Gewaltige Zuwächse
Der DFC Intelligence-Report mit dem Titel "The Business of Video Games" zeigt, dass der Wert von EA seit 2012 von vier Milliarden Dollar auf 33 Milliarden Dollar gestiegen ist. Auch Activision Blizzard hat sich ähnlich gut entwickelt, der umsatzstärkste Publisher der Welt versechsfachte seinen Wert und zwar von zehn Milliarden Dollar auf 60 Milliarden Dollar.Ein Teil der Einnahmen stammt von Spielen wie Destiny und Overwatch, aber das ist nicht der einzige Punkt, der die Kassen klingeln ließ. Bei Activision sorgten die Zukäufe für einen satten Schub, allen voran die Übernahme von King. Bei Spielen wie Candy Crush Saga und Bubble Witch Saga verziehen die meisten Core-Gamer zwar angewidert das Gesicht, die Buchhaltung von Activision lässt aber die Sektkorken knallen.
Denn laut DFC haben sich die Einnahmen im digitalen Geschäft im Jahr nach der King-Übernahme nahezu verdoppelt. Bei Electronic Arts waren vor allem die Sport-Marken für das Plus verantwortlich. FIFA, Madden, NHL und NBA gelten allesamt als "Live Service"-Titel, die auch nach Veröffentlichung aktualisiert werden und entsprechend Geld bringen. Bei EA ist das nicht alles, auch EA Origin, Origin Access, Battlefield Premium, Die Sims 4 und die Star Wars-Spiele werden als Live-Dienste gewertet.