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Star Trek: CBS bestellt eine zweite Serie - Animation und Comedy

Bei CBS dreht man in Sachen Star Trek aktuell ordentlich auf und will nicht nur den Sternenflotten-Veteranen Jean-Luc Picard aus dem Ruhestand holen, sondern auch eine neue Animations-Serie ins Rennen schicken. Diese soll auf humoristische Art den Alltag jener Besatzungsmitglieder beleuchten, die bisher nur Statisten waren.
TVMegaSite
30.10.2018  10:12 Uhr
Der Sender, bei dem Star Trek nun schon lange zu Hause ist, soll laut einem Bericht des US-Magazins Variety zwei Staffeln der neuen Produktion "Star Trek: Lower Decks" bestellt haben. Für die Inhalte der Serie zeichnet Mike McMahan verantwortlich, der bereits an der erfolgreichen Animations-Comedy "Rick and Morty" beteiligt war. Dieser soll beim Star Trek-Team von CBS vorstellig geworden sein und offene Türen eingerannt haben. "Mike hat schon mit dem ersten Satz unsere Herzen erobert: 'Ich würde gern eine Serie über die Leute machen, die die gelbe Kartusche in den Replikator schieben, damit am anderen Ende Bananen herauskommen'", zitiert das Magazin Alex Kurtzman, der mit für "Star Trek: Discovery" verantwortlich war. "Seine Katze heißt Riker. Der Namen seines Sohns ist Sagan." Des Weiteren kenne er jede Star Trek-Episode auswendig und schreibe seine Sachen als echter Fan.

Sehenswert, aber nicht erlaubt: CBS schießt Star Trek-Fanprojekt ab
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Zeitplan noch unklar

Mancher Star Trek-Fan könnte McMahan auch schon online über den Weg gelaufen sein. Denn dieser betreibt auf Twitter auch den Account @TNG_S8. Auf diesem postete er vor einiger Zeit humoristische Kurzfassungen von Episoden einer überhaupt nicht existenten achten Staffel von Star Trek: The Next Generation. "Ein nymphomaner Wurm kontrolliert Rikers Gehirn und Körper und verführt die weiblichen Crew-Mitglieder der Enterprise. Niemand bekommt etwas mit", heißt es hier beispielsweise.

Wann die ersten Folgen von "Star Trek: Lower Decks" erscheinen könnten, ist aktuell noch völlig offen. Klar ist nur, dass die Serie nicht auf der Enterprise, sonderne irgendeinem anderen Sternenflotten-Schiff spielen wird. Letztlich dürfte das auch nur eine untergeordnete Rolle spielen, da die einfachen Service-Leute im Hintergrund wahrscheinlich ohnehin ganz andere Probleme zu bewältigen haben dürften, als die jeweiligen Brücken-Crews.

Siehe auch: Patrick Stewart bestätigt Rückkehr als Star Trek-Captain Jean-Luc Picard
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