- Öffne die Google Maps-App
- Tippe dein Profilbild an
- Tippe auf "Aktiviere den Inkognito-Modus"
Wie auch beim entsprechenden Feature in Googles Chrome bedeutet das allerdings nicht, dass der Nutzer gegenüber dem Anbieter des Dienstes selbst anonym ist. Das wäre bei Google Maps auch gar nicht machbar, da die Standort- und vor allem die Routen-Daten ständig mit der Cloud abgeglichen werden müssen, um sinnvolle Ergebnisse hervorzubringen.
Perfekt zur Vorweihnachtszeit
Der Inkognito-Modus kommt eher dann zum Tragen, wenn man Orte aufsuchen will, die man gegenüber anderen Nutzern eher nicht ausplaudern mag. Denn es kann schnell mal ein Verdacht aufkommen, wenn der Kollege einen flüchtigen Blick auf die Location-History werfen kann. Oder vielleicht sollen auch Partner und andere Familienangehörige nicht unbedingt immer wissen, welche Adressen der Nutzer besucht hat. Das betrifft natürlich in erster Linie in der kommenden Weihnachtszeit Geschäfte, die das jeweilige Geschenk verraten könnten.Wenn die Funktion aktiviert ist, werden die gesuchten Adressen und Routen in erster Linie nicht in der History vermerkt. Aber auch in geteilten Listen und in den Erinnerungen des Assistenten bleiben die entsprechenden Informationen natürlich außen vor. Die im Inkognito-Modus gesuchten Adressen werden außerdem auch nicht herangezogen, um die Karten für den jeweiligen User zu personalisieren.