GoPro Hero8 Black
Damit fällt der Zwang zur Verwendung eines speziellen Gehäuses zur Unterbringung der GoPro-Kamera weg, so dass sie zumindest theoretisch auch ohne ein schützendes Case oder ein spezielles Mounting-Case an einem Stativ oder einer anderen Aufnahme angebracht werden kann. Durch die Position der beiden Klapp-Arme am Boden des Gehäuses, verschiebt sich auch die Position des Fachs für Akku und Speicherkarten: dieses wandert jetzt an die rechte Gehäuseseite, wo die für den Betrieb dringend nötigen Elemente hinter einer austauschbaren Klappe untergebracht werden.
GoPro Max
Was technische Änderungen angeht, ist bisher nur wenig bekannt, doch steht mittlerweile fest, dass auch das neue Modell nicht in der Lage sein wird, 4K-Videos mit mehr als 60 Bildern pro Sekunde aufzunehmen. Stattdessen werden bei "2.7K" immerhin 120 FPS geboten, was manchen vielleicht enttäuscht, realistisch betrachtet aber für die meisten Nutzer vollkommen ausreichen dürfte. Beim Akku bleibt unterdessen alles beim Alten, wird auch hier doch wieder ein austauschbarer Stromspeicher mit 1220mAh bzw. knapp 4,7 Wattstunden Kapazität verbaut.
Bei der neuen GoPro Max handelt es sich um den Nachfolger der sogenannten GoPro Fusion, also eine Art Action-Camera für 360-Grad-Aufnahmen. Diese wird aller Voraussicht nach ähnliche Features bieten wie die Hero8, besitzt sie doch die gleichen ausklappbaren Befestigungsarme am Boden - auch hier ist also künftig nicht mehr zwingend ein Adapter oder ein Gehäuse nötig, um die Kamera auf ein Stativ oder einer andersartigen Halterung anzubringen. GoPro verpasst der Max ebenfalls ein seitlich angebrachtes Fach, in dem Akku und Speicherkarte untergebracht sind. Über dem auf der "Rückseite" angebrachten Display sitzt hier anders als bei der Hero8 natürlich noch eine zweite Kamera, dank der die 360°-Aufnahmen erst möglich werden.