Übericht der Testresultate von AV-Test für Februar 2018
Das Team sei stolz darauf, dass Windows Defender im Bereich der Schutzfunktionen die höchstmögliche Bewertung erhalten hat - nämlich 6.0 von 6.0 möglichen Punkten. Dabei sei es in nur zwei von 2000 Fällen zur Meldung von sogenannten "False Positives" gekommen. Bei 2000 Samples seien also nur zwei fälschlicherweise als schädlich erkannt worden, so die Sicherheitsexperten aus Redmond.
Microsoft-Grafik: So verbesserte sich Windows Defender im AV-Test
Im Performance-Test erzielte Windows Defender immerhin 5.5 von 6.0 möglichen Punkten und habe damit eine "in fast allen Bereichen bessere Leistung geliefert als der Durchschnitt der Sicherheitsindustrie". Dies belege die positiven Auswirkungen der von Microsoft getätigten Investitionen rund um eine möglichst hohe Performance bei hochfrequenten Aktionen, hieß es dazu.
Firmenkunden seien mit Hilfe der Windows Defender Advanced Threat Protection sogar noch besser geschützt als Privatanwender, so Microsoft. So habe Windows Defender ATP in zwei von insgesamt tausenden Fällen zwar infizierte Dateien nicht erkannt, diese seien jedoch von anderen Teilen der Sicherheitsplattform erfolgreich idenfiziert und bekämpft worden. Dies habe man bei ausführlichen Tests in "realen Unternehmensumgebungen" festgestellt.
Die Redmonder wollen mit ihrem Blog-Eintrag wohl vor allem darauf aufmerksam machen, dass Windows Defender bzw. das inzwischen als Windows Defender Security Center bezeichnete Paket aus der Antivirus-Lösung und den diversen anderen Sicherheitsmaßnahmen von Windows 10 durchaus in der Lage ist, den Nutzer im Alltag optimal vor Angriffen aus dem Internet zu schützen.