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Kommentare zu:

Schweden lässt Ermittlungen gegen Julian Assange wieder anrollen

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[o1] kkp2321 am 13.05. 16:36
+2 -
ich bin schockiert über diese Überraschung.
[o2] legalxpuser am 13.05. 16:37
+1 -2
lol und wann sitzt er in ner Todeszelle und wartet auf die Giftspritze? Ich glaube das sind die feuchten Träume so mancher US-Behörden... aber das sollen sie sich mal wagen..
[re:1] Verbrutzelmann am 13.05. 16:42
+3 -
@legalxpuser: Oder Selbstmord mit 27 Messerstichen in den Rücken
[re:1] legalxpuser am 13.05. 18:40
+ -1
@Verbrutzelmann: jo ^^ naja die wollen den auf jeden Fall ewig einbuchten oder am besten gleich umlegen.... USA halt
[re:2] Athelstone am 14.05. 07:31
+1 -
@Verbrutzelmann: Alles unter 30 ist doch Suizid ^^
[o3] sav am 13.05. 17:38
+2 -1
Unabhängig von diesem Fall aber: Wieso darf eigentlich etwas verjähren, wenn der Beschuldigte sich vor dem Zugriff der Behörden drückt? Wenn jemand nach 50 Jahren auf die Idee kommt jemanden für irgendwas von vor 50 Jahren zu beschuldigen, okay, aber wenn man eigentlich den vermeintlichen Schuldigen kennt und dieser sich vor einer Befragung drückt, dürfte es doch eigentlich keine Verjährung geben oder wo liegt der Sinn darin in so einem Fall trotzdem eine Verjährung zu haben?!
[re:1] mlodin84 am 13.05. 17:47
+ -
@sav: Nach so vielen Jahren lässt sich der Sachverhalt kaum noch genau rekonstruieren. Oder kannst du dich an jedes Detail erinnern, das vor 10 Jahren passiert ist?
[re:1] Verbrutzelmann am 13.05. 18:05
+1 -
@mlodin84: Schlimmer noch. Es kann tatsächlich passieren, dass man sich ehrlich an Sachen erinnert, die nie passiert sind.
[re:1] Freudian am 13.05. 21:47
+1 -
@Verbrutzelmann:
Ja, solche Leute kenne ich. Die sind alles andere als ehrlich.
[re:2] sav am 13.05. 18:09
+4 -
@mlodin84: Das Versteht ich, darum soll ja auch niemand nach 50 Jahren ankommen und Personen wegen irgendwas beschuldigen. Aber wenn man sich - ABSICHTLICH - vor den Behörden drückt, finde ich die Verjährung dann doch irgendwie komisch.
[re:3] moribund am 14.05. 12:30
+1 -
@mlodin84: Naja, das geht schon: die angeblichen Vergewaltigungsopfer konnten sich auch erst Wochen später auf Drängen der Staatsanwaltschaft erinnern, dass sie vergewaltigt wurden. Vorher dachten sie auch die ganze Zeit, es wäre einvernehmlicher Sex gewesen.
[o4] Gast11962 am 13.05. 17:44
+1 -
"dass der Geschlechtsverkehr seitens des Australiers unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zustande gekommen sei"

Wie geht das?
[re:1] mlodin84 am 13.05. 17:50
+ -
@Gast11962: Bei einer ist das Kondom geplatzt und mit der anderen hat er angeblich geschlafen, während sie schlief.
[re:1] Gast11962 am 13.05. 17:56
+ -
@mlodin84: Ok, das erklärt aber nicht, wie aus einvernehmlichem Geschlechtsverkehr das Gegenteil wird, weil er z.B. sein Alter falsch angegeben hat (hab keine Ahnung was da los gewesen seien soll bzw. womit er falsche Tatsachen Vorspiegelt hat oder welche)?
[re:1] sav am 13.05. 18:08
+ -
@Gast11962: "Ich bin Single und mag dich ganz doll"... Sex... "Oh, btw. hab doch eine Frau und 5 Kinder die ich nicht verlassen will, sorry." Irgendwie so vielleicht?
[re:1] Gast11962 am 13.05. 18:15
+ -
@sav: Echt, so was macht aus einvernehmlichem Geschlechtsverkehr im Nachhinein einen Strafbewehrten sexuellen Missbrauch?
[re:2] sav am 13.05. 18:19
+ -
@Gast11962: So einfach ist es natürlich/wohl nicht, wird wohl auch Stark auf das Rechtssystem ankommen. Hab grad selbst mal gegoogelt: https://kripoz.de/2018/05/16/zur-strafbarkeit-von-taeuschungen-im-sexualstrafrecht/ da werden echte Beispiele genannt die je nach Rechtssystem greifen.
[re:3] PiaggioX8 am 14.05. 04:25
+ -
@sav: In Schweden reicht es bereits aus mit Sabber im Maul dem Weib einen geilen Blick zuzuwerfen.
Vergewaltigungsvorwürfe ruinieren einen aber erst mal. Auch wenn sie ungerechtfertigt sind - siehe Kachelmann.
[re:2] mlodin84 am 13.05. 22:31
+ -
@Gast11962: Soweit ich das verstanden habe, haben beide verlangt, dass der Geschlechtsverkehr nur mit Kondom stattfindet. Bei der einen ist es geplatzt und er hat nicht aufgehört. Die andere wollte dann nicht, hat aber trotzdem noch im selben Bett die Nacht verbracht. Als sie morgens aufwachte, war er schon in ihr drin.
Ich weiß nicht, ob das bei uns strafrechtliche Konsequenzen hätte, vor allem weil Alkohol im Spiel war und beide ja für Geschlechtsverkehr aufgeschlossen waren. In Schweden ist das Strafrecht in dieser Hinsicht aber sehr streng z.B. https://diepresse.com/home/ausland/aussenpolitik/5341292/Schweden_Vertragsschluss-vor-dem-Sex
[re:1] rallef am 14.05. 16:03
+ -
@mlodin84: Auch bei uns ist das strafbar, wenn "der Täter ausnutzt, dass die Person nicht in der Lage ist, einen entgegenstehenden Willen zu bilden oder zu äußern" (§177 Abs 2 Nr 1 StGB), also zB wenn das Opfer volltrunken ist oder schläft.

Und auch bei uns ist es als schwerer Fall (ebendort Abs. 7) strafbar "Freiheitsstrafe nicht unter drei Jahren ..., wenn der Täter

...
3. das Opfer in die Gefahr einer schweren Gesundheitsschädigung bringt"

Also die Gefahr einer Ansteckung mit AIDS etc ohne Gummi.
[re:2] greeny69 am 13.05. 18:20
+ -
@Gast11962: Keine Ahnung, aber das schwedische Gesetz ist diesbezüglich ja eh "seltsam".
https://www.tagesschau.de/ausland/schweden-sexgesetz-101.html
[re:3] DON666 am 13.05. 18:24
+ -
@Gast11962: "Ich bin der berühmte Julian Assange, und du bist meine große und einzige Liebe, ganz ehrlich."
[re:4] DRMfan^^ am 13.05. 19:23
+ -
@Gast11962: "Er ist gar kein Millionär, deswegen ist es Vergewaltigung" ?! - "Die Spinnen, die Schweden"
[re:5] PiaggioX8 am 14.05. 04:18
+ -
@Gast11962: 25 cm vorgegaukelt und dann warens nur 12.
[re:6] moribund am 14.05. 13:10
+ -
@Gast11962: Hier ist eine genaue Schilderung der Ereignisse von Seiten der Frauen:
https://www.theguardian.com/media/2010/dec/17/julian-assange-sweden
IMHO hat sich Assange wie ein A*sch verhalten, aber Vergewaltigung ist das nicht, wobei der zweite Fall grenzwertig ist.
Aber wie gesagt, das ist nur die Seite der zwei Frauen:

Frau 1 wirft ihm vor irgendwas während des - einvernehmlichen - Sex gemacht zu haben, dass der Kondom platzt.
Daraufhin hat er wochenlang bei ihr gewohnt, doch der Vorfall ist nie wieder zur Sprache gekommen, als sie aber Frau 2 kennenlernte hat sie ihr sofort davon erzählt, wobei anscheinend ihr Hauptproblem war, dass es "the worst sex ever" war.

Frau 2 hatte Sex mit Assange, die beiden haben abgebrochen weil Assange kein Kondom trug, und sind eingeschlafen. Als sie aufwachte hatte Assange wieder Sex mit ihr. Ihre Frage ob er ein Kondom hätte verneinte er, und sie machten mit ihrem Einverständnis weiter.
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