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Kommentare zu:

Google: So sieht unsere Suche unter dem EU-Leistungsschutzrecht aus

oder

Zugangsdaten vergessen?

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[o1] ayin am 18.01. 11:30
Hoffentlich kommt es genau so und die Medienhäuser kriegen damit einen vor den Latz geknallt, damit sie endlich erkennen, was für einen Humbug sie da verursachen.
[re:1] bear7 am 18.01. 11:37
@ayin: endlich mal wieder Chancen für kleine und Monopolistische Datensammler wie Google und Facebook (auch Bing...) müssen ihre Geschäftsmodelle überdenken...

=> ich denke nicht das es für den Endkunden einen echten Schaden gibt ^^

Wenn Google mit den Suchergebnissen Geld machen will, dann müssen Sie die Daten <- welche Sie Kopieren, eben bezahlen! ... ich fände das sogar sehr gut...
=> ich hätte nicht mal was gegen kostenpflichtiges Internet

Viel zu viele Freibiergesichter...
[re:1] Link am 18.01. 12:23
@bear7: "Wenn Google mit den Suchergebnissen Geld machen will, dann müssen Sie die Daten <- welche Sie Kopieren, eben bezahlen!"
Was du nicht verstehst: Google kann nur durch diese Einnahmen den Gratisbesucherstrom zu den Seiten den Medienhäuser finanzieren. Die Medienhäuser sollten froh sein, dass sie für diese Dienstleistung nichts an Google bezahlen müssen, sondern lediglich das Indexieren der Seite zulassen müssen (was man im Übrigen ganz einfach per robots.txt verhindern kann, wenn man es nicht möchte).
[re:1] PiaggioX8 am 18.01. 12:47
+2 -3
@Link: Problem ist nur, dass Google diese Nutzerdaten auswertet und vermarktet, also damit richtig Geld verdient.
Nicht umsonst sind auf nahezu jeder Seite diese Google-, Facebooktracker.
Auch wenn da jetzt keine Realnamen oder Adressen abgegriffen werden - solche Datenströme sind Gold wert.
[re:1] Link am 18.01. 13:22
+5 -1
@PiaggioX8: Es zwingt niemand einen Seitenbetreiber irgendwelche Tracker einzubauen, wenn er das macht, dann nur zum eigenen Vorteil.
[re:2] PiaggioX8 am 18.01. 13:30
+3 -1
@Link: Und dieser Vorteil heisst Werbung und um die User zu verfolgen um "noch bessere" Werbung zu schalten.
Und das ist das Hauptgeschäft von Google. Und sonst nichts.
[re:3] Link am 18.01. 13:43
+4 -1
@PiaggioX8: Ich weiß was das Geschäft von Google ist. Ändert nichts daran, dass niemand gezwungen ist die Dienstleistungen von Google zu nutzen. Die Medienhäuser können es einfach unterlassen ihre Seiten bei Google News einzutragen (das machen sie selbst, nicht Google) oder dafür sorgen, dass ihre Seiten nicht indexiert werden, wenn es ihnen nicht passt, dass Google mit ihren Inhalten Geld verdient. Sich selbst da einzutragen und hinterher auch noch Geld dafür verlangen, dass man ohne weitere Kosten irgendwo gelistet wird, wo potentielle Kunden einen finden können, auf solche Ideen können echt nur die Deppen von der Contentindustrie kommen. Andere Firmen bezahlen sogar dafür, dass sie über Google leichter gefunden werden können und das nicht wenig.
[re:4] MancusNemo am 18.01. 13:50
+ -2
@PiaggioX8: Was nützt das noch. Ich kenne kein Gerät mehr welches ohne Adblocker läuft.
[re:5] PiaggioX8 am 18.01. 13:55
+2 -2
@Link: "Ändert nichts daran, dass niemand gezwungen ist die Dienstleistungen von Google zu nutzen"

Genau andersrum - Google nutzt die Dienstleistungen der anderen (Medienhäuser). Und andere Suchmaschinen wohl auch.
[re:6] Link am 18.01. 13:58
+2 -1
@PiaggioX8: Erkündige dich bitte erstens wie Google News funktioniert und zweitens wie Suchmaschinen funktionieren.
[re:7] PiaggioX8 am 18.01. 14:07
+2 -2
@Link: Alter Schwede - ich könnte dir sogar zeigen was in den Header einer Site gehört damit du ziemlich weit oben landest.
Suchmaschinen kann man nämlich auch beeinflussen.
Suchmaschinen nutzen auch n ur die Crawler. Und wenn du weisst wie die funktionieren, dann kannst wieder mit deiner Suchmaschine kommen.
Google hat "nur" die besten Algorythmen. Mehr aber auch nicht.
[re:8] Link am 18.01. 14:09
+2 -1
@PiaggioX8: "Suchmaschinen kann man nämlich auch beeinflussen."
Richtig, inkl. die Indexierung der eigenen Seite komplett verhindern. Dann muss man sich nicht mehr darüber beschweren, dass Google "unelaubt" die eigenen Inhalte verwendet.
Und dann steht es natürlich jeder Newsseite frei, sich bei Google News _nicht_ anzumelden, denn dazu gibt es keine gesetzliche Verpflichtung oder Ähnliches.
[re:9] AlfredENeumann am 19.01. 12:41
+ -
@PiaggioX8: Die Zeiten, wo man mit dem Text im Header die Position in den Suchergebnissen beeinflussen konnte sind schon ein paar Jahre vorbei.
[re:2] bear7 am 18.01. 19:08
+ -1
@Link: versteh ich sehr wohl... aber danke dass du versuchst mir das denken abzunehmen...

was ich aber meinte, es interessiert mich weder wo Google bleibt noch wo diese Medien bleiben...

WHO Cares?

aber schön, dass sich so viele Sorgen... wäre ja eine schlimme welt, wenn zu wenige an die armen Milliardenkonzerne denken ^^
[re:2] Jeit am 18.01. 11:42
@ayin: Da hast du recht! Zeigen wir den Medienhäusern, dass es schlecht ist, wenn sie mit ihrem eigens erarbeiteten Content Geld verdienen wollen! Alles kostenlos! Danach sind die Musiker dran! Alle Songs umsonst! Danach die Film Studios! Alle Filme umsonst! Moment was? Wenn alles umsonst ist, dann gibt es die Dinge bald nicht mehr?
[re:1] Tical2k am 18.01. 11:49
+8 -1
@Jeit: Wie? Es gibt keine Filmtrailer für Filme?
Wie? Es gibt kein reinhören in Songs oder gar Alben (oder veröffentlichte Singles)?

Sorry, aber bei so einer Preview profitieren die Medienhäuser ja eher, wenn Google sie anzeigt und die Leute dadurch auf der Seite landen.
[re:2] ayin am 18.01. 11:50
+8 -1
@Jeit: Sorry, aber ein grossteils der Klicks der Medienhäuser basiert darauf, dass sie durch Google den meisten zugänglich werden. Wenn Sie das nicht wollen, dann können sie gerne wieder ins regionale zurückkehren. Aber dann sollen sie nicht jammern.
Mit Musikern hat das nichts zu tun, die werden von den Rechteverwertern schon zur Genüge geknechtet.
[re:1] PiaggioX8 am 18.01. 13:18
+1 -2
@ayin: Also das Bildvolk wird seine Schundseiten auch ohne Google finden. Auch wer sich sonst an einem grossen Medienprodukt orientiert.
Selbiges für die RTL & Co Klientel.
Ansonsten gibts noch Watson https://www.watson.de/Deutschland
Und wer sich für It interessiert könnte sowas nutzen https://justmac.info/
[re:3] Tomarr am 18.01. 11:54
+4 -
@Jeit: Theoretisch sagst du hier aber das alle Bilder in Werbeprospekten, Filmtrailer, und auch das Probestück beim Schlachter alles bezahlt werden soll. Wenn ich für die Werbung auch noch direkt zahlen sollte, also mehr als ich es jetzt schon durch den verbundenen Kauf der Produkte tue, dann würde ich doch eher auf Werbung verzichten.
[re:1] PiaggioX8 am 18.01. 13:20
+1 -1
@Tomarr: Das wird auch alles bezahlt. Werbung ist für Firmen jeflicher Art eben nicht kostenlos. Egal ob man z.B. das Bildmaterial selbst erstellt oder zukauft.
Werbung ist im Endverkaufsprodukt mit eingepreist.
[re:1] Tomarr am 18.01. 13:36
+4 -
@PiaggioX8: Natürlich ist das im Preis schon enthalten. Aber hier wollen die Werber Geld für ihre Werbung haben, also genau umgekehrt.

Das wäre so als wenn die Druckerei für die Werbeprospekte Geld an Nestle oder sonst wen zahlen muss damit diese Produkte im Werbeprospekt gezeigt werden.

Oder noch etwas überspitzter, frag doch mal deinen Klempner was er dir zahlen würde wenn er dir ein Angebot für eine neue Heizungsanlage unterbreiten darf.
[re:2] PiaggioX8 am 18.01. 13:43
+1 -2
@Tomarr: Kann man aber auch anders rum sehen: Google profitiert von den Nachrichten die zentral bereit gestellt werden.
Und Google muss dafür gar nichts tun. Die Nachrichtenersteller brauchen aber Journalisten dazu, die auch nicht kostenlos arbeiten.
Die Redaktionen haben also tatsächlich einen finanziellen Aufwand der sie Geld kostet. Und zwar laufend.
Google nutzt also die Wertschöpfung anderer und verdient damit Geld ohne die Urheber zu beteiligen.
Und die Gerichte sehen das wohl europaweit genauso.
[re:3] Tomarr am 18.01. 13:49
+3 -1
@PiaggioX8: Du meinst also das Google einfach so existiert, ohne das jemand etwas programmiert hat, keine Server und nichts? Einfach so da?

Und darum geht es ja auch gar nicht. Google ist ja bereit keine Suchergebnisse für entsprechende News zu zeigen, also genau das was Springer und Co verlangten. Aber die Verlage haben dann gemerkt dass ihre Zugriffe teilweise um 70% eingebrochen sind. Nun verlangen sie aber dass Google die Ergebnisse wieder anzeigt aber im Gegenzug dafür Geld bezahlt. Wo kämen wir denn da hin? Wenn einer von mir einer sagen würde was ich gefälligst zu kaufen habe, würde ich ihn auch ganz kräftig auslachen.
[re:4] PiaggioX8 am 18.01. 13:59
+1 -3
@Tomarr: Das habe ich doch nicht behauotet, Und auch niemand anders.

Im zweiten Absatz gebe ich dir aber recht. Wenn ich Google wäre, würde ich auch die Seiten einfach auslassen.
Allerdings düfte der Verlust für Google grösser sein. Denn Google verliert dadurch auch jede menge Werbekunden.
[re:5] Tomarr am 18.01. 14:09
+2 -1
@PiaggioX8: Wenn Google für diese Werbekunden bezahlen soll, wo soll denn da der Verlust sein?
[re:6] AlfredENeumann am 19.01. 12:45
+ -
@PiaggioX8: Google verliert dadurch keine Werbekunden. Google News hat gar keine Werbung.
[o2] DON666 am 18.01. 11:39
+12 -
Vielleicht führt das ja dazu, dass mehr Leute die URL-Eingabezeile entdecken. Viele halten ja das Google-Eingabefeld dafür...

Aber BTT: Real wird das wohl kaum so umgesetzt werden, da solch Murks eher allen Beteiligten schaden würde.
[o3] Tjell am 18.01. 11:41
+5 -1
Ehrlich gesagt, wäre das garnicht so verkehrt. Die Menschen müssten sich so tatsächlich wieder mit News bewusst auseinandersetzen, indem Sie diese Seiten besuchen. Ein Lesen von Headlines und Sätzen mit wenigen Zeichen als eine Art Suchmaschinen-Fastfood gäbe es nicht mehr.
[re:1] Jeit am 18.01. 11:45
+1 -1
@Tjell: Ich denke auch, dass oft die Menschen nur nach einem Ereignis auf Google gehen und bspw. eintippen: "Anschlag in München" und dann werden eben solche Newseinträge angezeigt, die Menschen lesen die Überschriften und den kleinen Text durch und denken sie wären informiert. Die wissen dann nichtmal, wer das geschrieben hat, denn das liest man sich nicht durch.
[re:2] Tomarr am 18.01. 12:01
+2 -1
@Tjell: Das mag sein. Nur bei einer Suche dient der Ausschnitt ja auch als erste Information ob es sich auch wirklich um das Gesuchte handeln könnte. Wenn du z.B. Oktoberfest eingibst um zu sehen wann genau, und im Schnippel erscheint schon "Oktoberfest in der Hamburger Fischauktionshalle...." kannst schonmal davon ausgehen *möp falsch*.

Mit anderen Worten man kann auch plötzlich bei einer wesentlich zeit aufwendigeren Extrarecherche landen.
[re:1] PiaggioX8 am 18.01. 13:24
+1 -3
@Tomarr: Dann gibt man ein "Oktoberfest München". So wie hier mit Anführungszeichen.

Dann kommt auch alles nur über die Wiesn und nicht Oktoberfest in Illinois USA.

Man muss nur die richtigen Fragen stellen bzw. richtig formulieren.
[re:1] Tomarr am 18.01. 13:29
+3 -1
@PiaggioX8: War ja jetzt nur ein Beispiel. Du musst ja auch erstmal verifizieren ob dein Suchbegriff detailliert genug war. Und das geht eben halt nur wenn du auf die Ergebnisse schaust.
[re:1] PiaggioX8 am 18.01. 13:37
+ -3
@Tomarr: Nicht ganz. Die Suche kann ich vorher schon eingrenzen.
Wenn ich in einem mehrbändigen Lexikon einen Begriff mit "H" suche, fange ich doch auch nicht beim Band "A" an.

Lernt eine Lexikon-Enzeklopädie zu nutzen und danach ist Google ein Kinderspiel.

Oder mal hier schauen, Tips zur Google-Suche
https://www.com-magazin.de/bilderstrecke/12-google-tricks-die-sie-noch-nicht-kennen-397659.html
[re:2] Tomarr am 18.01. 13:40
+2 -
@PiaggioX8: Google baut aber darauf auf dass du erstmal grundsätzlich etwas suchst. Stimmt das Ergebnis nicht verfeinerst du halt deine Suche bis das Ergebnis da ist.

Wenn du gleich in die Suchanfrage alle Details eingeben kannst, wozu suchst du denn noch danach wenn deine Suchanfrage schon deinem Ergebnis entspricht?
[re:3] PiaggioX8 am 18.01. 13:53
+ -5
@Tomarr: Weil es auch bei einer gezielten Suche mehrere Ergebnisse gibt. Diese aber gebündelt sind.
Wenn einer als z.B. nur Oktoberfest eingibt, darf er sich nicht wundern, wenn weltweite Ergebnisse angezeigt werden. Denn vor allem in den USA gibt es jede menge Oktoberfeste (die sich natürlich alle an der Wiesn orientieren).

Also wer die Wiesn sucht gibt ein Oktoberfest:München
Deutschland. Oktoberfest:Deutschland.
USA Oktoberfest:USA
und so fort.

Einfach nur Oktoberfest ergibt fast 86 millionen Ergebnisse
Oktoberfest:München "nur" 22 millionen
"Oktoberfest München 2019" 63 tausend

merkst was?
[re:4] Tomarr am 18.01. 14:11
+7 -
@PiaggioX8: Boa Keule, Oktoberfest war doch nur ein Beispiel. Es gibt ja wohl auch wesentlich komplexere und wichtigere Suchanfragen als Oktoberfest, meinst nicht?
[re:5] serra.avatar am 18.01. 21:15
+ -
@Tomarr: das trifft aber auf alle Suchanfragen zu ... das Web weis grundsätzlich alles, findet es aber nur wenn man die richtigen Suchbegriffe eingibt! Oder du bekommst halt millionenfachen Müll.

Und das genau das die Leute eben nicht können sieht man an den Fragen in Foren ;p
[re:6] Tomarr am 18.01. 21:25
+1 -
@serra.avatar: Das ist richtig, deswegen verfeinert man seine Suche ja nach und nach. Oder gibst du 20-30 Suchbegriffe mit Anführungszeichen und Ausschlüssen usw. gleich am Anfang ein? Also ich mache das nicht, ich versuche immer erst mit geringst möglichem Aufwand zum Ergebnis zu kommen.
[re:3] Blubbsert am 18.01. 12:14
+4 -1
@Tjell: Dass der User nur noch die Überschrift liest ist aber nicht die Schuld von Google. Sondern eher vom User & Nachrichtenportal.

Der User ist zu faul viel Text zu lesen & das Portal schreibt zu viel um den heißen Brei.
Kommt hier bei WF auch oft vor.

Der 1. & 2. Absatz ist Randnotiz & so ab dem 3. Absatz fängt dann die eigentlich News an.
Wären die wichtigen Infos direkt im 1. & 2. Absatz, würden die Leute wohl eher mehr lesen als nur die Überschrift.
[re:1] eshloraque am 18.01. 13:10
+3 -1
@Blubbsert: Also ich kenn das noch krass von meiner alten Tageszeitung. Da war das so aufgebaut:
1. Thema der Nachricht in 3-5 Worten als Titelzeile
2. Kurzzusammenfassung fett gedruckt (1 Absatz)
3. Ausführliche Information für Leute, die es genauer wissen wollen.

Heutzutage ist alles eher Klickfunnel um dich optimiert an möglichst viel Werbung vorbei zu schleussen. Deswegen gibt es Clickbait-Überschriften, Artikel über 3-5 Seiten, die um den heißen Brei herumschreiben, Autoren bei denen der Sinn für Worte stärker ausgeprägt ist als der Sinn fürs Weglassen von Worten und Nachrichten/Artikel, die eigentlich Kommentare sind.
[re:1] MancusNemo am 18.01. 13:54
+1 -2
@eshloraque: Was bringt das wenn eh alles mit Adblocker weggeblockt wird. Ich tu mir das als Sehbehinderter nie wieder an. Außerdem erlebte ich bei unserer Firma das nachdem wir die PCs mit Adblock ausstatteten um 90 % die Infektionen runter gingen.
[re:1] eshloraque am 18.01. 14:00
+2 -
@MancusNemo: tatsächlich benutzen weniger Leute einen Adblocker als man vermuten möchte. Vermutlich mehrheitlich Menschen, die das Netz nie anders kennengelernt haben.
[re:2] MancusNemo am 18.01. 14:03
+2 -1
@eshloraque: Ich hab alle Smartphones gerootet und AdAway in der ganzen Verwandschaft verteilt. Und an jeden Rechern den ich kommen uBlock installiert. Man war überall überaus glücklich, das das geht. Die ham vielleicht anfangs gestrahlt... Oh da kann man jetzt flüssig sufen. Oh da muss man ja keine Bildchen mehr wegmachen. ^^
[re:3] wertzuiop123 am 18.01. 14:08
+ -1
@eshloraque: Und wenn, kommt man bei den bekannten Plugins relativ leicht vorbei (zwar nicht mit fetten Bannern aber mit Bild-Text Anzeigen oder Native-Formaten - wobei uBlock aber noch am besten von den bekannten Plugins blockiert) Entwerder durch Zahlungen von Google & betterads Teilnehmern oder auch Addefend-Schaltungen o.Ä.

Am ehesten hilft Routerseitig blockieren bzw. gleich Ghostery (wenn Seiten nicht dinge wie Appnexus verwenden bzw. dadurch die Anti Adblock-Maßnahmen verschärfen)
[re:4] erso am 18.01. 12:56
+2 -
@Tjell: "Ehrlich gesagt, wäre das garnicht so verkehrt. Die Menschen müssten sich so tatsächlich wieder mit News bewusst auseinandersetzen, indem Sie diese Seiten besuchen." Und wie genau erfährt der Nutzer, dass es auf der Seite X eine entsprechende News gibt?

Die Alphabet Inc. Tockter müsste, wenn ich es richtig verstehe, bei Suchtreffern sämtlichen vom Leistungsschutzrecht geschützen Inhalt entfernen, insofern der Inhaltinhaber nicht die Verwertungsrechte einräumt oder andere Einigung getroffen wird. Dies würde unter Anderem die Überschrift betreffen.
[re:1] eshloraque am 18.01. 13:13
+1 -
@erso: und, sofern es beschreibende Links sind, auch diese Links.

Was dein Vorposter meint (und was die Zeitungen hoffen) ist, dass wir uns auf deren Homepage begeben und die Titelseite durchforsten anstatt es Bots machen zu lassen.
[o4] Runaway-Fan am 18.01. 12:34
+2 -
Sollen sie halt einfach Nachrichten von außereuropäischen Redaktionen nehmen. Es gibt auf der Welt genug Nachrichtenportale, die gerne einen Platz auf Google's News-Seite ausfüllen würden.
[o5] knf am 18.01. 12:52
+6 -
Ich denke alle Entscheider sollten damit mal einen Monat arbeiten müssen. Erst dann können die wirklich eine vernünftige Entscheidung abgeben.
Das Problem ist nämlich das die, die so etwas Entscheiden, sich meist gar nicht über die Konsequenzen im klaren sind.
[o6] mh0001 am 18.01. 14:01
+1 -1
Eine denkbare Alternative wäre, die Domains sämtlicher Newsportale und Medienhäuser, die auf Durchsetzung dieser Rechte bestehen, einfach komplett aus dem Suchindex und somit den Suchergebnissen zu streichen. Dann können sie halt nur noch direkt oder über andere Suchmaschinen angesurft werden.

Soweit ich weiß, gibt es kein Grundrecht darauf, dass die eigene Seite von einer Suchmaschine gelistet wird. Als privates Unternehmen könnte Google gewissermaßen "Hausrecht" geltend machen und sogar ohne irgendeinen Grund nennen zu müssen einfach sagen "xyz.de erfassen wir mit unserem Algorithmus nicht", wenn ihnen an denen was nicht passt.

Könnte ich gut verstehen, denn derartig verstümmelte Suchergebnisse machen keinen guten Eindruck beim User für die Suchmaschine bzw. stellen eine negative Nutzererfahrung da, die auch dem Ruf der Suchmaschine schaden könnte. Kann mir kaum vorstellen, dass man einen Suchmaschinenbetreiber unter diesen Umständen zwingen kann, solch eingeschränkte Ergebnisse präsentieren zu müssen.
[re:1] Breaker am 18.01. 14:11
+3 -
@mh0001: Noch viel einfacher wäre es doch, diejenigen, die es nicht wünschen würden einfach in der robots.txt User-Agent: Googlebot Disallow: / eintragen - Schon wäre das "Problem" erledigt.
Vielleicht sollte Google einfach aus dem Disallow ein Allow machen, und wer es dann nicht explizit einträgt wird nicht gecrawlt - Also anstelle des Opt-Out ein Opt-In machen.
[re:1] Croft am 18.01. 14:45
+2 -1
@Breaker: Aber das ist doch gar nicht gewollt. Die Verlage wollen ja das Google sie listet, nur soll Google halt auch bezahlen, das sie die listen.
Das wäre so als wenn der Taxifahrer dem Restaurant Geld zahlen sollte, wenn er ein Fahrgast dort hin bringt, Weil der Taxifahrer dem Gast das empfohlen hat.
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