Das bedeutet, dass ein Windows 7-Nutzer, der kein sonstiges Antiviren-Programm installiert hat, den erwähnten Registry-Eintrag nicht hat. Denn eine Anti-Viren-Suite eines Drittanbieters würde diese Aufgabe übernehmen, auch Microsoft Security Essentials erledigt das - nicht aber der Defender, der im Fall von Windows 7 aber nur ein simpler Schutz gegen Ad- und Spyware ist.
Man kann die Sache aber glücklicherweise verhältnismäßig leicht selbst lösen. Am einfachsten geht das über die Installation eines Virenschutzprogramms, das ist ohnehin eine gute Idee. Außerdem kann man eine fertige .reg-Datei herunterladen, entpacken und per Doppelklick installieren.

Mit einem neu angelegten Registry-Schlüssel kann man das selbst in die Hand nehmen
Manuelles Setzen des Registry-Schlüssels
- Wer lieber selbst Hand anlegt, der öffnet zunächst den Registry-Editor, am besten über das Startmenü bzw. die Windows-Taste, dem Eintippen von "regedit" und Anklicken der erscheinenden Anwendung.
- Im Editor sucht man folgenden Pfad:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion - Per Rechtsklick auf CurrentVersion öffnet man das Kontextmenü und geht auf "Neu" und dann "Schlüssel".
- Den neuen Schlüssel nennt man QualityCompat, sollte es diesen geben, dann wird man darüber informiert und muss nichts weiter unternehmen.
- Auf den QualityCompat-Schlüssel klickt man nun erneut per rechter Maustaste und geht auf Neu und "DWORD-Wert (32-Bit)". Dort ist cadca5fe-87d3-4b96-b7fb-a231484277cc einzutragen, den Datenwert belässt man bei der Voreinstellung.
- Danach kann man den Registry-Editor schließen und Windows sollte in der Lage sein, die erforderlichen Updates herunterzuladen.