X
Kommentare zu:

1&1 startet gratis Austausch-Service für alle All-Net-Smartphone-Tarife

oder

Zugangsdaten vergessen?

Jetzt kostenlos Registrieren!
[o1] erso am 04.09. 09:58
+5 -
Wenn ich die Bedingungen richtig verstehe, bleibt man mit Inanspruchnahme des Austauschs also 2 Jahre länger in einem alten Tarif hängen und kann diese Verlängerung nach 1 Jahr wiederholen? Kommt ein ungeschickter Anwender, der den Service zyklisch nach 12-15 Monaten verwendet, überhaupt jemals wieder aus diesem Vertrag raus (ohne vorher an Altersschwäche zu sterben)?

... wir schreiben das Jahr 2105: Timmy zahlt immer noch 29,99 EUR monatlich an 1&1 und hat nur LTE.
[re:1] Memfis am 04.09. 10:24
+2 -
@erso: Muss man sich halt vorher überlegen, ob man den Austausch will / sich lohnt. Ich denke in gewisser Weise soll das auch ein Schutzmechanismus gegen Missbrauch sein.
[re:2] Wuusah am 04.09. 10:25
+4 -
@erso: Im Jahr 2105 bekommst du für so einen lausigen Betrag nichtmal eine Packung Milch ;)
[re:1] Lecter am 04.09. 14:52
+ -
@Wuusah: Milch wird viel zu billig verkauft...
[re:3] ott598487 am 05.09. 14:33
+ -
@erso: auch 1+1 ist kein Wohlfahrtsunternehmen - es wird ja keiner gezwungen, sich sein Handy, das er aus Blödheit unbrauchbar gemacht hat, ersetzen zu lassen. Ich kaufe meine Mobilgeräte sowieso immer selbst und unabhängig von einem Vertrag. Ist alles ein reines Rechen- und Anforderungsexempel, und wer nicht rechnen kann, ist berechtigterweise der/die Blöde.
[o2] MiezMau am 04.09. 10:22
+ -12
Und genau diese Vertragsbindung ist das Problem mit 1&1. Ich persönlich bin froh, dass ich dort gekündigt habe, denn ich war am Ende überhaupt nicht mehr zufrieden, insbesondere mit dem Kundenservice. Am Ende musste ich mehrere Monate abbezahlen, obwohl ich keine Leistungen mehr erhielt (Wohnungswechsel) und es gab null entgegenkommen von 1&1 einzige Möglichkeit Vertragsverlängerung.
Und jedes Mal wenn man vergisst zu kündigen, verlängert es sich wieder um 1 Jahr.
Aber persönlich würde ich lieber ein wenig mehr bezahlen, als nochmals solch einen Knebelvertrag anzunehmen.
[re:1] Memfis am 04.09. 10:27
+8 -
@MiezMau: Ähm, andere Anbieter verlängern auch um weitere 12 Monate sofern man nicht rechtzeitig kündigt und was die Wohnungsaufgabe angeht: Die Telekom hat mich auch noch vier Monate bluten lassen, nachdem ich meine Wohnung aufgrund nicht mehr hinnehmbare Zustände gekündigt habe und zu jemanden gezogen bin, der bereits Telekomkunde ist.

Wo liegt nun also der Unterschied?
[re:1] MiezMau am 04.09. 10:42
+ -4
@Memfis: Bevor ich 1&1 hatte war ich noch bei Alice, dort war nach 24 Monaten Mindestvertragslaufzeit nur noch 3 Monate Kündigungsfrist angesetzt. Wie das bei Telekom ist weiß ich nicht. Aber es geht auch anders, wie obiges Beispiel zeigt.

Außerdem habe ich sehr schlechte Erfahrungen mit dem Kundenservice von 1&1. Beispiel Internet geht nicht mehr: Kundenservice sagt ich brauche ein neues Modem da meines schon zu alt ist, welches ich neu bezahlen müsste. Und wenn man eine Garantie verlangt, dass es auch wirklich am Modem liegt, wird einem ausgewichen. Kurze Zeit später geht die Leitung wieder, mit dem alten Modem. Das Modem funktioniert übrigens Jahre später immer noch.
Anderes Beispiel: An einem Monat war mein Konto nicht gedeckt und die Monatsgebühr konnte nicht abgebucht werden. Nun will ich die Angelegenheit klären, rufe an von meinem beim Vertrag angegebenen Festnetz und gelange in eine Warteschleife, wo ich 30 mins warten muss und irgendwann die Schnauze voll habe und auflege. Das versuche ich mehrere Male an verschiedenen Tagen und irgendwann kommt mir die Idee von dem Gerät eines Bekannten anzurufen und siehe da ich bin in 2 mins bei einem Sachbearbeiter und kläre dann die Angelegenheit. Aber mit meiner eigenen Nummer wäre ich nie im Leben durchgekommen.

Dann noch die Sache mit der Kündigung. Gibt auch noch mehr Sachen, aber egal. Ich habe dort einfach sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
[re:1] LastFrontier am 04.09. 13:06
+1 -
@MiezMau: Wenn ein Konto nicht gedeckt ist, ist es normal dass man keine Leistung mehr bekommt. Egal was das für eine Leistung bei wem auch immer ist.
Was die Kündigungszeiten betrifft: Es ist doch wohl ein Klacks in der heutigen Zeit, wo fast jeder ein Smartphone oder PC hat sich im Kalender einen Termin dafür setzen zu lassen.
[re:1] MiezMau am 04.09. 13:53
+ -2
@LastFrontier: Du verstehst den Fall falsch. Der Vertrag ging weiter und das Internet lief auch weiter, ich bekam lediglich eine Mahnung per Post, die Leistung (also Leitung in dem Fall) wurde vom 1&1 weiter erbracht. Nur scheint es, dass man meine Telefonnummer auf eine Art schwarze Liste gesetzt hat, die länger in der Leitung hängen darf, oder vielleicht sogar gar nicht mehr durchkommen sollte. Und das finde ich dann schon sehr unverschämt, als jahrelanger Kunde so behandelt zu werden, wenn nur einmal aus Versehen was nicht stimmt. Zumal möchte man in solch einem Fall ja die Sache klären, aber man bekommt keine Möglichkeit dazu.

Da fühlt man sich als Kunde eben verarscht und ausgenutzt. Hauptsache Sie bekommen Ihr Geld, aber wie es dem Kunden geht scheint denen egal zu sein. So war zumindest mein persönlicher Eindruck/Erfahrung.

Edit: Das mit der nicht erbrachten Leistung von 1&1, was ich oben eingangs erwähnte, bezieht sich lediglich auf den Wohnungswechsel, nicht auf mein hier genanntes Beispiel. Und nicht erbrachte Leistung die ich bezahlen musste stimmt in dem Fall, da jemand anderes in die Wohnung eingezogen ist und einen eigenen Vertrag mitbrachte, das heißt die Leitung von 1&1 war ab da nicht mehr aktiv.
[re:2] floerido am 04.09. 10:53
+ -1
@MiezMau: Wohnungswechsel ist immer so ein Ding, da sind die Kabelanbieter auch ganz "nett". Am Ort ist kein Kabel möglich, trotzdem muss man den Vertrag weiterhin bezahlen und hat kein ausserordentliches Kündigungsrecht.
[re:1] pappkamerad am 04.09. 11:30
+ -
@floerido: Wann war denn das? Und welcher Kabelbetreiber war das? Ich kann aus der Praxis sagen, dass die Provider dass auch machen. Habe mal bei Kabel Deutschland gearbeitet. War um 2008 herum, da gab es das schon. Dass trotzdem einige "nette" Mitarbeiter am Telefon falsch beraten haben, steht auf einem anderen Blatt ;).
Auf jeden Fall regelt heute das TKG diesen Fall, §46 Abs.8. Da wurdest Du wohl übern Tisch gezogen.
[re:1] floerido am 04.09. 11:35
+ -
@pappkamerad: Das war bei Verwandten bei Unitymedia, vor etwa 10 Jahren.
[re:2] Akkon31/41 am 04.09. 13:18
+ -2
@floerido: Du bist doch einen Laufzeitvertrag eingegangen. Was kann der Kabel Anbieter dafür dass du umziehst und es an deinem neuen Wohnort keinen Kabel Anschluss mehr gibt? Nichts. Drum prüfe wer sich ewif bindet.
[re:1] dani4u am 04.09. 18:45
+ -1
@Akkon31/41: Siehe Kommentar von pappkamerad. Der Kabelanbieter kann wohl was dafür, denn er könnte ja das Haus an sein Kabelnetz anbinden, in das man zieht. Machen sie nicht, weil es sich wirtschaftlich nicht lohnt. Also, selber schuld.
[o3] cuarenta2 am 04.09. 10:54
+ -3
Ich hatte vor einigen Jahren auch 1+1 und hatte ein ähnliches Problem nach dem Umzug. Die haben mich dann nicht aus dem Vertrag gelassen. Bei Unity Media war das gar kein Problem und selbst als ich vor 2 Jahren umgezogen bin, fragte mich die Telekom ob ich bei ihnen bleiben wolle. Was halt sehr reizt bei 1+1 sind eben die Preise. Da sie ja doch schon gut 10 Euro günstiger sind als die Telekom. Nur dort bekommt man auch öfter mal Zusagen, die sie nicht halten können. Aus dem Grund schreiben sie bei den Angeboten ja immer "bis zu XXX". Wenn die Telekom sagt es gehen nur 50 Mbit, kann 1+1 ja keine 100 anbieten. Also alles schön verwirrend, damit die Leute auch gleich drauf reinfallen. ;)
[re:1] dani4u am 04.09. 18:40
+1 -
@cuarenta2: Hat 1und1 denn am neuen Wohnort liefern können / War dort verfügbar? Im übrigen, bei der Telekom werden auch "bis zu" Angaben verwendet. Eigentlich auch sonst überall. Auch bei Unitymedia.
☀ Tag- / 🌙 Nacht-Modus
Desktop-Version anzeigen
Impressum
Datenschutz
Cookies
© 2024 WinFuture