So richtig konkret äußert sich Qualcomm nicht
In seiner Antwort auf eine entsprechende Frage der Kollegen drückte sich Miguel Nunes, Senior Director of Product Management bei Qualcomm etwas unklar aus, denn er sagte, dass man mit "mit diversen OEM-Anbietern und Designs arbeite", so dass man ab der zweiten Hälfte des nächsten Jahres mit Ergebnissen rechnen könne. Was genau Nunes mit dieser Antwort meinte, ist unterdessen nicht ganz eindeutig geklärt.Konkret muss Qualcomm eigentlich nur mit zwei Partnern wirklich direkt kooperieren, um Chrome auf Geräten mit Windows 10 on ARM nativ nutzbar zu machen: Zuallererst Google als Hauptakteur hinter dem weltweit meistgenutzten Webbrowser und außerdem Microsoft als Plattformanbieter hinter Windows.
Denkbar ist, dass Qualcomm und Google den Chrome-Browser zunächst in begrenztem Umfang auf bestimmten Geräten von ausgesuchten Hardware-Partnern verfügbar machen. Erst später würde dann eine Ausrollung auf anderen Plattformen oder eine generelle Verfügbarkeit erfolgen. Microsoft ist zwar mit Edge eigentlich auch Googles Konkurrent, dürfte aber gleichermaßen an einer breiten Auswahl an Software für sein Windows 10 auf ARM-Geräten interessiert sein.