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Marktanteile:
Windows 10 überholt Windows 7 und steht an der Spitze

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[o1] cs1005 am 01.01. 19:56
+8 -5
Ich frage mich wer ernsthaft noch den IE nutzt
[re:1] Sonnenschein11 am 01.01. 20:18
+8 -
@cs1005:
Firmen bzw Arbeitsplätze... Viele Firmen wollen, das die Angestellten mit dem IE arbeiten. Zudem funktioniert oft das Intranet nur mit dem IE. Da gibt es einige Konzerne, die das so handhaben. z.b.Fa. Linde AG
[re:2] Freddy2712 am 02.01. 00:11
+6 -
@cs1005: Behörden nutzen denn auch meist in der Version 11 warum weil er Funktioniert und es weniger Aufwand bedeutet für den Admin
[o2] Gast30383 am 01.01. 20:06
schade das man als gewöhnlicher endanwender ab 2020 keine weiteren support für win7 bekommt. die win10 updaterei mit all den daraus resultieren zeitaufwänden und problemen geht mir persönlich inzwischen zunehmend mehr auf die nerven als das die mehrwerte mir persönlich etwas bringen.
[re:1] PiaggioX8 am 01.01. 21:04
+8 -3
@Gast30383: Das ist einfach Unsinn. Wenn du heute einen W7 rechner neu aufsetzt, musst erst mal über 200 Upfates hinterherschieben. Und egal ob über Internet oder von Datenträger - das dauert Stunden mit zig Neustarts.
Das W7 mit der Zeit abnimmt, ist zwangsläufig. Spätestens dann wenn es keine Chipsätze und Treiber für W7 mehr gibt.
Wer sich jetzt einen neuen Rechner anschafft, wird da W7 sowieso nicht ohne tiereischen aufwand zum laufen bringen.
Das Problem W7 erledigt sich zunehmends von ganz alleine.
Wer jetzt noch Software verwendet, die zwingend auf W7 abgewiesen ist, dem ist einfach nicht zu helfen.
[re:1] Gast30383 am 01.01. 22:26
+3 -8
@PiaggioX8: das das updaten unter win7 stunden und etliche neustarts benötigt ist allein der misarablen update-konzeption von microsoft geschuldet. das sieht man insbesondere wenn man sich die cpu/ram/disk und netzwerk-auslastungen während dessen im detail ansieht. im übrigen wurde dieses tolle neue update-konzept mit win vista von ms noch gross gefeiert, weil brandneu entwickelt aus dem weltkonzern microsoft. nur mal so als gegenbeispiel: redhat upgraded sich bei ausreichender bandbreitet in 15min von v6.0 auf 6.9 inkl drittanbieter-software wie desktop-umgebung, browser und office-suite - bei einem einzelnen neustart.

als wäre es unmöglich für win7 ein sp2 zu veröffentlichen welches alle patches+.net4.7+powershell5 sowie treiberudates für moderne schnittstellen und cpus mit anbietet - das würde sich insbesondere bei der umstellung von sha1 jetzt im sommer anbieten. ich hätte auch nichts dagegen weitere support-unterstützung privat via jahresabbo einzukaufen.

ms supported im übrigen im enterprise-umfeld sehr wohl win7 weitere 3jahre. von daher wäre es ein leichtes diesen support auch für endanwender weiter auszurollen. soviel zu deinem eigenen unsinn.

für win10 würde sich anbieten das jetzige neue upgrade-konzept nochmal zu überdenken - es ist in der praxis mit all den problemen und abhaengigkeiten schlechter als die vorherige praxis. v1809 hat das denke ich auch mehr als deutlich gezeigt - und ms inzwischen schon selbst eingestanden das die qualitätssicherung spürbar verbessert werden muss. Allein die ganzen Backup, und ThirdParty-Upgrade Aufwände die in komplexen Umgebungen jetzt halbjährlich durchgeführt werden müssen sind nicht nur nervtötend sondern verbrennen jedesmal erneut Stunden Lebenszeit. Und was hab ich in der Praxis von 1803 vs 1809 auf meinem PC? Notepad.exe kann Zeilenumbrüche bei Linux-Files, Regedit hat paar dolle Features, die Systemsteuerung wurde in irgendwelchen Details umgebaut, der Explorer lässt sich Pechschwarz stellen und paar weitere Spielereien die in der Praxis eh kaum jemand verwendet. Dafür 2h Backup/Patch-Aufwände + 2h Aufwände für GPO Studien bezüglich neuer Telemetrie und Überwachungssettings. Soll jetzt jeder mit einem PC jedes Jahr 2-4h Lebenszeit verbrennen weil MS meint irgendwelchen Spielkram am System umzustellen?
[re:1] Ice-Tee am 01.01. 23:16
+3 -
@Gast30383: Schon mal was von Momo gehört? Die seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte ;-)
[re:2] eshloraque am 01.01. 23:24
+7 -
@Gast30383: klar supportet MS Win7 in Firmen noch 3 Jahre länger. Dafür kostet das auch was. Welcher Privatanwender wär denn bereit für noch weitere 3 Jahre ordentlich Geld auf den Tisch zu legen?
[re:1] Gast30383 am 01.01. 23:27
+ -7
@eshloraque: jeder der gerne bei seinem system bleiben möchte. wenn man bei der aktuellen verbreitung von win7 schaut uind weis das all die systeme absichtlich nicht auf w10 geupgradet wurden dürften das noch einige x mio systeme weltweit sein.
[re:2] Freddy2712 am 02.01. 00:13
+1 -
@Gast30383: Reduziert sich auf fast keiner wenn die Preisliste sehen ;)
[re:3] Gast30383 am 02.01. 00:17
+ -4
@Freddy2712: wenn ms für eine pro-systembuilder-lizenz 160EUR nimmt und dafür 10jahre support bietet wär m.E. ein preis von 2eur im Monat für weiteren extended-Support je SystemAbbo durchaus okay. aber hey - ms soll gut verdienen, da wären selbst 30e im jahr für extended-Support noch vertretbar wenn ich weis das dieser nochmals 5-10Jahre gewährt wird.

Klar wenn Wucher betrieben würde würd es niemanden mehr interessieren.

Aber schon klar das das alles nicht passieren wird... darum schrieb ich Eingangs das ichs schade finde.
[re:4] PakebuschR am 02.01. 00:31
+2 -
@Gast30383: Die wurden auch lange Zeit nicht auf Win7 upgraded aber bevor man viel Geld zahlt setzt man sich dann doch eher mit dem neuen auseinanderm, gerade privat. Irgendwann muss man seine ängste eh überwieden, sich die Zeit nehmen oder Inkompatibilitäten aus dem Weg räumen auch wenn man da evenutell auch mal Geld investieren muss.
[re:5] Freddy2712 am 02.01. 00:33
+2 -
@Gast30383: Was in der Regel nur Firmen haben dürften und kaum bis kein Privater.
Und sei einfach mal Ehrlich 10 Jahre Updates für einmal 150 bei Home und 250 bei Pro bzw, 300 für Ultimate.
Geht man mal von dem Fall aus das man direkt bei Erscheinen Gekauft hat zum Vollen Preis war das ein Super Geschäft.
Wenn es sich sogar um ein OEM Desktop oder Laptop handelt darf man nach etwa 10 Jahren durchaus behaupten wäre doch mal was Aktuelleres Sinnvoll.
Selbst für Firmen ja ist halt Teuer würde es mehr sinn machen einmal Leistung zu Kaufen wie diese 08/15 Büro Krücken.
Außerdem bezahlt keine Firma den Preis den ein Normaler Kunde bezahlen würde sagen wir 50 Arbeitsplätze bezahlt man am Ende Maximal 35 Geräte mit Service Vertrag sogar nur 25.
Das sind aber Rabatte da Träumen Normale Kunden von bei Geschäftskunden ist das völlig Normal das 50% Rabatt gegeben wird und der OEM Verdient Trotzdem noch.
[re:6] eshloraque am 02.01. 11:08
+1 -
@Gast30383: Im Internet ist ja schon Wucher, wenn man nicht bereit ist, mehr dafür zu zahlen. Ich merk ja schon immer wie überall mit "Super-Mega-Unternehmer-Sachverstand" der Preis eines Gerätes auf den reinen Komponentenpreis herunterreduziert wird und es dann heißt: jeder höhere Preis ist Abzocke.

Was wenn die wahren Updatekosten bei 500€ im Jahre liegen? Welcher Privatmensch würde dann bei seinem geliebten Windows 7 bleiben?
[re:7] Gast30383 am 02.01. 13:19
+ -3
@eshloraque: Wenn Du 200 Top Entwickler beschäftigen musst liegen die Gesamtkosten bei 250k im Jahr * 200 Entwickler = 50Mio E * 2 für alles weitere wie infrastruktur etc = 100Mio E im Jahr. Wenn dadraussen 10Mio Win7 Geräte gepatcht werden müssen kanst Du Dir selbst ausrechnen das 30E im Jahr bereits durchaus lukrativ sind.

200 Top Entwickler dieser Preisklasse für vielleicht ein SP2 und 20 Patches im Monat dürften schon reichlich übertrieben sein, und es dürften weit aus mehr als 10Mio betroffene geräte dadraussen sein.
[re:8] eshloraque am 02.01. 13:54
+1 -
@Gast30383: Ist natürlich ein interessanter Gedanke, die Kosten auf mehr Schultern zu verteilen. Es fallen aber sicher noch mehr Kosten an: eventuell muss ich mehr Entwickler dafür abstellen, als ich auf dem Markt zum Einstellen zur Verfügung habe. Das kostet Entwicklungszeit für andere Software. Menschen, die auf Windows 7 hängen, kaufen kein Windows 10 und damit auch keine Produkte unter Windows 10, wie z.B. Store-Apps. Dann kommt noch hinzu, dass sich Privatanwender gerne darüber aufregen, was alles nicht unter Windows funktioniert, das wird ja nicht besser, wenn die Entwicklung voranschreitet, aber Win7 nicht. Plus, was vermutlich die größten Kosten sind, wenn eine beträchtliche Anzahl von Nutzern noch 5 Jahre auf Win7 sitzen bleibt, Microsoft kann Windows dann nicht für die neue Zeit transformieren. Man sieht ja heute schon, wie stark die Lobby für das alte Betriebssystem ist. Wenn da 50% der Nutzer nicht mitziehen bricht es Windows das Genick.
[re:9] Nunk-Junge am 02.01. 14:16
+2 -
@Gast30383: WARUM sollte Microsoft den Product Live Cycle noch weiter verlängern? Sie haben eh schon eine sehr lange Laufzeit ihrer Produkte im Vergleich zur Konkurrenz. Es ist wirtschaftlich unsinnig ein totes Pferd weiter zu reiten.
[re:10] Gast30383 am 02.01. 14:19
+ -2
@Nunk-Junge: meinst du es gibt nicht gute gründe für ms das bereits im business-umfeld zu tun?`meinst du es wäre so gigantisch aufwendig diesen erweiterten support auch für endanwender auszurollen? Meinst Du vielleicht nicht man stößt derzeit 50% der Windows-Endanwender vor dem Kopf das man sie zwingt ein neues OS zu verwenden das seine User ausspioniert, das schlechte Upgrade-Prozesse verwendet, und durchaus auch zum Wechsel von Hardweare-Komponenten führen wird. Win10 ist insbesondere im Disk-IO-Bereich Performance-Hungriger als Win7.
[re:11] Gast30383 am 02.01. 14:23
+ -2
@eshloraque: Jährlich 100Mio EUR werden ganz sicher langen.... um 20 Patches im Monat rauszuhausen... und wenns 200Mio EUR wären - so what - da draussen sind doch laut o.g. statistik derzeit grob gleich viele Rechner Win10/Win7 am laufen. DH realistisch gesehen reden wir nicht von 10Mio Win7 Geräten sondern von 200Mio Geräten oder mehr. Da decken 30E je Gerät je Jahr ganz sicher alle Kosten.
[re:12] Nunk-Junge am 02.01. 14:30
+2 -
@Gast30383: Beim Produktlebenszyklus unterscheidet man oft (es gibt auch andere Modelle) 4 Phasen: Nachwuchsprodukte die bisher wenig einbringen aber hohe Kosten verursachen, Stars die kräftig wachsen und in die es lohnt weiter zu investieren, Cashcows die einen hohen Marktanteil haben und gute Umsätze machen und man Erträge abschöpft, und am Ende die Poor Dogs mit Umsatzschwund die sogar die Gefahr von Verlust mitbringen. Windows 7 ist definitiv im letzten Segment und es ist daher für Microsoft essentiell dieses Produkt möglichst schnell loszuwerden.
[re:13] Gast30383 am 02.01. 14:46
+ -3
@Nunk-Junge: ms hats den produktzyklus sowieso schon verlängert, warum also nicht auch für alle andern kunden den support gewährleisten? das ist bei knapp 50% gesamtwindows-verbreitungs-grad win7/win10 gängelei. und es gibt wie ausgeführt gute gründe noch beim alten system zu bleiben - seis schlechte neu prozesse oder hardware-komponenten welche für den win10-betrieb nicht ausreichend geeignet sind.
[re:14] eshloraque am 02.01. 15:18
+3 -
@Gast30383: was an: Die Entwicklerkosten sind lediglich ein Bruchteil der Kosten des Supports hast du nicht verstanden?
[re:15] Gast30383 am 02.01. 15:22
+ -3
@eshloraque: wenn der support so exorbitant teuer wäre wie du es versuchst darzustellen würde ms nicht 250e je windows-lizenz nehmen und damit 10jahre support gewährleisten können. in diesen 250e je lizenz stecken die gesamten entwickliungskosten, supportkosten für 10jahre sowie gewinne. und wenn du meinen text richtig gelesen und verstanden hättest hättest du gesehen das ich für die infrastruktur bereits großzügig betrräge mit eingerechnet habe. es ist ja nicht so das neue rechenzentren gebaut werden müssten, sondern das bestehende infrastruktur 5 jahre weiter am leben gehalten werden muss. für diese 5jahre sollten 1mia E ganz sicher ausreichend sein für 20 sicherheits- und system-patches im monat.

dem gegenüber würden bei 50mio endgeräten a 30e in 5jahren 7mia e umsatz generiert.
[re:16] eshloraque am 02.01. 16:38
+2 -
@Gast30383: Bei XP nahm Microsoft 200-400 Dollar pro Jahr Support. https://winfuture.mobi/news/85921

Wie gesagt: meiner Meinung nach hängen da mehr Kosten dran, außer Infrastruktur und Personalkosten. Hab ich ja schon dargelegt. Wenn das ganze so lukrativ wäre, hätte sich MS wohl schon drum gekümmert (vgl. die Windowssparte liegt bei 3 Mia. im Jahr).
[re:2] Ice-Tee am 01.01. 23:09
+ -7
@PiaggioX8: Das was du sagst ist Unsinn. Mit nLite und Co. kannst du dir ein Master-Image erstellen, das (fast) alle derzeit verfügbaren Updates beinhaltet. Einfach frisch installieren und bereits alle Updates vorhanden. Kein Neustart. Also nicht so ein Käse schreiben.
[re:1] DON666 am 02.01. 07:59
+2 -
@Ice-Tee: Natürlich KANN man mit solchen Tricks das Ganze beschleunigen. Ich gehe aber mal davon aus, dass PiaggioX8 von der "Out-of-the-box-experience" sprach, oder auf Deutsch: Das, was der Normalbenutzer halt standardmäßig durchlaufen muss, um ein aktuelles W7 auf seinem PC zu haben. Und das ist nun mal der "lange" Weg.
[re:2] Hanni&Nanni am 01.01. 23:26
+2 -
@Gast30383: Kauf dir die Pro-Version und Du hast 365 Tage Zeit, um solch ein Update vorzubereiten. Klappt bei mir in soweit, dass ich aktuell vor ein paar Wochen auf 1803 aufgestiegen bin. Und wenn 19H1 ausgerollt wird, teste ich erst einmal 1809 an. So kann ich von 6 Monaten Fehlerbereinigung profitieren, wenn ich das Upgrade ausrolle. Und bis heute hat mich nur der Wechsel auf 1803 deutlich länger aufgehalten.

Jedoch mache ich alle 2 Wochen ein Image der Systempartition. So ist eine Wiederherstellung binnen 30 Minuten abgeschlossen und ich brauche nicht ewig Security-Patches aufspielen. Außerdem habe ich durch das Image gleich alle Anwendungssoftware wieder drauf, ohne da etwas neu installieren zu müssen oder Einstellungen abändern zu müssen. Und es gibt ein ausgezeichnetes Tool dafür. c't Wimage. Kommt bis auf eine Ausnahme mit Windows-Boardmitteln aus. Die Ausnahme hat mit den Schattenkopien zu tun. Bei Heise ist alles, was man benötigt verfügbar. Okay, die USB-Festplatte muss man sich zusammen schustern. Aber dann perfektes System.
[re:1] Gast30383 am 01.01. 23:31
+1 -4
@Hanni&Nanni: ich weis das die upgrade-verzögerung ein segen ist... was mich stört sind diese ganzen zeitaufwände, insbesondere wenn man mehr als einen pc sein eigen nennt und/oder virtualisierte umgebungen betreut. manuelles updaten der treiber und thrirdparty-apps wird zukünftig jedesmal pflicht sein. unter win7 war das alles nicht notwendig, man konnte sich relativ sicher darauf verlassen das windows-updates keine bestehenden funktionalitäten stören.
[re:1] Hanni&Nanni am 01.01. 23:33
+1 -
@Gast30383: Naja, so riesig ist mein Unternehmen nicht, dass ich mit den Zeiten Probleme bekommen würde. Außerdem arbeite ich mit Images für die Updates. Die Updates werden auf einem System normal eingespielt, angetestet und wenn es klappt, Image ziehen und dann per Netzwerk auf allen anderen Rechnern gleichzeitig ausgerollt. Das klappt ganz gut.
[re:1] Gast30383 am 01.01. 23:48
+ -6
@Hanni&Nanni: wenn du deine mitarbeiter jedes jahr je pc mit 2-4h windows-updates + datenschutz beschäftigen möchtest ist das dein gutes recht. ich finde das zunehmend störend - insbesondere im privaten umfeld wo ich sowiesso als arbeitnehmer schon reichlich wenig netto-freizeit habe.
[o3] andi1983 am 01.01. 20:28
+ -5
Dafür strengten sie sich ja die letzten Monate besonders an, um zögerliche Unternehmenskunden zum Umstieg zu bewegen. Und dann kann man die neuen Statistiken präsentieren.
[re:1] Surtalnar am 01.01. 20:34
+2 -1
@andi1983: Die Dezemberstatistiken sind wenig aussagekräftig. Zur Weihnachtszeit sind die ganzen Unternehmens-PC mit Win 7 alle heruntergefahren, während die heimischen PCs mit Win 10 vermehrt angeschalten sind. Im Januar beginnt wieder die Arbeitszeit. Kann gut vorstellen das Win 7 im Januar wieder mehr Marktanteile hat. Aussagekräftige Statistiken gibt es nur, wenn man ein ganzes Jahr vergleicht.
[re:1] Hanni&Nanni am 01.01. 23:26
+2 -
@Surtalnar: Die Weihnachtszeit in Firmen beginnt jedoch nicht am ß1. Dezember. Logisch, oder...
[re:1] Surtalnar am 02.01. 03:42
+ -1
@Hanni&Nanni: Eine Woche Pause reicht aus, um die Statistiken erheblich zu beeinflussen. Gleiches ist im Sommer zu beobachten, wenn viele in den Urlaub fahren.
[o4] Freudian am 01.01. 20:54
Aussitzen funktioniert.
[o5] PiaggioX8 am 01.01. 20:58
+8 -5
Wer jetzt noch auf W7 pocht ist entweder ein Erzkonservativer oder hat einfach seine Hausaufgaben nicht gemacht.
[re:1] Reinhard62 am 01.01. 23:02
@PiaggioX8: Selten so einen Blödsinn gelesen.
[re:2] Gast30383 am 01.01. 23:04
+1 -9
@PiaggioX8: vielleicht sollte MS mal bei Win10 den Datenschutz verbessern. M.E. ist das nämlich was die da machen nicht oder wenn nur höchstgrenzwertig Datenschutzkonform mit der DSGVO. Ein Verstoß gegen die DSGVO wäre im übrigen kriminell - insbesondere da diese nicht erst seit 2018 bekannt ist.
Auch sollte MS vielleicht mal seine Hausaufgaben im Bereich der Udgrade-Politik machen. Dann würden vielleicht auch viele Gründe die derzeit nach wie vor für Win7 sprechen der Vergangenheit angehören.
[re:1] Wolfi_by am 01.01. 23:22
+5 -2
@Gast30383: vielleicht mach ich was falsch... Aber die Updates die ich bekomme installieren sich irgendwann nachts und am nächsten Tag merkt man nix davon... Und dsvgo... Evtl weißt du mehr und machst eine Anzeige... Ansonsten ist vermutlich alles nachgeplappert...
[re:1] Gast30383 am 01.01. 23:37
+ -7
@Wolfi_by: warum müssen anwender immer mit so ausgesprochen kurzsichtigen und dummen argumenten dahertrollen.

Sowohl das Land Bayern als auch das BSI kamen beide in den Jahren 2017/2018 auch mit spezialisierten IT-Dienstleistern zu dem Ergebnis das sich der Datenschutz nicht vollumfänglich in Windows10-Pro aktivieren lässt. Das BSI rät u.a. zu "windigen Tricks" welche Service-Dienste im System umbiegt und lokale Firewallregeln definiert um die unkointrollierte Datenübertragung zu stoppen, verschweigt jedoch das diese ggf. nur bis zum nächsten Funktionsupgrade halten.

Eineindeutig kommen beide Ämter zum Ergebnis das der Datenschutz für normalsterbliche Endanwender ohne IT-Background sich nicht vollumfänglich aktivieren lässt, und das die 5 Häkchen in der Systemsteuerung nicht ausreichen um den Datenschutz vollumfänglich zu garantieren.
[re:1] Wolfi_by am 01.01. 23:48
+3 -
@Gast30383: aha... Und warum wurde kein Verfahren eingeleitet wenn dem so ist?
[re:2] Gast30383 am 01.01. 23:51
+ -5
@Wolfi_by: musst du da anfragen. die bsi-berichte sowie die vom land bayern stehen offen im netz verfügbar.

https://www.lda.bayern.de/media/windows_10_report.pdf
https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Cyber-Sicherheit/Empfehlungen/SiSyPHuS_Win10/AP4/SiSyPHuS_AP4_node.html
https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/BSI/Cyber-Sicherheit/SiSyPHus/Analyse_Telemetriekomponente.pdf?__blob=publicationFile&v=4

ich bin kein jurist das ich die Ergebnisse final inhaltlich beurteilen kann. aus technischer sicht ist jedoch erkennbar das der vollumfängliche datenschutz unter Windows10-Pro für normale nicht technisch versierte answender nicht umsetzbar ist.

in den bsi-berichten geht es einzig um das thema telemetry/datenschutz - die ganzen andern datenschutzthemen wie speicherauszüge von crashes in applikationen, speicherauszüge der antivirus-komponenten welche an ms übertragen werden sind hier noch vollkommen unbehandelt. auch wurde das thema speicherbehandlung von Micrsoft-Office hier nicht behandelt, welches ebenfalls unter gewissen umständen ggf. unkontrollierbar Daten an MS überträgt. Gleiches Gilt für die Rechtschreibungs- und Handschrift-Erkennung.

Mit den gesammelten Informationen welche alle nachweisbar nicht unwahr sind würde ich bezweifeln ob MS hier DSGVO Konform handelt.
[re:3] eshloraque am 02.01. 09:30
+3 -
@Gast30383: Das Thema Datenschutz hat 2 Komponenten. Erstens: was gebe ich überhaupt Preis und zweitens: was macht die Firma mit diesen Daten.

Die großen Probleme mit der DSGVO aktuell gehen allesamt auf die zweite Frage zurück; in dem untersuchten Fall geht es aber darum, was alles zu MS abfließt.

MS handelt, wenn es diese Daten nicht weiter gibt DSGVO-konform.
[re:4] Gast30383 am 02.01. 13:25
+ -3
@eshloraque: m.e. spielen beide benannten punkte keine rolle im zusammenhang mit der frage ob eine firma dsgvo konform handelt oder nicht.

gesetzeswidriger datendiebstahl wird nicht dadurch besser wenn der dieb verspricht die ware nur allein zu konsumieren.
[re:2] Nunk-Junge am 02.01. 14:20
+2 -
@Gast30383: Quatsch, was sollte nicht konform zur DSGVO sein? Bitte komme jetzt nicht mit dem was Du WÜNSCHT, sondern was rechtens ist. Die großen Firmen wie Microsoft, Google & Co sind was die DSGVO betrifft sehr gut aufgestellt und halten sich an die Gesetze - trotzdem ist es aber nicht unbedingt das was die Nutzer wünschen.
[re:1] Gast30383 am 02.01. 14:34
+ -2
@Nunk-Junge: das kannst Du natürlich technisch wie jurisitisch geprüft. darum schreibt der bsi auch das der datenschutz für endanwender praktisch nicht möglich ist. darum kommen weitere vom bsi in auftrag gegebene studien zum ergebnis das ms-office noch weit aus mehr sensible daten für den endanwender unkontrollierbar überträgt.

solche studien werden natürlich auch alle nur zum spass gemacht um steuergelder zu verbrennen, schließlich hast du festgestellt das ms dsgvo gut aufgestellt ist. darum hat ms auch nur zum spass sich zu den vorgängen geäußert das sie im bereich dsgvo nachbesser wollen.
[re:1] Nunk-Junge am 02.01. 15:08
+2 -
@Gast30383: Das BSI hat nichts mit Datenschutz zu tun. Falsche Stelle. Das BSI hat eine Studie zu Windows 10 in Auftrag gegeben. Dabei geht es aber nicht um datenschutz-rechtliche Bewertung. Bisher wurde nur eines von vielen Teilergebnissen am 20.11.2018 veröffentlicht. Dabei ging es darum, ob Telemtrie als Angriffsmöglichkeit auf das System genutzt werden kann. Was viele Leute verwechseln: Datenschutz heißt NICHT, dass keine Daten übertragen werden dürfen. Datenschutz erlaubt durchaus die Übertragung von Daten, er definiert nur Rahmenbedingungen dafür.
[re:2] Gast30383 am 02.01. 15:11
+ -2
@Nunk-Junge: und eine rahmenbedingung ist die selbstbestimmte kontrolle dadrüber welche personenbezogene daten übertragen werden. und diese kontrolle habe ich als privater endanwender sowohl in windows10 als auch in office2016 und später nicht vollumfänglich. damit ist die frage ob microsoft dsgvo konform handelt durchaus berechtigt.

darum kann man es auch schade finden wenn der support für windows7 ausläuft, und sich wünschen das dieser weiter gewährt wird bis diese fragen final zur zufriedenheit aller geklärt wurde.
[re:3] Nunk-Junge am 02.01. 16:17
+2 -
@Gast30383: Man kann natürlich immer fragen, ob sich ein Hersteller entsprechend der DSGVO verhält. Das kann man bei Windows 10 untersuchen z.B. mit seinen Telemetriedaten. Genauso auch Telemetriedaten die Firefox standardmäßig sendet. Ebenso wie die umfangreichen Daten die Chrome sendet. Oder iOS und Android die auch fröhlich Daten sammeln. Und selbst Linux-Distributionen sammeln Daten. Windows 7 hat übrigens auch schon Telemetrie-Daten übertragen.
[re:4] Gast30383 am 02.01. 16:22
+ -3
@Nunk-Junge; nur weil andere sich nicht korrekt verhalten heist das nicht das es bei ms besser ist. ganz im gegenteil. während drittanbieter maximal daten über ihre apps ausspähen hat microsoft die möglichkeit ein vollumfängliches gesamtbild zusammen zu stellen.
... übertragung von copy/paste und aktivitätshistory macht das ganze problem zuiemlich sicher nicht besser.

bei windows7 lässt sich die telemetry und datenübertragung mit boardmitteln leicht vollumfänglich eindämmen. dies ist mit win8/10 wenn man updates bekommen möchte praktisch nicht mehr machbar.
[re:5] Nunk-Junge am 02.01. 16:30
+2 -
@Gast30383: Wer hat behauptet, dass sich jemand nicht korrekt verhält? Du verwechselst immer noch Datenschutz mit Deinem persönlichen Wunschverhalten. Eine Datenübertragung ist nicht unbedingt ein Verstoss gegen den Datenschutz.
[o6] ChristianH4 am 01.01. 21:23
+6 -2
Ich habe vor Wihnachten noch einmal Win7 installiert... Trotz der bearbeiteten ISO mit Updatestand von Februar 2017 hatte ich 169 Updats im ersten Schwung, den ich runterladen musste... Leider war es ein Kundenwunsch.

Für mich kommt Win7 nicht mehr auf die Platte! Win10 funktioniert und läuft auf allen Systemen sehr stabil! Die bestehenden Installationen werden heute in einem Jahr auf 10 umgestellt und dann war es das. Das letzte XP mit den Posready-Updates (wird nur noch gelegentlich genutzt) geht im Sommer schon in Rente. Das habe ich eigentlich auch nur noch zum Check, ob die Updates funktionieren :D
[o7] eshloraque am 01.01. 21:31
+1 -
Würde mich mal interessieren, wie es hier im Forum aussieht.
[re:1] Hanni&Nanni am 01.01. 23:31
+1 -
@eshloraque: Also bei mir gibt es nichts anderes mehr, als Linux auf den Servern und Windows 10 auf den Desktops. Alles läuft, wie es soll. Und wenn man die Funktionsupdates erst dann installiert, wenn bereits der Nachfolger veröffentlicht ist, gibt es auch kein böses Erwachen mehr. Allerdings solltet Ihr das alle nicht auch so machen. Sonst hinke ich bald 2 Versionen hinterher., damit alle Fehler ausgebügelt sind *fg*
[o8] bebe1231 am 02.01. 09:50
+ -1
Kann es sein, dass der große Google Chrom Marktanteil nur von den Smartphones herrührt?
[re:1] wertzuiop123 am 02.01. 14:08
+ -
@bebe1231: nein

http://gs.statcounter.com/browser-market-share/desktop/worldwide/#monthly-201711-201812

http://gs.statcounter.com/browser-market-share/mobile-tablet-console/worldwide/#monthly-201711-201812
[re:1] bebe1231 am 02.01. 18:54
+1 -
@wertzuiop123: Hätte ich nicht gedacht. Wobei der Firefox in deutschland ja nch einen deutlich besseren Stand als in anderen Länder hat. Rom ist also noch nicht verloren.
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