Mehr Speicher und Passwortsicherung
Der eingebaute Speicher der Drohne wurde von 8 auf 24 Gigabyte erhöht, damit auch längere Videos und viele Fotos aufgezeichnet werden können. Um die Datensicherheit zu erhöhen, hat DJI der Mavic 2 Enterprise einen optionalen Passwortschutz verpasst, mit dem verhindert werden kann, dass der Finder der Drohne ihren Speicher auslesen oder sie starten beziehungsweise fliegen kann. Die als OcuSync 2 bezeichnete Funktechnik soll eine Reichweite von bis zu 8 Kilometern vom Piloten aus ermöglichen.Mavic 2 Enterprise
Drohnenpilot kann Flugzeuge erkennen
Ein weiteres Highlight ist die AirSense-Technik von DJI: Ein integrierter Empfänger informiert Drohnenpiloten über die Pilot App in Echtzeit über ADS-B-Signale (Automatic dependent surveillance, automatische Aussendung zugehöriger/abhängiger Beobachtungsdaten) vom Flugzeugen in der Nähe. Diese Information soll Unfälle verhindern.4K-Videos und zweifach Zoom-Objektiv
Nach Herstellerangaben ist die Enterprise-Drohne bis auf eine andere Lackierung ansonsten identisch mit der Mavic 2 Zoom. Die Flugzeit liegt bei unverändert 31 Minuten. Mit der eingebauten Kamera können Videos mit bis zu 4K-Auflösung und 12 Megapixel große Fotos aufgezeichnet werden. Die Kamera ist mit einem 2fach-Zoom mit einem Brennweitenbereich von 24 bis 48 Millimetern (Kleinbild) ausgestattet und wiegt ohne Zubehör 905 Gramm.Mit rund 2.000 Dollar ist die DJI Mavic 2 Enterprise samt Zubehör etwas teurer als die Mavic 2 Zoom, die in den USA rund 1.250 Dollar kostet. Einen Europreis nannte der chinesische Drohnenhersteller noch nicht.