[o1] Motverge am 19.05. 12:20
+1
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Spiele selbst mit den Gedanken mein Selbstbau-NAS (NanoPi M4 mit SATA HAT) gegen die Diskstation 218j1 zu tauschen. Auch wenn der kleine Pi wesentlich mehr Leistung hat und, theoretisch, viel mehr kann (dank Docker auch ohne Konflikte) reicht mir so ein Synologie-NAS dicke. bisschen SFTP, Clouddienste und schlichtes Datengrab.
[re:1] Mixermachine am 19.05. 14:09
@Motverge: Läuft der NanoPi instabil oder ist das ganze nur nicht so schick anzusehen?
Ich würde den definitiv behalten.
Ich würde den definitiv behalten.
@Mixermachine: Der läuft eigentlich sogar sehr gut und stabil. Er "langweilt" sich aber zu tode. Die einzigen "echten" Nutzer sind nur meine Frau und ich. Smartphones werden gesynct plus Notebook. Das war es auch schon. Keine große Filmesammlung aus dubiosen Quellen, welche gestreamt werden müssten. Er ist also Hoffnungslos unterfordert. Denke aber das ich den an anderer Stelle (bzw. seine Leistung) besser einsetzen kann. Mal von der Optik her ist es in ein Synology NAS DS418 Gehäuse eingebaut. Also optisch auch nicht viel schlimmer als den anderen NAS von Synology zu nehmen ;D.
[re:1] Mixermachine am 19.05. 21:58
[re:3] bamesjasti am 19.05. 19:04
@Motverge: Bin letzten Herbst umgestiegen von Raspberry Pi 3 mit Openmediavault hin zu Synology DS218+. War zwar schon nen Batzen Geld, aber ich bereue rein gar nichts - das System läuft stabiler, schneller und hat eine super Versorgung mit Updates.
@bamesjasti: Nungut, der Pi ist alleine wegen seiner Anbindungen dafür nur Suboptimal geeignet. Der Nano PI hat PCI-E (worüber der 4-Fach SATA HAT läuft) und USB3.0. Das macht schon ordentlich Dampf, ist aber schlicht zu "Leistungsfähig" für ein simples NAS-System.
Tante EDIT: Vom Preis her ist ein voll ausgerüsteter Nano Pi nicht wirklich günstiger (Pi mit 4GB Ram bist schon über 120 Euro los, Gehäuse kostet auch nochmal gut was. Platten brauchst ja auch beim NAS wenn nur das "Grundmodel" ohne bereits verbauten Speicher nimmst).
Tante EDIT: Vom Preis her ist ein voll ausgerüsteter Nano Pi nicht wirklich günstiger (Pi mit 4GB Ram bist schon über 120 Euro los, Gehäuse kostet auch nochmal gut was. Platten brauchst ja auch beim NAS wenn nur das "Grundmodel" ohne bereits verbauten Speicher nimmst).
Mit VPN bekommt man jedes NAS Sicher. Ist eben nur nicht so bequem.
Also was solls? Die Leute haben doch nichts zu verbergen oder?
Also was solls? Die Leute haben doch nichts zu verbergen oder?
Naja ein 2 bay NAS für dokumente, bilder und musik geht ja gerade noch. Für mehr, sind die meisten doch sowieso zu klein, da würde ich einen richtigen daten server vorziehen.
@Bambus: Auch für Videos ist ein 2Bay dicke. Hab immer noch das Einsteigermodell DS216j und nutze sie täglich für Videos-Streaming.
[re:1] serra.avatar am 19.05. 18:54
@Ryou-sama: naja dann ist die Filmqualität der Streams aber nicht hoch und viel können es auch nicht sein ... bei nem Bluray Rip mit 6- 8 GiB/pro Film und nen Bluray HD mit mal eben 25+ GiB passen da nicht viele Filme auf ein ein 2 Bay ,p
@serra.avatar: nicht jeder schaut sich 4K und 1080p an. Mir reicht x264-bdrip. Sind maximal 1 Gigabyte pro Film.
@serra.avatar: Kommt natürlich drauf an welche Kapazität die Platten haben. Mir reichen meine 6TB im Raid1 locker. Meine Videos sind 1080p-Rips mit einer Größe von durchschnittlich 5-7GB. Mein Samsung TV skaliert richtig schön hoch und bei 2-2,5M Entfernung bei 55" ist es auch schön scharf. Am Computer schaue auch auch gerne mal 720p Material, den allzu hohe Ansprüche habe ich nicht.
[o4] serra.avatar am 19.05. 17:47
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aut Stiftung Warentest benötigt man für die eigene Cloud zwar mehr technisches Verständnis, um sie einzurichten; was wir aber durch die guten Anleitungen der NAS-Anbieter gar nicht unterschrieben wollen. Im Gegenteil: Die eigene Speichermöglichkeit mit Fernzugriff einzurichten ist heute einfach geworden.
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naja das gilt für fast alles was mit IT zu tun hat ... nur: nen PC aufsetzen kann nen 6jähriger, ordentlich können das aber nicht mal alle User hier ... oced haben gefühlt 90% ihr System, alleine schaffen das aber keine 5% ... nen NAS als Eigene Cloud nutzen ... na klar, sicher dagegen die wenigsten!
So schaut es heute leider aus, die Leute nutzen etwas ohne es wirklich zu verstehen und zu beherrschen, geht es dann schief wird rumgeflennt und alle anderen sind Schuld nur man selbst nicht.
Macht aber nix, dadurch können sogar zwei ganze Branchen ganz gut leben: die Hacker die sich ins Fäustchen lachen und die Service ITler die den Scheiß dann für gutes Geld beheben ;p
Also zumindest auf diesen Seiten ein Gewinn ;p Mein Mustang hat sich rein durch soclhe DAUs finanziert.
aut Stiftung Warentest benötigt man für die eigene Cloud zwar mehr technisches Verständnis, um sie einzurichten; was wir aber durch die guten Anleitungen der NAS-Anbieter gar nicht unterschrieben wollen. Im Gegenteil: Die eigene Speichermöglichkeit mit Fernzugriff einzurichten ist heute einfach geworden.
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naja das gilt für fast alles was mit IT zu tun hat ... nur: nen PC aufsetzen kann nen 6jähriger, ordentlich können das aber nicht mal alle User hier ... oced haben gefühlt 90% ihr System, alleine schaffen das aber keine 5% ... nen NAS als Eigene Cloud nutzen ... na klar, sicher dagegen die wenigsten!
So schaut es heute leider aus, die Leute nutzen etwas ohne es wirklich zu verstehen und zu beherrschen, geht es dann schief wird rumgeflennt und alle anderen sind Schuld nur man selbst nicht.
Macht aber nix, dadurch können sogar zwei ganze Branchen ganz gut leben: die Hacker die sich ins Fäustchen lachen und die Service ITler die den Scheiß dann für gutes Geld beheben ;p
Also zumindest auf diesen Seiten ein Gewinn ;p Mein Mustang hat sich rein durch soclhe DAUs finanziert.
Eine 1Bay NAS kann ich niemandem empfehlen. Ist die Platte defekt sind alle Daten weg - was übrigens schneller gehen kann als man denkt. Dann lieber einige Euro mehr für einen Raid1-Verbund ausgeben, dafür aber auf der sichereren Seite sein.
@Ryou-sama:
Unsinn. Auch an die 1-Bay Lösungen kann man USB Festplatten zur Sicherung anschließen. Synology bietet genau dazu auch genug Software an.
Unsinn. Auch an die 1-Bay Lösungen kann man USB Festplatten zur Sicherung anschließen. Synology bietet genau dazu auch genug Software an.
@Ryou-sama: Ohne regelmäßige Datensicherung würde ich auch ein NAS mit Raid1 nicht betreiben. Und dann bleibts Egal ob 1 oder 2 Platten NAS.
[re:3] serra.avatar am 19.05. 21:59
@Ryou-sama: Nen NAS und RAID war noch nie ein Backup! Datenhochverfügbarkeit != sicheres Backup!
Bestätigt nur das die Leute das immer noch nicht begriffen haben. Da reicht ein Verschlüsselungstrojaner und deine PC Daten + deine "NAS RAID" ist futsch ... dazu muss nicht mal ne Platte hops gehen ...
Bestätigt nur das die Leute das immer noch nicht begriffen haben. Da reicht ein Verschlüsselungstrojaner und deine PC Daten + deine "NAS RAID" ist futsch ... dazu muss nicht mal ne Platte hops gehen ...
@Ryou-sama: raid 1 ist ja auch nicht unbedingt empfehlenswert, hast Du Schrott im Filesystem dann ist dieser dank Spiegelung automatisch auch auf der 2ten Platte. Empfehlenswert ist schon ein Sync auf eine andere Platte, sei es eine USB Platte oder auch über Netz auf eine andere NAS
[re:5] Akkon31/41 am 20.05. 13:55