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Kommentare zu:

Manipulierte Diesel-Firmware kommt auch Porsche teuer zu stehen

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[o1] Gast11962 am 08.05. 11:44
"Teuer"?
Naja, mein Bauchgefühl meint, wenn die ohne zu murren (Einspruch einzulegen) zahlen, kann das nicht teuer genug gewesen sein.
[re:1] bigspid am 08.05. 14:08
+7 -
@Gast11962: Wenn die Zahlen realistisch sind und das Unternehmen den Fehler sieht, warum sollten sie sich dagegen wehren und den ganzen Prozess in die Länge ziehen? Es geht um 99.000 Autos, damit also etwa 5.500€ pro Auto. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass die Motoren von Audi kommen und damit nur "Übernahmeteile" sind, braucht man sicher keine drakonische und völlig überzogene Strafe ansetzen. Insgesamt liegt der VW Konzern mittlerweile bei >30 Mrd. € Strafzahlungen. Muss man die Unternehmen und die damit zusammenhängenden Arbeitsplätze und Subunternehmer zerschlagen, wegen Grenzwerten, über die immer noch gestritten wird? Halte ich für höchst fragwürdig.
[re:1] laforma am 08.05. 14:16
+1 -2
@bigspid: es spielt keine rolle, welche grenzwerte fragwuerdig sind und welche nicht. jeder autohersteller hat das recht, die grenzwerte nicht zu erreichen - darf aber dann nicht damit werben, dass er es eben doch kann! das ist der grund des verfahrens - schummeln, betruegen und luegen. der rest spielt keine rolle.
[re:1] bigspid am 08.05. 15:05
+4 -
@laforma: Ja richtig. Wie gehst du aber mit einem Hersteller um, der ein Teil vom Zulieferer nutzt und wo das entsprechende Teil vom Zulieferer auch zertifiziert wurde? Das gleiche gilt ja auch für bspw. Smartphonehersteller, die ihre Modems etc. dazu kaufen.

Das lustige ist ja, dass die erhöhte Belastung im realen Verkehr vorher gemessen wurde und bekannt ist. Aber gesetzlich verpflichtend war, dass der NEFZ mit spezifizierter Konfiguration auf einem Rollenprüfstand gefahren wurde. Die abweichenden Werte mussten also angegeben werden. So trivial ist die ganze Geschichte nicht, dass man den einzelnen Unternehmen einfach direkten Betrug vorwerfen könnte. Natürlich musste der Sachverhalt von entsprechenden Behörden geprüft werden. Aber ich kanns nur wiederholen: Einen Konzern deswegen zu zerschlagen steht in keinem Verhältnis! Abgesehen davon wissen wir alle wie große Konzerne (ich spreche jetzt von Größenordnung VW) mit einer stark angeschlagenen Bilanz umgehen: Entlassungen. Ich wäre eher dafür, dass die Strafzahlungen von den Entscheidungsträger aus dem Management geleistet werden sollten. Immerhin haben die auch wissentlich gelogen und betrogen.
[re:2] Gast11962 am 08.05. 14:56
+2 -7
@bigspid: Ich sehe das anders, jedes manipulierte Auto (egal welcher Hersteller) ist eine Arglistige Täuschung, für mich als Laien bedeutet das, das der Gesamte Kaufpreis ein aus der Arglistige Täuschung resultierender Gewinn ist!
Somit ist die Gewinnabschöpfung 99.000 (wenn die Zahl stimmt) mal Kaufpreis.
Die Strafe sollte aber eindeutig höher sein, als die Gewinnabschöpfung, hier sehe ich einen Faktor von min. dem 2,5-Fachen.
Hinzu kommen noch die Kosten der ermitlung, kann ja nicht sein das der Steuerzahler die noch berappen muss.
[re:1] bigspid am 08.05. 15:13
+ -
@Gast11962: Siehst du überhaupt ein, dass bei einem Übernahmeteil, bei dem die Zertifizierung bei dem Zulieferer durchgeführt wurde, die Schuldfrage nicht so lapidar einfach geklärt sein kann, oder stehst du einfach auf Populismus und schlägst aus dem Bauch raus übertriebene Strafen vor? Sonst erübrigt sich für mich an der Stelle nämlich jegliche Diskussion...

Sonst könnte man auch gleich ein Aldi und Lidl auf Menschenrechtsverletzungen verklagen, weil sie Nestlé Produkte verkaufen. Ich persönlich fände das auch toll (weil man die Produkte dann auch gleich los wird), aber wenn die Kassierer dann den Job verlieren, weil Nestlé lebenswichtige Flüsse ganzen Dörfern abschnürt, steht das eben in keinem Verhältnis.

Anmerkung: Gegen Audi und VW darf bei entsprechenden Fahrzeugen die Strafe auch nicht so "gering" ausfallen. Da wurden auch wissentlich Fake-Werte zertifiziert, also "gelogen und betrogen".
[re:1] Gast11962 am 08.05. 16:16
+ -3
@bigspid: Die Abstufung die du hier vornimmst ist falsch, der der ein Produkt auf dem Markt bringt, ist auch für sämtliche darin verbaute Einzelteile verantwortlich, ihm obliegt auch die Prüfungspflicht.
Das schließt aber nicht aus, dass der Hersteller den Zulieferer für die manipulierten Teile selbst regresspflichtig macht, also sich den Schadensanteil dort zurückholt.

Ich boykottiere Nestle und seine Tochterfirmen.
Aber ja, ein Verkäufer ist zum Teil selbst haftbar, wenn das verkaufte Produkt gegen Gesetze in D. verstößt, und er davon wusste oder es hätte wissen können.
Moral bzw. dessen Einhaltung ist kein Gesetz, somit geht dein Vergleich völlig fehl!
[re:2] bigspid am 08.05. 17:50
+1 -
@Gast11962: Prinzipiell ja, aber bei Zertifizierungsaufwänden von grob 6 Monaten (weiß ich aus der Erfahrung in der Branche) wird kein Mensch den Aufwand doppelt und dreifach machen wollen...schon gar nicht die Behörden. Es gibt dazu dann eine 100%-Übernahme-Erklärung und eine Delta-Zertifizierung. Funktioniert übrigens bei Smartphones mit den bspw. Telefon-, WLAN-, Bluetoothmodulen auch nicht anders. Falls also eines der Module ein Patent verletzt, wer soll hier die Strafe zahlen. Der Modullieferant, oder der Smartphonehersteller, der nur irgendwelche Schnittstellen anbindet, ohne die genaue Funktionsweise dieser "Black-Box" zu kennen?
[re:2] bebe1231 am 08.05. 15:04
+ -
@Gast11962: Bei dem Streitwert möchte ich dann der Anwalt sein!
[re:1] Gast11962 am 08.05. 16:22
+ -
@bebe1231: Wenn ich das richtig sehe, ist der Streitwert bei 30 Millionen gedeckelt, macht dann ein Anwaltshonorar vor Ausgaben und Steuern von ~1 Million.
[o2] mike4001 am 08.05. 11:46
Auf der einen Seite richtig, auf der anderen sollte man sich vlt. überlegen ob es klug ist, einer Branche an der in Deutschland fast 2 Mio. Arbeitsplätze hängen so zuzusetzen ...
Dann hatte man zwar moralisch recht, aber hinterher geht es vielen Leuten schlechter wenn am Ende durch sinkende Verkaufszahlen auch Jobs verloren gehen.
[re:1] starchildx am 08.05. 12:02
+9 -2
@mike4001: Das übliche schwachsinnige Argument der Politik. Am besten nichts machen damit es nicht mehr Arbeitslose gibt. Sollen doch die großen Unternehmen machen was sie wollen...
[re:2] erso am 08.05. 12:09
+6 -
@mike4001: Es ist total seltsam, dass VW in den USA keine Arbeitplätze hat wegfallen lassen, nachdem sie recht hohe Strafzahlungen leisten mussten. Aber aber aber in Deutschland würde das gaaaaaaaanz bestimmt passieren. Immerhin ist "Made in Germany" gerade für VW im Ausland nüscht wert und neue Fabriken bauen, Lieferketten neu aufbauen und Anlernen von Fachpersonal geht im Ausland auch Ruck-Zuck und kost ja nüscht.

Dieses dämliche Arbeitsplätze Argument.. ich kanns nichtmehr hören.
[re:3] HenryF am 08.05. 12:38
+3 -1
@mike4001: Du meinst, die Durchsetzung von Recht & Gesetz bedeutet jmd. "zuzusetzen"? Sollen die Gerichte etwa Rechtsbeugung begehen und bloß Verwarnungen aussprechen? Wenn eine Firma wegen eines Vergehens vor Gericht bestraft wird, hat man nicht nur moralisch recht. Man hat recht. Punkt. Hätten die Autokonzerne nicht beschissen, dann müsste ihnen auch niemand "zusetzen".
[re:4] Karl Popper am 08.05. 13:06
+3 -1
@mike4001: Sprich: Unternehmen, die sich so verhalten, sind Terroristen, welche die Arbeitnehmer als Geisel nehmen. Und man sollte deiner Meinung nach auch noch deren Forderungen erfüllen.

Eine rosige Welt, die du dir da ausmalst.
[re:1] laforma am 08.05. 14:18
+ -1
@Karl Popper: quasi menschliche schutzschilde. wer sowas einsetzt kann kein schlechter mensch sein!

https://www.youtube.com/watch?v=DgquwVbdZf4
[re:5] Mordy am 08.05. 13:17
+3 -
@mike4001: Die Arbeitsplätze haben hier die Manager gefährdet, die sich durch Lug und Betrug wirtschaftliche Vorteile ergaunern wollten und sonst niemand. Eigentlich hätte man den Autos mit der Betrugssoftware die Betriebserlaubnis entziehen müssen bei gleichzeitig vollständiger Rückabwicklung für den Kunden. DAS wäre mal eine Strafe gewesen!
[re:1] bigspid am 08.05. 14:12
+1 -
@Mordy: Das wäre kurzsichtig gesehen tatsächlich eine tolle Strafe. Dann aber wirds aufgrund von Finanzierungen, Leasing, Steuerabwicklungen irgendwann ziemlich kompliziert, wenn die Kunden dann auch noch die Fahrzeuge behalten wollen, oder die Fahrzeuge bereits für verschiedene Zwecke umgebaut wurden (geht ja nur um die SUVs und Limousine, da ist kein Sportwagen betroffen).
[re:2] TuxIsGreat am 08.05. 14:19
+ -
@Mordy: Wollten, sie haben und waren dann noch so blöd sich dabei erwischen zu lassen. Dumm nur das zumindest die Amis sich die Abgaswerte mal genauer angesehen haben. Genau so hätte es kommen müssen. Das mindeste was hätte raus springen müssen, wäre eine für den Kunden kostenlose Umrüstung ohne jegliche negative Auswirkungen fur den Kunden wie Garantie, Leistungseinbußen etc. das wäre das absolut mindeste gewesen. Ist der Hersteller durch seinen Beschiss nicht dazu in der Lage, hat er das Geschäft 1:1 zurück zu wickeln. Wer hat den angefangen zu bescheissen und seine Produkte unter Vorwiegelung falscher Tatsachen angeboten und verkauft. Die Gewinne die sie dadurch eingefahren haben, waren sicher auch nicht ohne aber liegen jetzt wohl unerreichbar auf den Privatkonten der Führungsetagen.
[o3] TuxIsGreat am 08.05. 11:49
+ -5
Armes Porsche...
[o4] LoD14 am 08.05. 12:21
+4 -4
Porsche und Diesel... Alleine dafür hätten sies schon verdient. Diesel gehört einfach nicht in Sportwagen.

Und warum ein Sportwagenhersteller Autos im Programm hat, die einen Diesel nötig haben, versteh ich auch nicht. Klar, wenn man unbedingt meint, einen Auto mit dem Gewicht einer Horde Elefanten und der Aerodynamik einer Schrankwand zu bauen, bitte. Warum man das aber mit vMax>200km/h über die Bahn bewegen muss, erschließt sich mir in keiner Weise. Normalweise zieht sowas Trailer mit Gütern drauf und fährt keine Rennen.
[re:1] Tomelino am 08.05. 12:44
+3 -
@LoD14: Das ist der eigentliche Witz an der Sache. Wenn Porsche tatsächlich Porsche wäre, dann hätte man mit der ganzen Geschichte überhaupt nichts am Hut. Es geht lediglich um die umgelabelten Audi/VW Plattformen. Sogar Bentley könnte betroffen sein! Leute die einen Macan kaufen, glauben Porsche zu fahren. Wieso muss sich ein Porschefahrer mit VW Problem beschäftigen? :D
[re:1] Gast73109 am 08.05. 13:07
+1 -
@Tomelino: Weil Porsche zu blöd war VW zu kaufen.
[re:1] Crowler007 am 08.05. 13:49
+3 -
@Gast73109: VW hat Porsche gekauft, nicht Porsche VW ;-)
[re:1] bigspid am 08.05. 14:09
+1 -
@Crowler007: Deswegen schreibt ers ja völlig richtig. Porsche war zu blöd VW zu kaufen, daher kams dann umgekehrt...
[re:2] Gast73109 am 14.05. 10:00
+ -
@bigspid: Danke! Ich nahm an, dass das noch allg. bekannt ist.
[re:2] amdkeks am 08.05. 13:26
+1 -1
@LoD14: Porsche bedient in erster Linie fast alle Segmente der Autovariationen! Ein "Sportwagenhersteller" ist Porsche auch, aber der Ursprung liegt wo anders!
Da hat doch Porsche zum Beispiel viele Traktoren gebaut.
Und warum solch unübersichtliche Schränke wie die Q-Serie über 200 fahren müssen kann ja nur am kleinen P.... vom Fahrer liegen! ^^
[re:1] LoD14 am 08.05. 13:37
+ -3
@amdkeks: alle Segmente halte ich aber für ein Gerücht. Es gibt keine Kleinwagen, keine Kompaktwagen, eine Kombis, keine Transporter, Büsschen,... Porsche bedient im Prinzip nur Randgruppen. Und die Hybris nach noch mehr und mehr Geld lies sie bei den sUVs und Gran Tourismos wildern. Aber weil man schnell und einfach das Geld wollte, musste man schummeln. Denn für diese idiotie, eine Schrankwand mit Tempo 200 bewegen zu wollen, gibt es keine einfachen und billigen Lösungen. Und dafür kommt jetzt die Quittung.
[re:1] amdkeks am 08.05. 22:30
+ -
@LoD14: Porsche 911 hat zwei Sitze und einen kleinen Kofferraum: Kleinwagen! Porsche Cayenne ist Bus und Transporter zugleich! Achja und der Rest sind Kompakte! ^^
[re:3] bigspid am 08.05. 14:15
+ -
@LoD14: Ganz einfach beantwortet: Die Kunden wünschen es. Nicht umsonst verkaufen sich die SUVs mit Abstand am besten! Kritisieren sollte man an der Stelle die Kunden, nicht das Unternehmen, das den Markt bedient. Sonst hätte es auch keinen Q2-8, X4-6 oder GLA/B/C/X von den anderen Herstellern...um nur mal die Deutschen zu nennen.
Mit sinnvollen Autos haben wir irgendwann in den 90ern schon aufgehört...
[o5] Balder am 08.05. 12:51
+1 -
Am Ende werden diese Firmen eh durch den Staat wieder per Geld aufgebaut, falls die Strafen zu hoch wären und die Firma sonst zu macht.
[o6] Lecter am 08.05. 13:20
+1 -4
Deswegen fahre ich Lexus!
[o7] usbln am 08.05. 14:20
+6 -
Die geprellten und betrogenen Käufer bekommen aber wohl nichts.
Ach falsch, die bekommen Fahrverbote und massiven Wertverlust sogar gratis.
[re:1] patron76 am 08.05. 15:08
+1 -
@usbln: genau...traurig, aber leider wahr. Was die Unternehmen zahlen müssen oder auch nicht interessiert den Endverbrauchen gänzlich wenig, denn dieser hat nichts davon!
Wie "Balder" ein paar Kommentare oben drüber schreibt, werden die Unternehmen dann doch sowieso aus der Steuerkasse wieder aufgepeppelt- somit ist der Verbraucher sogar zwei mal beschi*** worden.
[re:2] bigspid am 08.05. 15:15
+1 -
@usbln: Jo und darunter leiden hpts. diejenigen, die sich nicht auf die Schnelle ein neues Auto kaufen können.
[re:1] gonzohuerth am 08.05. 18:50
+1 -
@bigspid: ich könnte schon sofort ein Auto kaufen, aber wieso soll ich dafür bezahlen (der Wertverlust ist ja tatsächlich vorhanden) und der Automobilindustrie, deutsch oder auch nicht, Geld hinterher werfen?
Wären Fahrverbote tatsächlich gekommen, müsste ich es wohl, aber so finde ich es für die Umwelt besser, wenn ich mein Auto fahre bis es tatsächlich Schrott ist.
[re:1] usbln am 08.05. 20:10
+2 -
@gonzohuerth: Ja das stimmt, selbst wenn man es sich leisten kann - warum soll man gerade denen Geld hinterherwerfen.
Das Auto fahren bis es auseinander fällt. Wenn es geht mit dem Fahrrad fahren. Parteien, die das verursacht haben, bei den kommenden Wahlen abstrafen.
[re:3] DerLars86 am 09.05. 08:46
+2 -
@usbln: Das ist ein gängiges Mittel. Ich habe meinen 530D (Euro6) Verkaufen wollen. Neuwert 93.000 derzeitiger wert (Mobile) Zwischen 25-35 je nach Austattung. Meiner liegt bei 33 ca. (Vollaustatung). Der Nette Händler bietet 19.300 (laut Schwakke) mit der Begründung "Diesel Kriese" Obwohl es ein Euro6 Fahrzeug ist. Ich habe mal nett gefragt ob ich den die BMW Bezuschussung von 6000 bekomme, weil es ja laut Ihm ein Fahrzeug ist was betroffen ist. NEIN Die gibt es nur für Euro 4 u. 5 ?!?!?! Was den nun. PS. Das Auto ist 5 Jahre alt! Er wollte mir einen 118i im gegenzug (9 Monate alt) für knapp über 30.000 verkaufen mit halber Ausstattung.
[o8] Fuzzy-79 am 08.05. 14:34
+ -1
Deswegen fahr ich nen 7'er BMW. Diesel wäre zwar auch schön weil ich das Geräusch eines laufenden Diesel mag. Aber mit den ganzen Bestimmungen, Feinstaub etc. Ist mir leider die Lust auf Diesel vergangen.
[re:1] patron76 am 08.05. 15:09
+ -
@Fuzzy-79: den 7er gibt es aber auch in einigen Diesel Varianten?!
[o9] cantonsilver am 08.05. 18:28
+ -
Mir ist immer noch nicht klar, was die Ursache für den "Dieselskandal" war. Es ist ja nun hinlänglich bekannt, das in der Politik Entscheidungen getroffen, Gesetze verabschiedet und Grenzwerte von Leuten fest gelegt werden, die keinen blassen Dunst von der Materie haben. Das betrifft ja immer wieder die IT, die Telekommunikation, die sozialen Medien etc.
Wurden die Grenzwerte zu hoch angesetzt oder warum setzte, allen voran VW "Schummelsoftware" ein? Wäre es möglich gewesen, bei PS-starken Motoren die Grenzwerte einzuhalten oder hat der Konzern aus der Not heraus beschissen?
[10] tigerchen09 am 08.05. 20:07
+ -
Da lachen die Autohersteller doch drüber.
[11] F98 am 08.05. 20:40
+2 -
Man stelle sich vor, die 30MrdEur wären in anständige F&E Projekte geflossen, sodass der Innovationsstandort Deutschland langfristig gesichert wäre. Aber ne, lieber kurzfristig Kasse machen.
[12] DerZero am 08.05. 23:42
+ -
30 Millarden Euro ..... wo fließt das Geld hin ?
was wird damit gemacht ?
[re:1] TuxIsGreat am 09.05. 01:20
+ -
@DerZero: Damit werden die hilfsbereiten Mädels auf den Firmenausflügen bezahlt.
[13] ZappoB am 09.05. 17:13
+ -
War nicht Merkels Einstellung zur Käuferentschädigung, dass das die betroffenen Firmen zu hart treffen würde und man wolle ja keine Arbeitsplätze gefährden? Aber staatliche Strafsummen darf man durchaus einfordern? Mag sein, dass ich mich irre, ich habe es damals nicht genau genug verfolgt, weil es mich nicht betrifft, aber so etwas stand doch im Raum, oder?
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