bear7 am 04.11. 18:42
+5 -4
Microsoft ist nun unter den Raubkopierern :D
[re:1] Paradise am 04.11. 19:18
@bear7: Ne ist der nächste Ansatz die Welt den Kacheln zu unterwerfen.

Was machen wir heute Nacht?
Das selbe wie jede Nacht. Wir Kacheln...

:D
[re:1] bear7 am 04.11. 19:19
+ -3
@Paradise: haha, ich musste laut rotfeln
[re:1] Menschenhasser am 04.11. 19:27
+ -3
@bear7: Nicht so laut sonst reißt du noch die Kachel von der Wand.
[re:1] Vectra-let am 05.11. 18:23
+ -
@Menschenhasser: Wäre das dann nicht ein Download der Zukunft ? ;)
[re:2] Zonediver am 05.11. 14:05
+ -3
@bear7: Waren sie das nicht schon immer? Ich sage nur: DOS - entwickelt von IBM...
[re:1] Breaker am 05.11. 14:52
+2 -
@Zonediver: IBM? Du bringst da ein bisschen was durcheinander. An IBM wurde das für IBM von Microsoft modifizierte MS-DOS verkauft, nachdem Bill Gates die Rechte für das bis dahin existierende 86-DOS (in Entwicklung noch QDOS genannt) von Seattle Computer Products (SCP) abgekauft hat.
Was der Kauf desselben mit Raubkopien zu tun haben soll wirst wohl auch nur du erkennen?
[o2] Paradise am 04.11. 19:16
+ -8
Wie viel passt denn auf so ne Kachel?
Festplatten sind doch auch haltbar?
[re:1] laforma am 04.11. 19:36
+6 -
@Paradise: magnetscheiben sollen haltbar sein? also wir reden nicht von 5-10 jahren sondern langzeitarchivierung, wohl eher 100 jahre+
[re:1] Paradise am 04.11. 19:44
+ -3
@laforma: Festplatten verlieren Daten wenn sie rumliegen?
[re:1] wertzuiop123 am 04.11. 19:50
+2 -
@Paradise: https://de.wikipedia.org/wiki/Langzeitarchivierung#Haltbarkeit_der_Tr%C3%A4germedien
[re:1] Dark Destiny am 05.11. 07:40
+ -4
@wertzuiop123: Hmmm.... Interessant wenn gleich ich zumindest dem Punkt "CD-R: 5 - 10 Jahre" wiedersprechen muß. Ich habe CD´s die sind weit älter als 10 Jahre. Auch eine Festplatte die weit älter ist als 20 Jahre.

EDIT: Ich frage mich was die Minus-Klicker haben? Ich denke mal das es nciht ungewöhnlich ist bei sorgsamen Umgang.
[re:2] Paradise am 05.11. 15:14
+1 -1
@Dark Destiny: Die Minus-Klicker sind die die auf die Welt kamen und schon alles, wirklich alles wussten ;-)

Ich hab auch so alte Platten die noch laufen. natürlich werden die nicht wirklich benutzt aber laufen.

Ich kann mir auch nicht vorstellen das wenn ich die Sachen auf zwei Platten hab und die liegen im Schrank das dann ausgerechnet beide nicht mehr gehen wenn sie gebraucht werden.
[re:2] mh0001 am 04.11. 19:56
+4 -
@Paradise: Von allen Archivierungsmethoden, sind Festplatten so ziemlich das am wenigsten Haltbare. Da ist ja sogar ne DVD zu brennen meist sicherer. Bei der Festplatte hast du zusätzlich auch zwei Komponenten, die unabhängig voneinander altern bzw. kaputt gehen können und dadurch das Risiko erheblich vergrößern. Mechanik+Motor und die Magnetspeicherschicht. Beides altert und verschleißt sowohl bei Nutzung als auch wenn es einfach nur rumliegt.
[re:1] Menschenhasser am 04.11. 20:20
+1 -1
@mh0001: Und was ist mit M DISC?
[re:1] mh0001 am 04.11. 21:17
+2 -
@Menschenhasser: M-Discs nutze ich selber für meine Fotosammlung. :) Letztlich sind das ja einfach DVD- oder Bluray-Rohlinge aus einem speziellen, anorganischen Material, das im Gegensatz zu herkömmlichen Rohlingen mit der Zeit nicht von selbst verrottet. Da gehe ich davon aus, dass die wirklich mehrere Generationen problemlos überleben werden.
[re:1] departure am 05.11. 09:19
+1 -1
@mh0001: Auf daß die von Dir sorgsam - auf diese Weise - bewahrten Fotoschätze irgendwann von Deinen Nachfahren achtlos in die Tonne gekloppt werden.

Mehrere Bekannte von mir haben Diakästen mit tausenden von Fotos aus der Erbmasse ihrer verstorbenen Eltern oder Großeltern, ohne auch nur ein einziges Foto davon nochmal angesehen zu haben, einfach so entsorgt. Obwohl da ihre eigenen Kinderfotos, eigentlich ihre ganze Kindheit und Jugend, abgebildet waren.

Leider sind nicht viele Menschen so fotoaffin, und noch weniger sind vergangangenheitsaffin. Und seit Smartphone-Schnellknipsen die richtigen Fotogeräte weitestgehend ersetzt haben, sind Fotos ohnehin nur noch schnelle, wertlose Wegwerfware.

Ich habe alle Negative und Dias von meinem verstorbenen Vater und auch meine eigenen in bestmöglicher Qualität digitalisiert und hüte sie auch wie meinen Augapfel (mehrere 2-Platten-RAID1-NAS hintereinander, und zum Schluß nochmal auf eine große USB), gleichsam alle Digitalfotos der letzten ~ 10 Jahre.

Ob das meine Kinder irgendwann mal ansehen werden oder noch irgendwie interessiert - keine Ahnung. Aber mein Zeug ist ja auch kein Hollywood-Film.
[re:2] Zonediver am 05.11. 14:17
+1 -
@mh0001: Warte mal ab, bis "mehrere Generationen" vergangen sind und du kein Laufwerk mehr findest, das die Disk abspielen kann - und dann?
Hoffentlich hast dann noch "genug andere" Backups ;-)
[re:3] mh0001 am 05.11. 17:43
+ -
@Zonediver: Eine SATA-Schnittstelle für die Festplatte gibts dann vermutlich jedoch auch nicht mehr ;)
[re:2] Paradise am 04.11. 20:39
+2 -
@mh0001: CD Brennen sicherer?
Das die sich nicht zum Archivieren eignen hieß es schon vor Jahren weil die sich zersetzen.
[re:1] mh0001 am 04.11. 21:23
+3 -
@Paradise: Ja richtig, ich sag ja nicht dass CDs brennen absolut betrachtet gut ist zum Archivieren, sondern nur relativ verglichen mit der Festplatte. Die Haltbarkeit einer genutzten Festplatte liegt im Schnitt bei 2-10 Jahren, solange halten normale CD- und DVD-Rohlinge auch durch. Da hab ich auch noch erheblich ältere selbstgebrannte CDs, die sich immer noch problemlos lesen lassen.

Wirklich langzeittauglich sind hingegen nur M-Disc-Rohlinge mit komplett anorganischer Schreibschicht (gibts als DVD und Bluray), die sich mittlerweile auch mit jedem gewöhnlichen halbwegs aktuellen Brenner schreiben lassen. Die sollen ja PR-wirksam ausgedrückt bis zu 1000 Jahre halten (mit US-Militär-Stempel). Solange vermutlich unter Realbedingungen nicht, aber selbst wenn nur ein Zehntel so lange (~100 Jahre), ist das schonmal sehr gut. Sind halt mit ~5€ pro Stück recht teuer, aber für die Fotosammlung kann man sich schonmal ein paar Stück davon gönnen.
[re:1] Link am 04.11. 21:26
+ -2
@mh0001: Eine HDD, die für Archivierungszwecke benutzt wird, muss aber nicht 24/7 laufen bzw. sollte es auch gar nicht, die läuft paar mal im Jahr, wenn überhaupt. Die Filmrollen werden auch nur bei Bedarf aus dem Archiv geholt.
[re:2] DRMfan^^ am 04.11. 22:50
+2 -
@Link: Soweit ich weiß überaltert sie aber bei reiner Lagerung (ohne gelegentliche Nutzung) ebenfalls relativ schnell.
[re:3] departure am 05.11. 09:21
+ -1
@DRMfan^^: Wie ein Stehschaden beim Auto.
[re:2] DRMfan^^ am 04.11. 22:46
+1 -
@Paradise: Eine Frage des Zeithorizonts und der Verarbeitungsqualität
[re:3] Fleischmann am 05.11. 08:32
+1 -
@Paradise: M-Disc ist hier die ultimative Lösung (siehe Post weiter oben)
[re:3] Link am 04.11. 21:24
+ -1
@mh0001: Also meine Archiv-HDDs, die ja nicht viel in Betrieb sind, haben schon etliche selbstgebrannte CDs und DVDs überlebt und werden vermutlich es noch erleben, wie das letzte selbstgebrannte Medium in die Tonne wandert. Dabei habe ich immer weit unterhalb der maximalen Geschwindigkeit gebrannt, was auch sich durchaus in Form von anfangs leichter/schneller lesbaren Medien sehr deutlich bemerkbar gemacht hat verglichen mit meinen Tests mit höheren Geschwindigkeiten, aber für Langlebigkeit hat das nicht gesorgt, hatte mal eine CD, da waren die äußeren Sektoren bereits nach nur 1-2 Jahren nicht mehr lesbar.
[re:1] mh0001 am 04.11. 21:32
+2 -
@Link: @Link: Das Problem bei herkömmlichen CD-/DVD-Rohlingen ist die organische Farbschicht, in die geschrieben wird. Da ist auf Langzeitsicht auch die Schreibgeschwindigkeit nicht so relevant, die Schreibschicht verrottet schlicht und ergreifend wie Bioabfälle im Komposthaufen. Feuchtigkeit und UV-Strahlung beschleunigt das extrem, da kann dann auch schon nach einem Jahr Schluss sein. Hunderte Jahre haltbar sind nur optische Medien mit vollständig anorganischen Materialien (gibt es ja auch, die oben schon genannten M-Discs), praktisch das Analogon zu "in Stein gemeißelt".

Gut, mit im Schrank gelagerten Archiv-HDDs hast du vermutlich recht, die dürften schon länger halten. Wobei ich mich da frage, ob das wiederum nicht auch schlecht für den Motor oder die Mechanik ist. Wie ist die Spindel denn gelagert, geschmiert und ausgewuchtet? Wenn ich z.B. eine Festplatte für 10 Jahre in den Schrank tue und sie dann zum ersten Mal wieder einschalte, halte ich es zumindest für nicht ganz ausgeschlossen, dass der Motor und die Mechanik dann einfach nicht mehr rund läuft.
Da hat ein Medium, das selbst keine beweglichen oder aktiven Komponenten hat, natürlich von vornherein einen Vorteil.
[re:2] Paradise am 05.11. 03:25
+2 -
@Link: Bei den billigen CDs fällt es am meisten auf (Aldi/Lidl). Da sieht man wie sie sich auflösen. Verbatim halten da schon länger.

Ich hab hier noch ne Kiste mit 400 CDs/DVDs aus DivX/eMule Zeiten wo man einen Film auf 2 CDs gebrannt hat. Bring es nicht übers Herz die zu entsorgen.

Brenne ja schon seit Jahren nichts mehr seit HDDs bezahlbar sind.
[re:1] Link am 05.11. 19:49
+ -
@Paradise: Bei Aldi/Lidl hab ich nie gekauft, zum gleichen Preis konnte ich Marken-Rohlinge aus Niederlanden bestellen ohne die drecks GEMA zu futtern.
[re:3] Nunk-Junge am 05.11. 11:30
+1 -
@Paradise: Festplatten sind überhaupt nicht haltbar. Archivierung ist eines der bisher nicht gelösten Anforderungen der IT. Es gibt große Datenmengen die archiviert werden müssen, aber es gibt bisher eigentlich keine Medien dafür. Glas ist ein vielversprechender Kandidat. Und man muss beachten, dass das von Microsoft aus dem Bereich Forschung ist. Wir reden nicht über Produkte.
[o3] Jon2050 am 04.11. 21:08
+ -1
Könnte man nicht einfach CDs, DVDs, BluRays aus anderen, länger haltbaren Materialien bauen? Letztlich ist das hier beschriebene Verfahren doch recht ähnlich? Nur der Datenträger ist länger haltbar, weil aus Glas.
[re:1] Fleischmann am 05.11. 08:33
+2 -
@Jon2050: Gibt es, nennt sich M-Disc
[o4] ingoreis am 04.11. 22:13
+4 -
Hui Holografische Datenträgerforschung geht weiter.
Freut mich...Glas ist auch günstig zu Produzieren.

Könnte eventuell bald CD/DVD und BluRay ablösen und
gefällt mir um Längen besser als das Tesafilmlaufwerk von damals.

Wobei..bei der Tesarolle als Holografischen Datenträger geht nichts kaputt wenn die mal runterfallen sollte...hihi. :-D
[o5] onlinemikel am 05.11. 06:30
+1 -
Mich erinnert das Ganze an damals, als man schon einmal versucht hat, Daten auf eine Tesafilmrolle zu speichern. Den Ansatz fand ich ganz gut, wurde aber scheinbar nicht weiter verfolgt...

Hoppla, wurde schon von @ingoreis angemerkt.
[o6] Rage87 am 05.11. 07:14
+2 -
Das ist echt eine gute Idee, Glas ist ja eines der haltbarsten Stoffe (von der Lebzeit her wenn es nicht beschädigt wird von außen). Bei einer Glasflasche kann soviel ich weiß bis zu 1 Million Jahre Jahre dauern, bis diese verrottet, daher ist der Ansatz echt gut! Plastik und andere Stoffe fangen sehr viel schneller an. Selbst Metal etc. ist nicht solange haltbar und der Zustand verschlechtert sich mit den Jahren (was bei Digitalen Daten ja schlimm wäre)
[o7] Ketchupbrot am 05.11. 10:03
+2 -
"Mit Hilfe von Machine Learning und Künstlicher Intelligenz können die Daten bei Bedarf wieder digitalisiert werden(...)"

Jetzt brauchen wir schon Machine Learning und KI zum Auslesen von Daten? Mit diesen Buzzwords wird mittlerweilse so hausiert, dass sie jegliche Bedeutung verloren haben.
[o8] Vectra-let am 05.11. 18:34
+ -
Ärgerlich wird´s nur wenn die Handwerker sich im Karton vergreifen , dann muss man zum zappen immer ne spezielle Taschenlampe mit auf´s Klo nehmen *ggg
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