Das neue Apple iPhone 11 Pro (Max) startet am 20. September.
Apple iPhone 11 Pro: Flaggschiff mit viel Leistung und neuer Kamera
Erstmals bringt Apple den Zusatz "Pro" abseits von MacBooks und iPads in Bezug zum iPhone ins Gespräch. Vor allem das neue Drei-Kamera-System soll es Nutzern noch einfacher machen, ihre professionellen DSLRs im Schrank zu lassen. Neu im Spiel des 12-Megapixel-Setups ist das Ultraweitwinkel-Objektiv mit einem 120-Grad-Sichtfeld. Zusätzlich zur gesteigerten Foto- und 4K-Videoqualität sorgt ein automatischer Nachtmodus im neuen iPhone 11 Pro für eine bessere Low-Light-Performance. Erste Werbebilder machen in jeden Fall Lust auf mehr, allerdings müssen Praxistests noch abgewartet werden.Leistungstechnisch kann sich Apple einmal mehr von der Konkurrenz absetzen. Der neue A13 Bionic-Chip bietet die aktuell beste Prozessor- und Grafikleistung in einem Smartphone. Gleiches kann man auch von den 5,8 und 6,5 Zoll OLED-Bildschirmen sagen. Das neue "Super Retina XDR"-Display bringt bis zu 1200 Nits, einen hohen Kontrast, einen bekanntlich großen Farbraum (P3) und Features wie HDR, True Tone sowie Haptic Touch. Gepaart mit einer bis zu fünf Stunden längeren Akkulaufzeit, Dolby Atmos-Sound, WLAN 6 und einem jetzt mattierten Glas-Metall-Gehäuse kann sich das iPhone 11 Pro und das größere iPhone 11 Pro Max auf dem Datenblatt wirklich sehen lassen. Siehe auch: Apple iPhone 11 Pro - Das ist das neue Top-Modell mit drei Kameras
Es wird bunt: Das Apple iPhone 11 ist das günstigste, neue iOS-Smartphone.
Apple iPhone 11: Harte Konkurrenz aus dem eigenen Lager
In diesem Jahr dürfte es für Apple-Fans nicht einfach werden, das richtige iOS-Smartphone zu finden. Die meisten dürften jedoch zum neuen iPhone 11 greifen. Der Nachfolger des iPhone Xr überzeugt auch ohne Pro-Zusatz, bietet mit dem A13 Bionic-Chip eine ebenso hohe Leistungsfähigkeit und setzt auf einen zweiten Kamerasensor mit dem gleichen Ultraweitwinkel und Nachtmodus wie bei seinen professionellen Geschwistern. Für besonders anspruchsvolle Nutzer könnte aber das Display in diesem Jahr wieder ein Knackpunkt sein.Apple setzt beim iPhone 11 erneut auf einen Bildschirm mit der so genannten "Liquid Retina HD"-Technologie und einer Größe von 6,1 Zoll. Anstelle eines OLED-Panels wird ein IPS-LCD verwendet, das allerdings auch Funktionen wie True Tone, Haptic Touch und den großen P3-Farbraum im Gepäck hat. Dafür fällt die Auflösung mit 1792 x 828 Pixel wieder deutlich geringer aus als bei den Pro-Modellen. Eine verlängerte Akkulaufzeit, Dolby Atmos, HDR und WLAN 6 gibt es beim iPhone 11 aber ebenso. Zudem ist die Farbauswahl mit Gehäusen in Violett, Gelb, Grün und Rot deutlich bunter als bei der iPhone 11 Pro-Familie. Siehe auch: Das Apple iPhone 11 ist da - Zweite Kamera für den Xr-Nachfolger
Die neue Apple Watch 5 mit Always-On-Display, Titan- und Keramik-Gehäuse.
Apple Watch Series 5: Always-On-Display, Kompass und neue Gehäuse
Es war zu erwarten, dass Apple die neue Watch Series 5 einführt und sich diese am Design des Vorgängers orientieren wird. Mit einer Neuauflage der Apple Watch Edition samt Gehäusen aus Titan und Keramik bringt der Hersteller allerdings doch ein paar optische Neuheiten mit. Aushängeschild der Apple Watch Series 5 ist und bleibt jedoch das neue OLED-Display mit einer Always-On-Funktion. Zifferblätter und ausgewählte Apps werden also nicht länger abgeschaltet, sondern bleiben in einem abgedunkelten Modus auf dem Bildschirm der Smartwatch aktiv.Hinzu kommt ein integrierter Kompass, der neben den Funktionen aus watchOS 6 weiter dafür sorgt, dass die Apple Watch Series 5 autark auch ohne iPhone verwendet werden kann. Er ermöglicht es der Watch zudem präzisere Angaben zur Höhenmessung anzuzeigen und natürlich die allgemeine Navigation zu verbessern. Die Akkulaufzeit bleibt mit 18 Stunden unverändert, obwohl das Display ständig aktiv ist. Dafür sorgt wahrscheinlich auch der energieeffizientere Apple S5-Chip und der stromsparende LTPO-Touchscreen mit variabler Refresh-Rate.
Siehe auch: Apple Watch Series 5 mit Always-On-Display & Kompass vorgestellt
Perfekt für Einsteiger: Das neue iPad startet bereits ab 379 Euro.
Apple iPad 2019: Eine neue Größe für das diesjährige Einsteiger-Tablet
Wer ein Tablet für unter 400 Euro sucht, der greift in den meisten Fällen zum klassischen iPad. Die 2019er Version bohrt Apple dahingehend leicht auf. Aus dem einst 9,7 Zoll großen Display werden 10,2 Zoll und auch das günstigste iOS-Tablet wird nun mit einem Smart Connector ausgestattet. Letzterer sorgt dafür, dass die Apple-eigenen Tastatur-Cover (Smart Keyboard) mit dem iPad verbunden werden können. Der Vorgänger aus dem Jahr 2018 konnte hingegen nur mit Bluetooth-Tastaturen von Drittanbietern umgehen.Die weiteren technischen Daten unterscheiden sich von diesem nicht. Der Apple Pencil wird weiterhin in seiner ersten Generation unterstützt, die Hauptkamera kommt mit acht Megapixeln und die FaceTime HD-Kamera an der Front ermöglicht Fotos mit vergleichsweise geringen 1,2 Megapixel sowie 720p-Videos. Zudem gehört das iPad 2019 zu den Apple-Produkten, die auch in Zukunft am bekannten Home Button und der Sicherung per Fingerabdruck (Touch ID) festhalten. Teurere Geräte aus dem Sortiment des Herstellers setzen hingegen auf eine Gesichtserkennung via Face ID.
Siehe auch: Apple iPad 2019 - Neues 10,2-Zoll-Tablet trifft auf alten A10-Chip
Auch die Modelle iPhone 8 und iPhone Xr bleiben weiterhin im Programm, werden günstiger.
Preise und Verfügbarkeiten
Wie üblich werden alle Apple-Produkte zeitnah nach der Vorstellung im Handel erhältlich sein. Vorbestellungen für das iPhone 11 Pro (Max) und das iPhone 11 werden ab dem 13. September entgegengenommen, die Auslieferung erfolgt bereits am 20. September. Je nach Modell und Speicheroptionen rangieren die Startpreise zwischen 799 Euro und 1249 Euro. Am gleichen Tag startet auch die Apple Watch Series 5 durch, die bereits jetzt ab 449 Euro vorbestellt werden kann.Das neue iPad mit 10,2-Zoll-Display können sich Interessenten ebenso schon jetzt reservieren, halten es aber frühestens am 30. September mit dem zeitgleichen Launch des neuen iPadOS in den Händen. Der Startpreis für das Einsteiger-Tablet liegt bei 379 Euro. Für alle "Bestandskunden" startet Apple zudem das Update auf iOS 13 und watchOS 6 ab dem 19. September, einen Tag vor dem iPhone-11-Release.
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