[o1] freakedenough
am 20.04. 20:16
+4
-3
Und wo ist der Sinn des Ganzen? Entweder ich surfe mit Edge, oder ich surfe mit Chrome. Wo soll dass jetzt hinführen, wenn jeder Browser sich als alles Mögliche ausgeben kann? Wenn den Kram jetzt auch Apple und Mozilla anfängt, brauchen wir bald wirklich keine unterschiedlichen Browser mehr.
@Hanni&Nanni: das nennt man Sicherheit ... User Agent Switcher ... den besser als alles zu blocken, was einem nämlich auch wieder eindeutig identifizierbar macht ist es den seiten Fake Daten unterzuschieben ... was für die ich hab nix zu verbergen Fraktion ja aber egal ist ;p
@serra.avatar: Dafür gibt es bereits einen Browser, der nennt sich Tor-Browser. Als ob ein User Agent Switcher deine Privatsphäre schützen würde. Der User Agent ist eine einfache Hilfe für Web-Developer und wenn der nicht mehr verlässlich ist, weil Microsofts Browser beim User-Agent lügt, werden Developer wieder den Funktionsumfang direkt testen. Wird Microsoft also nicht wirklich helfen, wenn sie wieder moderene Webfeatures erst nach Jahren impelementieren. Wenn sie dies zeitnah mit der Chrome Blink Engine ausliefern, dann brauchen sie kein ständig wechselnder User-Agent.
@Hanni&Nanni: Das ist u.a., um sich gegen verblendete Admins zu wehren, die aus ideologischen Gründen meinen die volle Funktionalität ihrer Websites nur für bestimmte Browser anzubieten. Oft genug erlebt, dass Websites je nach User Agent nur eine eingeschränkte Version ausliefern, obwohl auch andere Browser problemlos in der Lage wären, die Seite mit allen Funktionen darzustellen.
Damit zeigt man diesen Leuten endlich den Mittelfinger: Sie können nicht mehr ermitteln, mit welchem Browser der Nutzer die Seite wirklich aufruft. Bzw. der Browser meldet sich je nach Seite mit dem User Agent, mit dem der größtmögliche Funktionsumfang verfügbar ist.
Oder anders gesagt: Es geht den Betreiber schlicht einen Sche*ß an, womit ich seine Website abrufen will.
Damit zeigt man diesen Leuten endlich den Mittelfinger: Sie können nicht mehr ermitteln, mit welchem Browser der Nutzer die Seite wirklich aufruft. Bzw. der Browser meldet sich je nach Seite mit dem User Agent, mit dem der größtmögliche Funktionsumfang verfügbar ist.
Oder anders gesagt: Es geht den Betreiber schlicht einen Sche*ß an, womit ich seine Website abrufen will.
@mh0001: solche selbsternannten "webentwickler" von denen du sprichst, gibt es selten unverzichtbare Inhalte...
ich persönlich meide solche Inhalte, dafür fehlt mir das Vertrauen der Kompetenz des Entwicklers ... daraus schließen ich, einen ebenso wenig professionellen Umgang mit Daten (z.b. Passwörtern, IP-Adressen...)
ich persönlich meide solche Inhalte, dafür fehlt mir das Vertrauen der Kompetenz des Entwicklers ... daraus schließen ich, einen ebenso wenig professionellen Umgang mit Daten (z.b. Passwörtern, IP-Adressen...)
> Sobald ein Browser gestartet wird, werden zahlreiche Informationen aus einer JSON-Konfigurations
> datei geladen. Hier werden beispielsweise Details zum Betriebssystem, zum Anwendungstyp und die > verwendete Software-Version gespeichert. Beim Abruf einer Internetseite werden die Daten an den
> Webserver gesendet. Somit kann dieser eine für den jeweiligen Browser optimierte Version der Seite > sowie optionale Zusatz-Elemente zur Verfügung stellen.
Was geht das den Webserver an, welcher Browser und was für ein Rechner mit welcher Hardware und Betriebssystem auf die Webseite geht. Dazu kommt noch das fröhliche IP-loggen.
Das Bereitstellen der Webseite sollte doch die Aufgabe des Browsers sein und nicht umgekehrt.
Wenn also der Browser so viele Informationen über den Rechner preisgibt, wäre das dann ein Fall für das Recht an Privatsphäre und DSGVO?
> datei geladen. Hier werden beispielsweise Details zum Betriebssystem, zum Anwendungstyp und die > verwendete Software-Version gespeichert. Beim Abruf einer Internetseite werden die Daten an den
> Webserver gesendet. Somit kann dieser eine für den jeweiligen Browser optimierte Version der Seite > sowie optionale Zusatz-Elemente zur Verfügung stellen.
Was geht das den Webserver an, welcher Browser und was für ein Rechner mit welcher Hardware und Betriebssystem auf die Webseite geht. Dazu kommt noch das fröhliche IP-loggen.
Das Bereitstellen der Webseite sollte doch die Aufgabe des Browsers sein und nicht umgekehrt.
Wenn also der Browser so viele Informationen über den Rechner preisgibt, wäre das dann ein Fall für das Recht an Privatsphäre und DSGVO?
Dumme Frage : Wieso kann der eigentliche Webserver nicht nach dem passenden User Agent beim Browser nachfragen, um dann die passende Engine für die Inhalte zu bekommen.
Wenn der Netflix-Server feststellt, dass ich mit Chrome ankomme, kann er doch dem Browser mitteilen, dass er seine Inhalte besser mit EDGE darstellen kann.
Der Browser schaltet darauf hin seine Engine um und lädt die Seite neu.
In Zeiten von "Super-Cookies" sollte dies dann auch nach der Session lokal gespeichert sein und muss nicht jedesmal mit "skype.com" abgeglichen werden ...
Microsoft, warum kannst Du das Datensammeln nicht einfach bleiben lassen und dich auf deine Aufgaben, den Betriebssystemen, Office-Paketen und (Spiele-)Hardware belassen - in diesen Punkten bist und bleibst Du Marktführer bzw. in Quantität (und teilweise auch in Qualität) ganz vorne mit dabei.
Datensammeln können Facebook, Google sowie Amazon subtiler und besser, deshalb sind sie dort Marktführer - ganz ehrlich, willst Du, Microsoft, eines Tages mir meine Produkte im 2h-Fenster liefern ? Wohl eher nicht, also wozu der ganze Aufwand ?
Wenn der Netflix-Server feststellt, dass ich mit Chrome ankomme, kann er doch dem Browser mitteilen, dass er seine Inhalte besser mit EDGE darstellen kann.
Der Browser schaltet darauf hin seine Engine um und lädt die Seite neu.
In Zeiten von "Super-Cookies" sollte dies dann auch nach der Session lokal gespeichert sein und muss nicht jedesmal mit "skype.com" abgeglichen werden ...
Microsoft, warum kannst Du das Datensammeln nicht einfach bleiben lassen und dich auf deine Aufgaben, den Betriebssystemen, Office-Paketen und (Spiele-)Hardware belassen - in diesen Punkten bist und bleibst Du Marktführer bzw. in Quantität (und teilweise auch in Qualität) ganz vorne mit dabei.
Datensammeln können Facebook, Google sowie Amazon subtiler und besser, deshalb sind sie dort Marktführer - ganz ehrlich, willst Du, Microsoft, eines Tages mir meine Produkte im 2h-Fenster liefern ? Wohl eher nicht, also wozu der ganze Aufwand ?
Irgendwer wird dieses Feature schon brauchen. Vielleicht ein paar Netflix-Gucker (gibt's dafür keine App?). Ansonsten: Ich verwende diesen Browser jetzt schon zwei, drei Wochen und habe Chrome de-installiert. Mir fehlt nur noch die Favoriten-Synchronisation mit Android. Ansonsten vermisse ich rein gar nichts.