
Extended Security Updates ab 2020
Schon im Herbst vergangenen Jahres hatte Microsoft angekündigt, dass Unternehmen auch nach dem offiziellen Support-Ende von Windows 7 noch weiter Unterstützung aus Redmond erhalten können - natürlich nicht mehr wie gewohnt gratis, sondern gegen Bezahlung. Für die sogenannten Extended Security Updates (kurz ESU) müssen Interessierte einen Vertrag abschließen und eine jährliche Gebühr für jeden PC bezahlen. Details dazu waren bereits Anfang Februar veröffentlicht worden. Die Preise starten bei 25 Dollar pro Gerät und Jahr für Windows Enterprise-Lizenzen, für Windows 7 Pro-Lizenzen berechnet Microsoft zunächst 50 Dollar pro Jahr.Diese Preise gelten von Januar 2020 bis Januar 2021. Anschließend werden die Preise einfach jährlich verdoppelt.
Verträge können nun ausgehandelt werden
Schon in Kürze, zum 1. April, kann laut dem Bericht nun begonnen werden, die nötigen Verträge auszuhandeln. Der offizielle Support endet zum 14. Januar 2020. Dann wird Microsoft die bisher gewohnten Patch-Day-Releases einstellen und keine Sicherheits-Updates mehr veröffentlichen. Die Extended Security Updates springen dann ab Februar 2020 ein und dürften für Microsoft noch einmal ein lohnendes Geschäft werden.Windows 7 bekommt eine weitere Gnadenfrist








Weit verbreitet
Für viele Unternehmen ist der Wechsel weg von Windows 7 trotz des bevorstehenden Support-Endes allerdings noch immer kein Plan für die nächste Zukunft. Das Betriebssystem erfreut sich noch immer einer großen Fan-Gemeinde und ist weit verbreitet.Laut Marktanteil-Analysen sind es rund 40 Prozent aller Windows-Installationen weltweit, die noch auf Windows 7 setzen.
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