Die technische Basis...
...sorgt für viel Innenraum-Platz
Nach Angaben des Herstellers verfügt das Akku-System über eine Schnellladefähigkeit, mit der sich bei Bedarf 100 kW in den Stromspeicher pumpen lassen. Nach einer Pause von 30 Minuten sollen so dann wieder 290 Kilometer Reichweite mehr drin sein.
Vorbesteller kommen zuerst
Im Inneren des Autos fällt auf den ersten Blick ein zentrales Touch-Display mit einer Bildschirmdiagonale von zehn Zoll auf, das dem Fahrer neben dem klassischen Cockpit-Display diverse zusätzliche Informationen anbieten soll. Auch fast alle anderen Bedienelemente sind über berührungssensitive Tasten umgesetzt. Nur die Fensterheber und das Warnblinklicht werden noch mit haptischen Schaltern betätigt.Vorbestellungen für den ID.3 konnten schon seit Mai abgegeben werden. Nun können die Interessierten bei ihrem VW-Händler bald damit beginnen, ihre persönliche Konfiguration vorzunehmen und die endgültige Bestellung an die Produktion zu schicken. Bei der Erstauflage gibt es lediglich die 58-kWh-Version, die in der Basis-Variante für 37.000 Euro zu haben sein wird. Diese leistet 110 kW (150 PS) und liefert ein maximales Drehmoment von 310 Newtonmetern. Damit erreicht der Fünftürer eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h.
VW ID.3
Als Ausstattung für die Basis-Variante des ID.3 listet VW ein Navigationssystem, ein DAB+-Digitalradio, Sitz- und Lenkradheizung, Armlehnen vorne, ein Mode 2-Ladekabel und 18 Zoll Alufelgen auf. Diverse Extras lassen sich natürlich dazubuchen. Die gesamte Baureihe soll laut dem Anbieter bilanziell CO2-neutral sein, allerdings wird dies wohl davon abhängig sein, aus welchen Energiequellen die Fahrzeuge "betankt" werden.
Siehe auch: Volkswagen soll Tesla-Konkurrenten für unter 20.000 Euro planen