Mithören nun fester Bestandteil der Datenschutzerklärung
Während Firmen wie Apple, Google und Amazon angaben, die manuelle Überwachung durch Mitarbeiter einzugrenzen oder auszusetzen, wird Microsoft scheinbar mit der Prozedur weiter fortfahren. Dies wird von den Redmondern nun in der aktualisierten Datenschutzerklärung, in den FAQ des Skype Translators und in den Privatsphäre-Hinweisen des Sprachassistenten Cortana festgehalten. Dort ist ab sofort zu lesen, dass neben automatisierten Analysen mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (kurz: KI oder AI) auch manuelle Methoden durch Menschen angewendet werden.Ein zusätzliches Eingeständnis, was aufgrund der aktuellen Lage der "Überwachung" zwar für Transparenz, aber auch weiterhin für Skepsis bei Nutzern sorgt. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte also den Übersetzer von Skype meiden, seine Sprachaufzeichnungen in den Datenschutzeinstellungen des Microsofts-Kontos manuell löschen und zum Beispiel die Online-Spracherkennungen unter Windows 10 deaktivieren. Letzteres geschieht über das Windows-Symbol in der Taskleiste (Start) und die Menüs Einstellungen -> Datenschutz -> Spracherkennung.
Quellen: Vice Motherboard via Engadget