Dropbox beschränkt Gratis-Nutzer: Nur noch drei Geräte erlaubt

Stefan Trunzik, 14.03.2019 15:16 Uhr 46 Kommentare
Wer Dropbox in seiner kostenlosen Basic-Form als Cloud-Speicher nutzt, darf ab sofort nur noch maximal drei Geräte mit seinem Konto verknüpfen. So genannte Power-Nutzer mit vielen Endgeräten werden somit in Richtung der kostenpflichtigen Abonnements geführt. Neben Google Drive und Microsoft OneDrive dürfte Dropbox zu den beliebtesten Cloud-Speichern gehören. Mit seinem Basic-Tarif bietet das US-amerikanische Unternehmen die Möglichkeit einen zwei Gigabyte großen Online-Speicherplatz kostenlos mit Daten zu befüllen. Dazu gehört auch die einfach Synchronisation der Dateien zwischen allen verknüpfen Endgeräten und natürlich auch die Freigabe von Ordnern und Links.

Entweder einschränken oder Abo upgraden

Seit März 2019 haben sich jedoch die Konditionen für eben diesen Basic-Zugang geändert. Er ist zwar immer noch kostenlos, Nutzer dürfen jedoch jetzt nur noch drei Geräte mit ihrem Konto verbinden. Im Optimalfall sind das also ein PC oder Notebook, das Smartphone und vielleicht noch ein Tablet. Im Gegensatz dazu können Nutzer mit einem kostenpflichtigen, aktiven Abonnement eine unbegrenzte Anzahl an Geräten verknüpfen. Zu betroffenen Kunden, die bereits vor der aktuellen Begrenzung mehr als drei Geräte in Verwendung hatten, sagt Dropbox folgendes.

"Wenn Sie als Basic-Nutzer bereits vor März 2019 mehr als drei Geräte verknüpft hatten, bleiben diese Verknüpfungen zwar bestehen, Sie können jedoch keine weiteren Geräte mehr verknüpfen."

Will man nun ein neues Gerät mit einem Basic-Account verbinden, muss der Bestand ver­knüpf­ter Endgeräte in der Accountverwaltung erst auf zwei reduziert werden. Alternativ kön­nen Privat­anwender jeder­zeit das Upgrade auf ein Plus- oder Professional-Konto durchführen. Je nach Zahlungs­weise kosten diese Lösungen 10 bis 20 Euro monatlich, bieten aber auch bis zu zwei Terabyte Speicherplatz, einen Offline-Zugriff auf sämtliche Dateien und im größten Tarif die "Smart Sync"-Option. Letztere lässt die Dateien im lokalen Dropbox-Ordner normal anzeigen, lädt diese aber nicht auf die Fest­platte herunter, um Speicherplatz zu sparen.

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